- Der Bock zum GĂ€rtner? - marsch, 23.03.2002, 13:37
Der Bock zum GĂ€rtner?
<font size=4>Der Weltsicherheitsrat</font>
Dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gehören fĂŒnf stĂ€ndige und zehn nichtstĂ€ndige Mitglieder an. Die stĂ€ndigen Mitglieder sind China, Frankreich, GroĂbritannien, Russland und die USA. Alle zwei Jahre werden fĂŒnf der zehn nichtstĂ€ndigen Mitglieder neu gewĂ€hlt. Entscheidungen des Sicherheitsrates, etwa ĂŒber friedensschaffende MaĂnahmen, kommen nur mit Zustimmung der fĂŒnf stĂ€ndigen Mitglieder zustande. Mit ihrem Vetorecht können die fĂŒnf stĂ€ndigen Mitglieder alle Entscheidungen - z.B. auch ĂŒber FriedenseinsĂ€tze - blockieren und die ganze Institution zum Nichtstun verurteilen. Dieses Vetorecht hat in der Vergangenheit schon oft die Arbeit des Sicherheitsrates und damit auch der UN eingeschrĂ€nkt.
<font size=4>Die Vereinten Nationen setzen sich folgende Ziele:
~ den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren</li>
~ freundschaftliche Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln</li>
~ eine internationale Zusammenarbeit herbeizufĂŒhren, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitĂ€rer Art zu lösen und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundrechten fĂŒr alle zu fördern und zu festigen (Art. 1 der Charta der Vereinten Nationen).</li></font>
http://www.frieden-und-sicherheit.de/hoffnungstraeger.html
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<font size=4>BEISPIELE:</font>
<font size=3>CHINA, FRANKREICH, GROĂBRITANNIEN, RUSSLAND UND DIE USA</FONT>
<font size=4>CHINA</font>
Menschenrechte in Tibet - die Bilanz von 1998
âą Im Dezember gab es 1083 politische Gefangene, darunter 246 Frauen und 12 Jugendliche unter 18 Jahren. Weitere 93 Tibeter waren zum Zeitpunkt ihrer Gefangennahme Jugendliche. 76 Tibeter verbĂŒssen eine Haftstrafe von ĂŒber 10 Jahren..
âą Im Jahre 1998 gab es 135 neue Verhaftungen, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den 96 Verhaftungen des Jahres 1997.
âą Dazu gab es 12 Berichte ĂŒber Verschleppung. Aus dem Vorjahr, 1997, sind 18 der 22 VorfĂ€lle noch nicht geklĂ€rt, d.h. es sind weder Grund der Internierung noch Aufenthaltsort bekannt. TCRHD* nennt als GrĂŒnde vage VorwĂŒrfe wie «Die GefĂ€hrdung der nationalen Sicherheit», sobald Individuen öffentlich die Partei oder Regierung kritisieren.
⹠Unter den Gefangenen gab es im letzten Jahr 19 TodesfÀlle wegen Misshandlungen unter Folter oder anderer Gewaltanwendung. Allein 11 von ihnen anlÀsslich der Unruhen im Drapchi-GefÀngnis im Mai 1998. Dieses stellt ein Drittel aller 60 registrierten TodesfÀlle von HÀftlingen seit 1986 dar.
⹠Repression ist ein weiteres wichtiges Element: im Zuge der «Patriotischen Umerziehung» wurden im Jahre 1998 7'156 Mönche aus den Klöstern verwiesen, was die Gesamtzahl der Verweisungen auf 9'997 bringt. Seit Beginn der Kampagne im Jahre 1996 wurden 492 Mönche oder Nonnen inhaftiert.
âą Diskriminierung und wirtschaftliche Benachteiligung von Tibetern sind ausgeprĂ€gt. Heute leben ca. 70% der Tibeter unterhalb der Armutsgrenze, ohne dass angemessene staatliche Wohlfahrtsprogramme angewendet wĂŒrden. Steuererhöhungen setzen vor allem den ohnehin verarmten Tibetern zu, wĂ€hrend chinesische Zusiedler mit ĂŒberdurchschnittlichen SalĂ€ren, mehr Ferien und grosszĂŒgigen Krediten privilegiert werden.
âą Eine unbekannte Zahl tibetischer Kinder floh nach Indien, um eine angemessene Schulausbildung in tibetischer Sprache zu erhalten. Die tibetische Sprache verschwindet aus dem Unterrichtswesen und wird in der beruflichen Weiterqualifikation diskriminiert.
âą TCHRD* zitiert 432 Frauen, die im letzten Jahr einer zwangsweisen Abtreibung oder Sterilisation unterzogen wurden.
*TCRHD = Tibetan Centre for Human Rights and Democracy
Amnesty International: China
<font size=4>FRANKREICH</font>
FRANKREICH UND SEINE KOLONIALVERGANGENHEIT
Das Stottern der Geschichte
Von ABDOURAHMAN A. WABERI *
......
Die Medien weiden sich daran, heben die Debatte jedoch nicht auf ein angemessenes Niveau. Die Generation der Wehrdienstleistenden im Algerienkrieg, die jetzt fast in den Sechzigern ist, wird das Schweigen nicht ewig wahren. Ein Experte des französischen Fernsehens fragt sich: Diese"jungen MĂ€nner Anfang zwanzig, freundlich, aufmerksam, zuvorkommend, diese Generation, die sagt, sie habe ihre Pflicht getan. Sich nichts vorzuwerfen. Und macht sich doch nichts als VorwĂŒrfe. Weil sie dort in Algier und in den Bergen einen Teil ihrer Menschlichkeit verloren hat" (Alain RĂ©mond, TĂ©lĂ©rama 2686, 4. Juli 2001).
Vor allem diese Generation (und ihre Kinder) hat an der Sendereihe von Daniel Mermet ĂŒber den Algerienkrieg ("LĂ -bas si jy suis" auf France Inter) mitgewirkt. Und vor allem sie war es, die die unzĂ€hligen auf den Markt kommenden BĂŒcher ĂŒber die Folter und andere Aspekte dieses Kriegs kauften. Wie immer bei solchen Sendungen Ă€uĂerten sich die Interviewten gereizt, von allen Seiten ertönten Anschuldigungen und Beschimpfungen. Die GestĂ€ndnisse des Foltergenerals Aussaresses waren der Funke im Pulverfass. Sein Ausschluss aus der Ehrenlegion und die Anklage gegen ihn vor Gericht vernebeln nur einmal mehr, worum es eigentlich geht. General Aussaresses ist ein drittklassiger Pinochet, eine gerade recht kommende Inkarnation"des Bösen", schlimmer noch: eine Figur, die das Spiel bereitwillig mitspielt. Es scheint ihm zu gefallen, sich vor der Kamera zu entblöĂen. Sogar ein fĂŒnfjĂ€hriges Kind begreift, dass sich die Folter in Algerien nicht auf diesen einĂ€ugigen Greis reduzieren lĂ€sst, dass sie ein in sich logisches System bildete, ein System der permanenten Gewalt, das mit der Eroberung Algeriens begann und das auch anderswo anzutreffen war: in Indochina, Madagaskar, Kamerun. Die Folter ist die Speerspitze des Kolonialismus. Und - in den Worten des algerischen Historikers Mohammed Harbi -"der Kolonialismus ist die Barbarei im Dienst wirtschaftlicher und strategischer Interessen, im Dienst der GroĂmachtbestrebungen der europĂ€ischen Nationen. Er ist ein Kernbestandteil der bĂŒrgerlichen Gesellschaft des 19. und 20. Jahrhunderts." Nichts ist billiger, als von einem Aussaresses darĂŒber Rechenschaft zu verlangen.
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dt. Bodo Schulze
Le Monde diplomatique Nr. 6647 vom 11.1.2002, Seite 2, 265 Zeilen (Dokumentation), ABDOURAHMAN A. WABERI
http://www.taz.de/pt/2002/01/11/a0020.nf/text
<a href=http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/WNachLand?OpenView&Start=1&Count=200&Expand=45> Amnesty International: Frankreich</a>
<font size=4>GROSSBRITANIEN</font>
Briten erneuern Kolonialherrschaft
von Gerald Fangmeyer
Die Ausbeutung der SchĂŒrfrechte gestaltet sich naturgemÀà in den von den Rebellen beherrschten Gebieten schwer. Zur Sicherung der SchĂŒrfgebiete werden in der Regel Söldnertruppen gebildet, die direkt oder indirekt von den Unternehmen finanziert werden. Die Söldnertruppe von Sandline International wurde von britischen Offizieren ausgebildet und gehörte zu den militĂ€rischen KrĂ€ften, die im MĂ€rz 1998 die jetzige Regierung stĂŒtzte und zur Macht verhalf.
.....
GroĂbritannien hat schon immer eingegriffen
GroĂbritannien hatte schon immer EinfluĂ auf den Verlauf der Kriege und Konflikte in Sierra Leone. Neben der Ausbildung von privaten Söldnertruppen durch britische Offiziere und Informationsbeschaffung durch den Secret Service lieferte GroĂbritannien auch Waffen an die Regierung von Sierra Leone, um so indirekt in den Krieg mit den Rebellen eingreifen zu können. Die UNO-Truppen, die seit 1999 im Land stationiert sind, umfassten im indischen Kontingent auch Gurkhas, jene von GroĂbritannien unterhaltene Söldnertruppe, die in vielen Konflikten international eingesetzt wurde.
Mit dem Einsatz von britischen FallschirmjĂ€gern in Sierra Leone setzt die Blair-Regierung die Intervention offen fort. ZunĂ€chst war die BegrĂŒndung, dass britische Staatsangehörige geschĂŒtzt werden mĂŒssten. Dann schlugen sich die britischen Soldaten offen auf die Seite der Regierungstruppen und ergriffen spĂ€ter auch den RebellenfĂŒhrer Foday Sankoh. Dieser wurde inzwischen auĂer Landes gebracht, wohl um weitere MilitĂ€raktionen der Rebellen zur Freipressung ihres FĂŒhrers zu vermeiden. Die Kolonialmacht GroĂbritannien unternimmt den offensichtlichen Versuch, die RohstoffmĂ€rkte in der Region unter ihrer Kontrolle zu halten. Wie eng dieser Konflikt mit dem in Sierra Leone und im Kongo verknĂŒpft ist, zeigt die Meldung ĂŒber den geplatzten Börsengang der Firma Oryx in London (siehe untenstehende Meldung).
DaĂ eine MilitĂ€rintervention auch immer mit humanitĂ€rer BegrĂŒndung abgesichert wird, sollte uns nicht ĂŒberraschen. Vielmehr ist ĂŒberraschend, mit welcher Offenheit die Intervention betrieben wird und wie wenig die Ă-ffentlichkeit ĂŒber die wahren HintergrĂŒnde aufgeklĂ€rt wird. Bereits jetzt sind also auch weite Teile Afrikas in die Globalisierung einbezogen, nĂ€mlich die mit Rohstoffressourcen, die fĂŒr den internationalen Markt bedeutungsvoll sind. Und ein weiterer Aspekt ist interessant: die internationalen Konzerne konkurrieren mit regionalen Unternehmen um die Möglichkeiten zur Ausbeutung der Ressourcen. Wer diese Konkurrenz letztlich gewinnt, dĂŒrfte einigermaĂen historisch gebildeten Menschen klar sein. DaĂ darin ein Fortschritt fĂŒr die Menschlichkeit oder fĂŒr internationales Recht zu sehen ist, vermag ich nicht zu erkennen. Im Gegenteil: Die UNO versagte sich dem Verlangen GroĂbritanniens nach einem Verbot des Verkaufs von Diamanten aus Sierra Leone. Verkehrte Welt....
http://www.friedensnetz.de/friedensblaetter/fb_0007/sierraleone.htm
<a href=http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/WNachLand?OpenView&Start=1&Count=200&Expand=51#51> Amnesty International: Grossbritannien</a>
<font size=4>RUSSLAND</font>
Tschetschenien im Terrorkrieg
Auslandsjournal, 21. MĂ€rz 2002
Seit dem 11. September ist nichts mehr wie es war. Auch der Krieg in Tschetschenien hat sich verÀndert. Immer brutaler geht das MilitÀr gegen die Bevölkerung vor, doch der Westen schaut weg.
Ein Dorf wird eingekesselt und tagelang systematisch durchkĂ€mmt. Den russischen Soldaten entkommt niemand. Sie suchen Terroristen, Rebellen und Extremisten - âSpezialoperationâ nennt die russische Armee das Vorgehen. Zwei Jahre ist es her, dass Putins Truppen die tschetschenische Hauptstadt Grosny wieder erobert haben. Seitdem gehören Angst und Gewalt zum Alltag der Zivilbevölkerung. Denn auf der Jagd nach extremistischen Rebellen geraten immer wieder Zivilisten ins Visier der Armee. Die Bewohner und Menschenrechtsorganisationen berichten von PlĂŒnderungen, Vergewaltigungen, Folter und Mord.
