- @Euklid - Holmes, 28.02.2002, 20:22
- Re: @Euklid - Euklid, 28.02.2002, 20:57
- Re: @Euklid - Holmes, 28.02.2002, 21:19
- Re: @Euklid - Euklid, 28.02.2002, 21:46
- Re: @Euklid - Holmes, 28.02.2002, 21:19
- @Holmes: Statistisch ausgewertet kommt eine Farbe nicht mehr als 16 mal - Josef, 28.02.2002, 22:19
- Re: @Euklid - Euklid, 28.02.2002, 20:57
Re: @Euklid
>Also wenn der Würfel nicht so will wie die Stochastik (von Stochern im Nebel;-)
>dann muß das nicht unbedingt am Würfel liegen.Du hast vielleicht einen unanständig großen Goldbatzen unter dem Würfeltisch der durch seine Massenanziehung nach der Seite......;-)
leider nein, nur Blei! Die Alchemisten haben lange versucht, daraus (eigentlich Quecksilber, aber einen Quecksilberbarren kann nur Oldy im kanadischen Winter sich hinstellen) Gold zu machen...
Irgendwann war ihnen dann die empirische Tatsache, dass es nicht geht, Beweis genug.
>Oder dein Tisch hat irgendwie Wellen in denen;-)
>Aber das mit dem Zufallszahlengenerator ist absoluter Fakt.Im übrigen ist das was nicht zu beweisen ist nach meinem Dafürhalten keine Mathematik sodaß ich meine Ehre wieder einfordere;-)
"Christoph Wassner, Stefan Krauss, Laura Martignon
MAX-PLANCK-INSTITUT FÜR BILDUNGSFORSCHUNG, BERLIN
FORSCHUNGSBEREICH ADAPTIVES VERHALTEN UND KOGNITION
Stochastik wird heute der axiomatischen Grundlegung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs von Kolmogorow folgend gelehrt. Dabei wird oft vergessen, dass die Stochastik eine Mittlerrolle zwischen der exakten Welt der Mathematik und dem ungewissen"Reich des Zufalls" (Gigerenzer et al., 1999) spielt. Das mathematische Konzept zur Erfassung des Phänomens"Zufall" kann als eine fundamentale Idee der Mathematik betrachtet werden. Jedoch muss deutlich bleiben, dass die Qualität der mathematisch möglichen Aussagen über den Zufall eine andere ist als die der bewiesenen Aussagen, die sonst in Mathematik üblich sind."
Ja, ich denke, dass Wahrscheinlichkeitsrechnung eigentlich keine Mathematik ist-was die Beweisführung angeht. Insofern ist Deine Ehre natürlich unangetastet ;-)
>Ja und wie wäre denn das Spiel wenn der Moderator die Tür hinter der das Auto steht ein klitzekleines Stück offenläßt damit der Kandidat seinen neuen Schlitten an der kleinen Unachtsamkeit erkennen kann?? Ist das nicht der selbe Entscheidungsprozeß wie wenn er ohne Einsicht trotzdem die Tür gewählt hätte.?
>Was soll an diesem Spiel anderes sein?
>Für mich geht es nur um das zweite Spiel denn hier wird gewonnen und nur diese Spiele werden als Basis für die Auswertung genommen!Und dann zeig mir mal wie Du auf die 66% kommst.Das andere ist nur Minutenfüller im Fernsehprogramm.
>Gruß EUKLID
Naja, lassen wir das. Ich sags mal so: Die theoretische Erklärung für 2/3 finde ich einleuchtend, obwohl sie jeglicher Intuition widerspricht. Da man aber gerade bei Statistik so leicht aufs Glatteis geführt wird, hat mich erst die Simulation überzeugt.
Viele Grüsse
Holmes
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