- USA und Politik zum Kotzen! - YIHI, 19.03.2002, 20:07
- Re: USA und Politik zum Kotzen! - Tiger, 19.03.2002, 20:42
- Re: USA und Politik zum Kotzen! - Euklid, 19.03.2002, 21:01
- Und freier Zugang zu den reichen Märkten für alle armen Länder- Nullzoll! (owT) - Wal Buchenberg, 19.03.2002, 21:06
- Re: Und freier Zugang zu den reichen Märkten für alle armen Länder- Nullzoll! (owT) - Euklid, 19.03.2002, 21:13
- Und freier Zugang zu den reichen Märkten für alle armen Länder- Nullzoll! (owT) - Wal Buchenberg, 19.03.2002, 21:06
- Re: USA und Politik zum Kotzen! - Euklid, 19.03.2002, 21:01
- Re: USA und Politik zum Kotzen! / Nein Gottseidank! - Diogenes, 19.03.2002, 20:43
- USA zum Kotzen! Aber Entwicklungshilfe bessert nichts. - Wal Buchenberg, 19.03.2002, 20:47
- Nun ja - da hat man gemischt Gefühle - ausführliche Antwort - Toby0909, 19.03.2002, 21:15
- Re: Nun ja - da hat man gemischt Gefühle - ausführliche Antwort - Euklid, 20.03.2002, 08:10
- Re: USA und Politik zum Kotzen! - Tiger, 19.03.2002, 20:42
Re: USA und Politik zum Kotzen!
>USA verweigern höhere Entwicklungshilfe
>--------------------------------------------------------------------------------
>Die USA haben am ersten Tag der Uno-Konferenz gegen Armut die Forderung zurückgewiesen, ihre Entwicklungshilfe auf 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) anzuheben.
>«Kuba Ja, Yankees Nein»: Demonstranten in Mexico City.
>[TA/sda] - Das Konzept, feste Beträge für die Entwicklungshilfe festzulegen, sei bisher nicht erfolgreich gewesen und könne auch gar keinen Erfolg haben, sagte der Unterstaatssekretär im US-Wirtschaftsministerium, Alan Larson, am Montag (Ortszeit) in der mexikanischen Stadt Monterrey. Mehr als um feste Zahlen gehe es darum, konkrete Entwicklungsziele festzulegen, sagte Larson.
>In Monterrey beraten seit Montag Vertreter der Mitgliedsländer der Vereinten Nationen darüber, wie die Armut in der Dritten Welt wirkungsvoller bekämpft werden kann. Im so genannten «Konsens von Monterrey», dem bereits sieben Wochen vor Konferenzbeginn fertig gestellten Abschlussdokument, wird die alte Uno-Forderung an die Industrieländer wiederholt, wenigstens 0,7 Prozent ihres BIP für die Entwicklungszusammenarbeit auszugeben.
>Die Entwicklungshilfe der USA erreicht nur zwischen 0,1 und 0,2 Prozent ihres BIP von rund acht Billionen Dollar. Die Europäische Union (EU) hatte in der vorigen Woche beschlossen, bis 2006 den europäischen Durchschnitt auf 0,39 und den Mindestbeitrag jedes einzelnen Landes auf 0,33 Prozent des BIP anzuheben.
>Die Schweiz leistet jährlich für rund 1,5 Milliarden Franken öffentliche Entwicklungshilfe. Dies entspricht 0,34 Prozent des Bruttosozialproduktes oder drei Prozent der Bundesausgaben. Der Bundesrat hat kürzlich erklärt, dass die Hilfe bis 2010 auf 0,4 Prozent steigen soll.
>Die 0,7 Prozent-Forderung ist aber bloss ein Absatz im weiter gefassten Monterrey-Konsens. Neben den staatlichen Transfers wird privaten Kapitalströmen eine wichtige Rolle bei der Armutsüberwindung zugeteilt.
>Zumeist sind die Forderungen an die nördlichen Staaten im Monterrey-Papier eher unverbindlich gehalten. Die Entwicklungsländer werden aufgefordert selber nach Finanzquellen zu suchen und mit einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftspolitik sowie der Stärkung des Rechtsstaates dafür zu sorgen, dass ihre Länder zu attraktiven Investitionsstandorten für privates Kapital werden.
>Globalisierungsgegner haben den Monterrey-Konsens kritisiert, weil er zu sehr die Interessen der Industrieländer widerspiegle. Es fehlten verbindliche Zusagen für Schuldenstreichungen ebenso wie die Einlösung des 30 Jahre alten Versprechens der Industriestaaten, die Entwicklungshilfe auf 0,7 Prozent des Bruttosozialprodukts zu erhöhen.
>Ich finde keine Worte. Da geben diese Hurensöhne Hunderte von Milliarden von Dollars für Tod, Verwüstung und Unterdrückung (andere nennen's Rüstung) aus, können aber noch nicht mal ein fünftel der geforderten, minimalen Entwicklungshilfe abdrücken. Mir staut sich die Galle und ich hoffe, dass dieses Geschwür genannte Amerika so schnell wie möglich sein Ende findet.
>hasserfüllter Gruss,
>D.
Ich habe mal gehört, daß die Zahlungen für Entwicklungshilfe auch für den Schuldenabbau verwendet werden sollen.
Ist das war?
Wer sind die Gläubiger?
Waum sollte man die mit Steuergeldern vorr Kerditausfällen schützen?
just thinking
Tiger
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: