- Gibt es eine Preiskonstante zwischen Ã-l und Gold? - Sascha, 25.08.2000, 20:22
- Re: Gibt es eine Preiskonstante zwischen Ã-l und Gold? - JüKü, 25.08.2000, 20:32
- Re: Gibt es eine Preiskonstante zwischen Ã-l und Gold? - Sascha, 25.08.2000, 21:06
- Hier sind einige Artikel zu Gold & Ã-l - Diogenes, 25.08.2000, 21:11
- Das ist wahr! - Sascha, 25.08.2000, 21:13
- Goldkonstante und kausaler Zusammenhang - Oldy, 25.08.2000, 22:10
- Gold und Warenbünder - Diogenes, 26.08.2000, 20:31
- Re: Gold und Warenbünder - dottore, 26.08.2000, 23:39
- Re: Gold und dummer Oldy - Oldy, 27.08.2000, 08:49
- Re: Gold und dummer Oldy - dottore, 27.08.2000, 09:28
- Re: Goldstandard - Diogenes, 27.08.2000, 11:21
- Re: Gold und dummer Oldy - Oldy, 27.08.2000, 08:49
- Re: Gold und Warenbünder - dottore, 26.08.2000, 23:39
- Gold und Warenbünder - Diogenes, 26.08.2000, 20:31
- Goldene Konstante - le chat, 25.08.2000, 22:50
- Goldkonstante und kausaler Zusammenhang - Oldy, 25.08.2000, 22:10
- Das ist wahr! - Sascha, 25.08.2000, 21:13
- Re: Gibt es eine Preiskonstante zwischen Ã-l und Gold? - JüKü, 25.08.2000, 20:32
Gold und Warenbünder
>Wie ich einmal gehört habe, gibt es langfristig gesehen die sogenannte Goldkonstante, welche besagt, daß >eine bestimmte Goldmenge ein gleichbleibendes Bündel von Waren kauft.
Muß nicht seien. Gegenbeispiel: Als die Spanier das in Südamerika geraubte Gold nach Europa brachten, kam es zur Infation. Das gleiche ist auch passiert, als Alexander"der Große" das babylonische Gold ausmünzen ließ.
>Es ist etwas anderes bei einer Gesamtzahl, wie einem Lebenshaltungskostenindex und daran paßt sich >anscheinend der Goldpreis irgendwie an. Verständlicherweise, denn wenn die Goldgräber ihre >Lebenshaltungskosten mit dem gegrabenen Gold nicht mehr decken können, müssen sie aufhören Gold zu graben >und dann gibt es weniger Gold, der Goldpreis steigt, dann lohnt es sich wieder Gold zu graben usw. usw.
>Es besteht da also eine Wechselbeziehung solange Gold auch Währungsgrundlage ist und sogar auch dann, wenn >man nur glaubt, daß es wieder Währungsgrundlage werden könnte.
Diese Argumentation gilt für alle Waren. Wenn z. B. der Preis für Toaster nicht ausreicht, um damit Löhne zahlen zu können, mit denen die Arbeiter über die Runden kommen, dann wird die Produktion zwansglüufig geringer werden. Vergleiche auch den"Schweinezyklus". Es besteht IMMER eine Wechselbeziehung zwischen Geld und Waren (trivial). Man kann sogar Geld als spezielle Form von Ware ansehen: Geld ist die tauschbarste aller Waren (Ich mache KEINE Aussage darüber wie dieses Geld zustande kommt, Waren- oder Kreditgeld, Fiat-Money).
>P.S. Dottore hat noch gar nichts zu meinem Worst case szenario gesagt wo ich seiner Meinung widersprach und >die Möglichkeit aufzeigte, daß nicht nur der Dollar allein in die Binsen gehen könnte sondern gleichzeitig >mit ihm auch Euro und Yen.
Bisher hat noch kein Papiergeld auf Dauer funktioniert.
Wo finde ich das Posting?
Grüße
Diogenes
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