- Silber-Rundbrief von H. Weigl - Elliott-Waves, 09.03.2002, 18:08
- Alles schön und gut, aber eine wichtige Frage bleibt: - Tombstone, 09.03.2002, 20:22
- Re: Silber-Rundbrief von H. Weigl - Lemmy, 09.03.2002, 21:07
- Nur die ZAHLEN in den USA sind aus der Rezession... - Tofir, 09.03.2002, 21:20
- Es kommt nicht darauf an, was Du wahrnimmst - Turon, 10.03.2002, 13:35
Silber-Rundbrief von H. Weigl
(Sorry für die blöde Formatierung)
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<font face="Arial" size="2"><strong>S i l b e r - R u n d b r i e f - Nr. 10
vom 9. März 2002</strong></font>
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<font face="Arial" size="2"><strong>Rezession in USA beendet</strong></font>
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<font face="Arial" size="2"><strong>Inflation, Deflation, Kapitalmärkte</strong></font>
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<font face="Arial" size="2"><strong>Auswirkungen auf den Silberpreis</strong></font>
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<font face="Arial" size="2"><strong>Neu: Einladung zur Telefonkonferenz</strong></font>
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<font face="Arial" size="2">Sehr geehrte Leserinnen und Leser,</font>
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<font face="Arial" size="2">lieber Gold als Silber?</font>
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<font face="Arial" size="2">Bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City gab
es daran keine Zweifel. Auch an den Kapitalmärkten stand Silber in
der öffentlichen Wahrnehmung im Schatten des Goldes. Im Zeichen der
Terroranschläge in den USA, der Argentinienkrise, der massiven Probleme in
Japan und dem Enron-Skandal schichteten Anleger wieder verstärkt in Gold um.
Gold kam wieder ins Visier der Anleger. Viele Anleger sind jedoch immer noch
nicht oder unzureichend in Edelmetallen investiert (siehe: http://www.weigl-fdl.de/anlagestrategien.html ).</font>
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<font face="Arial" size="2">Silber konnte seit seinem Tiefpunkt im November
2001($ 4,06 Unze) um ca. 11% auf rund $ 4,50 Unze zulegen. Der Goldpreis stieg
dagegen im gleichen Zeitraum um rund 6% von $ 273/Unze auf rund 290 Dollar. </font>
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<font face="Arial" size="2">Gold wird in erster Linie als Krisenmetall und
"sicherer Hafen" angesehen. Silber hat durch seine einzigartigen Eigenschaften
mittlerweile eine viel stärkere Bedeutung als Industrierohstoff.</font>
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<font face="Arial" size="2"><strong>Rezession in USA beendet</strong></font>
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<p class="MsoNormal"><font face="Arial" size="2">Enorme Zinssenkungen,
Geldmengenwachstum im zweistelligen Bereich und das Deficit Spending der
US-Regierung zeigen Wirkung.</font>
<p class="MsoNormal"><font face="Arial" size="2">Nicht nur Notenbankchef Alan
Greenspan ist der Ansicht, dass die Rezession in den USA, die nur knapp drei
Quartale - vom März 2001 bis November 2001 - dauerte, zu Ende ist.</font>
<p class="MsoNormal"><font face="Arial" size="2">Im Januar 2002 sind die
Konsumausgaben in den USA um 0,4% gestiegen. Im Februar hat der Nationale Einkäuferindex
auf 54,7% gegenüber 49,9% im Januar zugenommen. Ein Index von 50% bedeutet
einen Anstieg der industriellen Nachfrage. Auch der Anstieg der Gewerbebauten
um 2,2% im Januar bestätigt die Einschätzung, dass sich die Konjunktur
in den USA nachhaltig erholt. Führende Volkswirte in den USA erwarten für
2002 einen Zuwachs des Bruttosozialprodukts um zirka 4% nach früheren
Prognosen von nur 2,75%.</font>
<p class="MsoNormal"><font face="Arial" size="2">Die starke Erholung in den
USA ist umso erstaunlicher, wenn man die negativen Ereignisse in vergangenen
24 Monaten wie die Korrektur der überbewerteten Aktien (überwiegend
Technologieaktien), den Anschlag vom 11.September oder die Argentinien-Krise
berücksichtigt.</font>
<p class="MsoNormal">
<p class="MsoNormal"><font face="Arial" size="2"><strong>Inflation, Deflation,
Kapitalmärkte</strong></font>
<p class="MsoNormal"><font face="Arial" size="2">Aber Vorsicht: Zinssenkungen,
Geldmengenwachstum und Deficit Spending begünstigen die Inflation.</font>
<p class="MsoNormal"><font face="Arial" size="2">Es ist zu erwarten, dass die
Amerikaner dem Wirtschaftswachstum Vorrang - vor der Inflationsbekämpfung -
geben. Das japanische Beispiel ist Warnung genug. Dort heißt der
Staatsfeind Nummer eins - Deflation.</font>
<p class="MsoNormal"><font face="Arial" size="2">Damit bleibt die
Anlegerphantasie in den Aktienmärkten begrenzt. Grundsätzlich gilt,
dass in Europa und den USA derzeit weder Aktien noch Anleihen unterbewertet
sind, dass also auf dem jetzigen Niveau die Renditeaussichten ausgesprochen
mager sind. Insofern herrscht an beiden Märkten Anlagenotstand. Nur ab und zu
bietet sich ein günstig bewerteter Titel an.</font>
<p class="MsoNormal">
<p class="MsoBodyText2"><strong><font face="Arial" size="2">Auswirkungen auf
den Silberpreis</font></strong>
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<font face="Arial" size="2">
<p class="MsoNormal" align="left">Für den Silberpreis bedeutet das Ende der
Rezession in den USA auch das Ende seines Preisrückgangs in US-$. Wir erwarten,
dass sich der Silberpreis unter Schwankungen auf einem höherem Niveau bewegen
wird.
