- Bitter, bitter... - marsch, 21.03.2002, 14:05
- Re: Bitter, bitter... - trifft es richtig - Nephes, 21.03.2002, 15:27
- Re: Bitter, bitter... - trifft es richtig - Diogenes, 21.03.2002, 16:45
- Re: Bitter, bitter... - Emerald, 21.03.2002, 16:34
- Das sind doch Heuchler... - Wal Buchenberg, 21.03.2002, 17:01
- Dann muss Duhalde das Militär rufen - Firmian, 21.03.2002, 17:10
- Re: Das sind doch Heuchler... - Euklid, 21.03.2002, 17:14
- Re: wie 1923 in Deutschland - R.Deutsch, 21.03.2002, 17:24
- Re: Bitter, bitter... - trifft es richtig - Nephes, 21.03.2002, 15:27
Re: Das sind doch Heuchler...
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>>Buchhändler Stephan:"So schlimm wie jetzt war es noch nie"
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>>Die permanenten Demonstrationen, Straßensperren, Streiks, Werksbesetzungen, die das öffentliche Leben bestimmen und lähmen, seien nur ein Vorgeschmack. Die politische Klasse ist völlig diskreditiert. Abgeordnete werden in Cafés beschimpft, auf offener Straße bedroht und verprügelt, einem Politiker in einer argentinischen Provinz ist das Wohnhaus angezündet worden. Für Stephan ist Buenos Aires im Moment"das größte Irrenhaus, hier drehen langsam alle durch."
>>Die lange verwöhnten Argentinier, deren Mittelklasse rasant in den Bankrott rutscht und die Unterklasse, die sowieso in bitterer Armut lebt, verbünden sich. 20 Prozent Preissteigerung allein bei den Lebensmitteln in der vergangenen Woche, das machen die Menschen nicht mehr mit."Der nächste Preisschub bei Brot und Strom, und die Menschen werden überkochen", fürchtet Stephan:"Dann muss Duhalde das Militär rufen.
>[b]Ist das nicht Heuchelei, wenn über den Ausverkauf und den Ruin eines Landes nur lobende Worte zu lesen waren - Argentinien war das Musterland der 'emerging markets' in Lateinamerika - dass aber dann, wenn es zu spät ist, und das Volk zu protestieren anfängt, dass dann Krokodilstränen vergessen werden und vom"Irrenhaus" geredet wird.
>Die politische Klasse Argentiniens sind die Verbrecher, das Volk war und ist Opfer. Hier aber werden die Opfer als Verbrecher hingestellt.
>Gruß Wal
Die gleichen Verhältnisse wie bei uns,nur im späteren Stadium.
Zuerst verkleidete Wirtschaftsförderung der Großindustriellen bei gleichzeitigem Ausbeinen des Mittelstandes der ja so verwöhnt war!
Auch bei uns wird der Mittelstand alles andere als verwöhnt!
Die steuerliche Subvention der Multis spricht für sich.
Wer das leugnet ist ein Ignorant.
Und warum haben unsere Politiker nichts mehr übrig für die eigene Jugend?????
Scheinbar kann die Integrationspolitik nicht teuer genug sein!
Hierfür ist Geld vorhanden.Warum zahlt nicht derjenige der diese Integration will??????
Das ist Politik gegen die eigene Bevölkerung und nur einzig und allein von der Großindustrie gewollt.Sie wollen billigste Arbeitskräfte und die Kosten dafür den Bürgern wieder aufs Auge drücken!
Das Geschachere der Übernahme der Kosten für die Integration spricht Bände.Die Länder wollen das Geld vom Bund sprich Steuerzahler und lassen sich dafür Kaufen.
Wiederum eine sauber versteckte Subvention gegen die Interessen der eigenen Bürger.
Gruß EUKLID
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