- Meldungen am Morgen (!!) - JÜKÜ, 12.03.2002, 10:04
- Re: Meldungen am Morgen - YEN - Cosa, 12.03.2002, 11:27
- Re: Meldungen am Morgen - YEN YEN RAUF ODER RUNTER????????? - seppltom, 12.03.2002, 14:56
- Re: Meldungen am Morgen - YEN - Cosa, 12.03.2002, 11:27
Meldungen am Morgen (!!)
~ In Sachen Forum:
Für das Forumtreffen am 10./11. Mai ist jetzt ein geeignetes Hotel nahe Esslingen/Stuttgart gefunden worden, Infos hier: Ort des Treffens; bitte baldmöglichst in diesem Hotel oder woanders ein Zimmer reservieren, wenn nötig.
Wir würden uns sehr freuen, wenn sowohl alle diejenigen kämen, die offen oder im Hintergrund das Forum unterstützen (Cosa, Sascha, eRKa, Labrador, Pancho, Firmian, Yihi, Toni, Uwe, Kallewirsch, Hidden-Bit, Frank1) als auch viele andere, einschließlich der Nur-Mitleser. Ein persönliches Wiedersehen oder Kennenlernen wäre sehr wünschenswert. </li>
~ Die Deutsche Lufthansa hat 2001 den vorläufigen
Geschäftszahlen zufolge einen operativen Gewinn in Höhe von 20
Millionen Euro (2000: 1,04 Milliarden Euro) erwirtschaftet und
die Erwartungen der Analysten damit übertroffen. Die Zahlung
einer Dividende für das vergangene Jahr sei jedoch nicht
geplant, erklärte das Unternehmen am Dienstag in einer
Pflichtmitteilung. Der Umsatz habe bereinigt knapp unter dem
Vorjahresniveau von 15,2 Milliarden Euro gelegen.
Die Aktien haben sich am Dienstagmorgen mit einem Abschlag
von knapp fünf Prozent an die Spitze der Verliererliste im
Deutschen Aktienindex (Dax) gesetzt.
~ Die deutsche Tochter des US-Onlinedienstes AOL
erwartet nach einem Bericht der"Financial Times Deutschland"
nach dem Stopp eines defizitären Internet-Pauschalangebotes in
diesem Jahr eine deutliche Senkung ihres Verlustes.
~ Der Walldorfer Software-Hersteller SAP will nach den
Worten seines Finanzchefs Werner Brandt mittelfristig die
operative Marge im Konzern auf 25 Prozent (2001: 20 Prozent)
steigern. Dies sagte Brandt in einem Interview der
"Börsen-Zeitung".
~ Deutschland hat im Januar erneut weniger exportiert als ein Jahr zuvor. Die Ausfuhren lagen im Vergleich zum Januar 2001 mit 50,3 Milliarden Euro um 2,8 Prozent niedriger, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit.
Die Importe sanken um 13,0 Prozent auf 40,2 Milliarden Euro. Dabei sanken die Exporte in die anderen Länder der Euro-Zone mit 5,5 Prozent überdurchschnittlich. Dagegen exportierte Deutschland in die drei EU-Länder, die nicht zur Euro-Zone gehören, insgesamt 2,7 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.
Den Überschuss in der Handelsbilanz bezifferte das Statistikamt im Januar auf 10,1 (Dezember revidiert 8,3) Milliarden Euro. Die Leistungsbilanz schloss nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank im Januar mit einem Überschuss von 1,3 (Dezember revidiert 1,4) Milliarden Euro. Dabei verzeichnete Deutschland den Angaben zufolge ein Dienstleistungsbilanzdefizit von 3,7 (revidiert minus 2,5) Milliarden Euro und einen Überschuss bei den laufenden Übertragungen von 0,7 (minus 1,6) Milliarden Euro.
~ EZB-Chefvolkswirt Issing zeigt sich zuversichtlich, dass die
Inflation in der Eurozone im zweiten Halbjahr unter die Zwei-
Prozent-Marke fallen wird. Der Boden der Konjunkturschwäche
sei Ende 2001 erreicht worden, bis Ende 2002 sei ein moderates
Wachstum von 2,0-2,5% realistisch.
~ Die EZB warnt in einer Studie vor den Strukturproblemen
am europäischen Arbeitsmarkt. Wenn Angebot und Nachfrage
besser übereinstimmten, würde dies die Geldpolitik
erleichtern und höheres Wachstum ermöglichen.
~ Das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) will
als erstes Institut seine Wachstumsprognose nach oben korrigieren.
Nachdem vor drei Monaten noch ein Plus von
0,6% für 2002 prognostiziert wurde, soll es jetzt mindestens
0,8% BIP-Zuwachs in Deutschland geben.
~ McTeer (stimmberechtigtes FOMC-Mitglied) sieht derzeit
keinen Grund für eine schnelle US-Zinserhöhung. Die USWirtschaft
werde in diesem Quartal zwar stark wachsen, es
gebe aber keine Anzeichen für Inflationsgefahr.
~ Die für Handelsfragen zuständige US-Botschafterin in Genf
bezeichnet die gestellten Forderungen nach einem Ausgleich
für die verhängten US-Schutzzölle als „zutiefst fehl
am Platze“. Dies teilte sie in einem Brief an alle Botschafter
der WTO-Mitgliedländer mit.
~ Der staatliche Pensionsfonds GPIF wird heute seine Anlagestrategie
für 2002 bekannt geben. Im laufenden Jahr werden
Mittelzuflüsse von mehr als 9 Bio. JPY erwartet. (Spekulationen
darüber, dass ein nicht unerheblicher Teil davon
im Ausland investiert werden soll, hatten den Yen in den
vergangenen Tagen unter Druck gebracht)
~ Wirtschaftsminister Takenaka teilt die Ansicht des Finanzministeriums,
dass die jüngste Yen-Stärke zu schnell und
damit problematisch war. Er deutete außerdem an, dass die
Regierung in ihrem nächsten Monatsbericht eine Heraufstufung
der Konjunkturbeurteilung erwägt.
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: