- Ich habs ja geahnt..die USA ein Volk von Banditen und Wegelagerern..barbarisch - black elk, 06.03.2002, 23:11
- die Maske wird wohl bald fallen (owT) - dira, 06.03.2002, 23:54
- Axis of Evil - dira, 07.03.2002, 00:18
- Glaubst Du das wirklich? - Zardoz, 07.03.2002, 01:14
- Zardoz wieder im Antiterrorkampf - Taktiker, 07.03.2002, 01:40
- Voll im Trend... oder nur voll? - Zardoz, 07.03.2002, 02:00
- Wer ist hier eigentlich voll? - Rossi, 07.03.2002, 02:36
- @Zardoz wg dieser platten"BUSH ist schlimmer als HITLER"-Stimmung - yatri, 07.03.2002, 08:12
- Wer ist hier eigentlich voll? - Rossi, 07.03.2002, 02:36
- Voll im Trend... oder nur voll? - Zardoz, 07.03.2002, 02:00
- Entschuldige, wenn ich Dich enttäusche! (owT) - dira, 07.03.2002, 06:16
- Zardoz wieder im Antiterrorkampf - Taktiker, 07.03.2002, 01:40
- Glaubst Du das wirklich? - Zardoz, 07.03.2002, 01:14
- Axis of Evil - dira, 07.03.2002, 00:18
- Meine Meinung - Zardoz, 07.03.2002, 00:39
- Wo ist da eine"Meinung"? - Taktiker, 07.03.2002, 01:33
- Morden und gemordet werden? - Zardoz, 07.03.2002, 01:51
- Re: Morden und gemordet werden? - Taktiker, 07.03.2002, 02:04
- @ Taktiker - Turon, 07.03.2002, 02:36
- Welch weise Worte, Turon! (owT) - dira, 07.03.2002, 06:11
- Re: @ Taktiker - Taktiker, 07.03.2002, 10:21
- @ Taktiker - Turon, 07.03.2002, 02:36
- Re: Morden und gemordet werden? - Taktiker, 07.03.2002, 02:04
- Morden und gemordet werden? - Zardoz, 07.03.2002, 01:51
- Re: Meine Meinung - black elk, 07.03.2002, 07:56
- Wo ist da eine"Meinung"? - Taktiker, 07.03.2002, 01:33
- die Maske wird wohl bald fallen (owT) - dira, 06.03.2002, 23:54
Ich habs ja geahnt..die USA ein Volk von Banditen und Wegelagerern..barbarisch
USA:"Ein neuer imperialer Moment"
(Foreign Affairs, Washington Post, Atlantic Monthly)
Parallel zu den politischen, geheimdienstlichen und militärischen Vorbereitungen zur Durchsetzung eines"Regime-Wechsels" im Irak sprechen führende Kreise des US-Establishments immer offener darüber, daß die USA eine imperialistische Politik verfolgen sollten. Ein jüngstes Beispiel dafür liefert Foreign Affairs, das Hausorgan des New Yorker Council on Foreign Relations (CFR), der führenden politischen Institution des US-Establishments, denn die Ausgabe für März/April 2002 enthält einen Teil mit dem Titel:"Der Krieg gegen den Terror: Wohin gehen wir jetzt"? Der von dem aus Großbritannien stammenden Washington Post-Kolumnisten Mallaby verfaßte Leitartikel dieses Teils hat die Überschrift" Zeit für einen neuen Imperialismus?"
Mallaby betont, die USA und ihre Verbündeten hätten keine andere Wahl, als eine imperiale Politik zu verfolgen, um mit den"gescheiterten Staaten" und unregierbaren Teilen der Welt umzugehen."Die USA werden ein... zögernder Imperialist sein. Aber ein neuer imperialer Moment ist gekommen, und aufgrund seiner Macht ist Amerika gezwungen, die führende Rolle zu spielen. Die Frage ist nicht, ob die USA danach streben werden, das Vakuum zu füllen, daß durch das Abtreten der europäischen Imperien entstanden ist, sondern, ob die USA zugeben werden, daß sie dies tun. Nur wenn Washington diese Aufgabe akzeptiert, wird seine Antwort kohärent sein."
Ein weiteres Beispiel sind die Schriften von Robert Kaplan, der schon Mitte der 90er Jahre in seinem Buch Die kommende Anarchie eine Ära ständiger Kriege nach dem Vorbild des römischen und britischen Reiches ankündigte. Ende 2001 schrieb Kaplan einen Artikel im Atlantic Monthly, der auf einem Interview mit Samuel Huntington beruhte; darin porträtiert er den Architekten der Politik vom"Zusammenstoß der Zivilisationen" als einen der großen amerikanischen Denker und Strategen nach dem Zweiten Weltkrieg.
Kaplan hat gerade ein neues Buch - Krieger-Politik: Warum Führung ein heidnisches Ethos braucht - veröffentlicht, das am 17. und 21. Februar von der Washington Post angepriesen wurde. Dabei jubilierte das Blatt darüber, daß Kaplan einige Zeit vor dem 11. September ins Weiße Haus eingeladen wurde, um Präsident Bush und seinen Beratern seine imperialistischen Pläne für die USA vorzustellen. In seinem Buch über das"heidnische Ethos" und die"Krieger-Politik" propagiert Kaplan einen grobschlächtigen Heldenkult im Stil des römischen und britischen Imperiums. Kaplan verkündet, das Verhalten der Menschen und Staaten sei darauf ausgerichtet, Macht zu erlangen, um über andere zu herrschen, was unausweichlich zu politischer Instabilität und Krieg führen müsse.
In der jetzigen Ausgabe des Atlantic Monthly (März 2002) schreibt Kaplan unter der Überschrift Die Welt im Jahr 2005, es werde 2005 außerhalb des entwickelten Sektors"politische und wirtschaftliche Turbulenzen" sowie zunehmenden demographischen Druck und Rohstoffknappheit geben."Die Zahl der Jugendlichen im Nahen Osten wird anschwellen, am stärksten im Jemen, in Saudi-Arabien, Oman, Gaza und auf der Westbank. Auch in Ägypten wird der Anteil der Männer zwischen 15 und 21 Jahren - die Altersgruppe, die traditionell Unruhe stiftet - bis 2020 gefährlich hoch sein. Währenddessen wird sich die pro Kopf zur Verfügung stehende Menge an Trinkwasser in vielen Teilen des Nahen Ostens halbieren... In Afrika wird die steigende Flut an jungen Männern noch extremer sein als im Nahen Osten..." Als Reaktion darauf werde Amerikas Politik"rücksichtsloser" werden - wozu ein"heidnisches Ethos" und eine"Krieger-Politik" notwendig seien.
<ul> ~ http://www.bueso.de/seiten/aktuell/an.htm</ul>
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