- Aktienkauf im Ausland? Wie,wo und welche Gebühren? - spieler, 09.03.2002, 09:56
- Re: Aktienkauf im Ausland? Wie,wo und welche Gebühren? - Bodo, 09.03.2002, 17:09
- Re: Zu den Gebühren kann ich nix sagen, - LenzHannover, 09.03.2002, 20:45
- Re:Aktienkaufim Ausland?Wie,wo und welche Gebühren?-rechne mal mit ca. 100Euro - Fischli, 10.03.2002, 13:48
- Re: Aktienkauf im Ausland? Wie,wo und welche Gebühren? - Bodo, 09.03.2002, 17:09
Re: Aktienkauf im Ausland? Wie,wo und welche Gebühren?
Die Gebühren schwanken von Bank zu Bank sehr stark.
Ich gehe von mind. 2-3% pro 3.000 Euro aus. Es können aber auch schnell 5% werden.
Das Problem liegt daran, daß die Bank eine Auslandsordergebühr verlangt. Deine Bank beauftragt dann einen Broker/Bank Vorort, der wieder eine Gebühr berechnet.
Beide haben Mindestgebühren, die sich bei kleinen Volumen extrem negativ auswirken.
Ferner kommen noch Spesen, Maklergebühren, Limitgebühren,... dazu. Besonders gern kassieren die dt. Banken eine Limitgebühr ab, obwohl es eine solche im Ausland oft gar nicht gibt.
Ganz schlimm wird es, wenn du Teilausführungen erhältst. Dann halten sich die Banken schadlos und kassieren ab. Das kannst du aber (z.B. in USA, Australien) bei der Orderaufgabe ausschließen, indem du dies entsprechend vermerkst.
Willst du öfters im Ausland handeln, ist es wirklich das beste ein Konto im Ausland (bei einer Bank oder Broker) zu eröffnen. Das ist im heutigen Zeitalter des Internets und des Telefons/Fax kein Problem.
Dort mußt um die 1 % Spesen rechnen.
Außerdem bist du dann wesentlich flexibler und schneller als deine Bank, denn die geben einen solchen Auftrag meist erst zur Hauptstelle und die faxen den Auftrag dann weiter ins Ausland. So hast du z.B. bei einer Australienorder das Problem, daß du nach 18 Uhr keine Orderaufgabe oder Änderungen mehr tätigen kannst, da die Herrn Feierabend haben.
Die einzige Direktbank die fast alle Börsenplätze anbietet ist die DB24. Sparkasse und Volksbank kassieren richtig dick ab.
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