<p class="MsoNormal" align="left">Mit fortschreitender Zeit wird sich dieser
Trend, durch die zunehmenden Verknappungstendenzen nach zwölf Jahren
strukturellem Silberdefizit, nachhaltig verstärken.
<p class="MsoNormal" align="left">Wir halten den Einstiegszeitpunkt für eine
Investition in Silber derzeit für sehr günstig. Die Verknappung der Lagerbestände
( siehe Rundbrief Nr. 9 http://www.weigl-fdl.de/rundbriefe.html
) schlägt sich immer stärker im Silberpreis nieder. Das heißt der Preis wird
steigen, weil wir uns in einem Verbrauchsmarkt befinden - also auch ohne
Investoren.
<p class="MsoNormal" align="left">Zusätzlich wächst das Interesse auch aus der
Richtung der Investoren, die nach fast 20 Jahren Aktienhausse in der Assetklasse
der Edelmetalle unterinvestiert sind. Wegen dem derzeit hohen
Gold/Silber-Preisverhältnis von ca. 65:1 und der strukturellen
Angebots-/Nachfrage-Lücke ist Silber in jedem Fall zu bevorzugen.
<p class="MsoNormal" align="left">Die Anzahl der börsennotierten Silbergruben
ist beschränkt und von der Marktkapitalisierung zu klein. Deshalb ist zu
erwarten, dass die institutionellen Investoren, wie in der Vergangenheit auch,
direkt in das Metall investieren und die Preisbewegungen noch verstärken
werden. Somit sehen wir in der Direktanlage in Silber ein
wesentlich besseres Chancen-/Risko-Verhältnis als in Silberminen. Denn gleichzeitig
entfällt das betriebswirtschaftliche Risiko der Minengesellschaften. Alle
reinrassigen Silberminen arbeiten derzeit mit Verlust und es ist nicht
ausgeschlossen, dass noch weitere Gesellschaften das gleiche Schicksal
wie die traditionsreiche Sunshine-Mine erleiden. Diese mußte den Minenbetrieb
wegen Überschuldung einstellen.
<p class="MsoNormal" align="left">Vielen Anlegern ist z.B. gar nicht mehr bewußt,
dass während der großen Goldhausse von 1968 bis 1980 das reine Gold stärker
gestiegen ist als die Goldminen. Also könnte bei der kommenden Silberhausse die
Dynamik beim Metall auch größer sein, als in den Silberminenaktien. Und das
gleichzeitig bei geringerem Risiko.
</font>
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<font face="Arial" size="2">
<p class="MsoBodyText2">Silber ist nach unserer Meinung derzeit unter
Chancen-/Risko-Gesichtspunkten das unterbewerteste Investment von allen möglichen
Geldanlagen.
<p class="MsoBodyText2">Übrigens begann der Silberpreisanstieg in den Jahren
1987, 1993 und 1995 jeweils im März. ( http://www.weigl-fdl.de/historischer_chart_gross.html )
<p class="MsoBodyText2">
<p class="MsoBodyText2"><strong>Neu: Einladung zur Telefonkonferenz</strong>
<p class="MsoBodyText2">Als neuen Service bieten wir nun regelmäßig eine
Telekonferenz als Forum für Kunden und Interessenten an. Die Technik haben
wir inzwischen erfolgreich getestet. Sie können auch aus Ã-sterreich und
der Schweiz teilnehmen. Näheres nach der Anmeldung auf:
http://www.trend-partner.de/cgi-bin/view.cgi/sw001/konferenz.html
<p class="MsoBodyText2">Nächster Termin am Montag, den 11. März 2002 von
20:00 bis 21:00 Uhr.
Außerdem haben Sie auf unseren Veranstaltungen die Möglichkeit, sich aus
erster Hand zu informieren und persönlich Fragen zu stellen. Anmeldung über http://www.weigl-fdl.de/veranstaltungen.html .
<p class="MsoBodyText2">Mit freundlichen Grüßen
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Siegfried Weigl
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Sie können alle Rundbriefe auch auf unserer Homepage nachlesen: http://www.weigl-fdl.de/rundbriefe.html
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