"Jeden Tag gibt es SÀuberungen. An jedem Tag sterben Menschen. Jeden Tag werden Existenzen vernichtet", sagt ein Mann aus Grosny."Und das Schlimmste ist, dass die Weltöffentlichkeit davon kaum etwas erfÀhrt." Kein Wort in den russischen Zeitungen, kein Bild im staatlichen Fernsehen - die GrÀueltaten sollen geheim bleiben.
Freibrief fĂŒr Putin?
In dieser Woche hat der Krieg der russischen Armee gegen die tschetschenischen Rebellen neue UnterstĂŒtzung bekommen: Die Bush-Regierung geht jetzt offiziell davon aus, dass El Kaida-KĂ€mpfer sich tschetschenischen Rebellengruppen angeschlossen haben könnten. Deshalb haben die Amerikaner VerstĂ€rkung in die Region geschickt: In Georgien sollen amerikanische Elitesoldaten die StreitkrĂ€fte im Kampf gegen Terroristen trainieren.
Menschenrechtsorganisationen befĂŒrchten eine neue Eskalation der Gewalt, unter der vor allem die Zivilbevölkerung zu leiden hat, wie das Beispiel Tschetschenien tagtĂ€glich zeigt. Unter Einsatz ihres Lebens hat im Januar eine Frau eine âSĂ€uberungsaktionâ in Argun, einer Kleinstadt in der NĂ€he von Grosny, gefilmt. Sie konnte das Band nach Moskau schmuggeln. Den Namen der Kamerafrau möchte ZDF Korrespondent Dietmar Schumann nicht nennen, um sie nicht in Gefahr zu bringen.
http://www.zdf.de/wissen/auslandsjournal/59596/index.html
<a href= http://www2.amnesty.de/internet/dea...Count=200&Expand=133#133> Amnesty International: Russische Förderation</a>
<font size=4>USA</font>
ai-Journal Januar 2002
USA: EROSION DER BĂRGERRECHTE
......
Eine weitere Problematik der neuen Sicherheitsgesetze ist das Eindringen in die PrivatsphĂ€re der BĂŒrger. Unmittelbar nach den AnschlĂ€gen wurde ein Gesetz verabschiedet, das das Abfangen und Lesen von E-mails gestattet, noch bevor der Adressat die Nachricht gelesen hat. Das Abhören von Telefonaten und die heimliche Durchsuchung von Wohnungen wurde noch weiter erleichtert, die lebenslange Ăberwachung von entlassenen Gefangenen ermöglicht und die TatbestĂ€nde, die mit dem Tode bestraft werden können, erweitert. Mehrere Anti-Terror-MaĂnahmen wurden verabschiedet, ohne dass viele der Abgeordneten die GesetzentwĂŒrfe ĂŒberhaupt gelesen hatten.
Am 13. November erlieĂ PrĂ€sident George W. Bush eine VerfĂŒgung, derzufolge AuslĂ€nder, die verdĂ€chtigt werden, in internationalen Terrorismus verwickelt zu sein, auf Veranlassung des PrĂ€sidenten vor spezielle MilitĂ€rgerichte gestellt werden können. Diese MilitĂ€rgerichte bestehen aus einer Kommission, die Urteile empfehlen kann. Ăber die Empfehlung entscheidet die Zwei-Drittel-Mehrheit der Kommissionsmitglieder. PrĂ€sident oder Verteidigungsminister ĂŒberprĂŒfen die Beurteilung und fĂ€llen das endgĂŒltige Urteil. Diese Vorgehensweise hebelt in jeder Hinsicht die GrundsĂ€tze fairer Verfahren aus. Die Verhandlungen sind geheim, das StrafmaĂ geht bis zur Todesstrafe, und ausschlieĂlich die Mitglieder des MilitĂ€rgerichtes entscheiden darĂŒber, ob Beweise zulĂ€ssig sind oder nicht. Es kann daher also auch zu Verurteilungen auf Grund von Beweisen kommen, die kein anderes Gericht akzeptieren wĂŒrde. Eine Berufung gegen das Urteil ist nicht möglich. DarĂŒber hinaus stellen die MilitĂ€rgerichte eine Verletzung gegen das Prinzip der Gewaltenteilung dar, weil die Regierung AnklĂ€ger und Richter in einer Person ist. Auch wenn mutmaĂliche Terroristen selbstverstĂ€ndlich vor Gericht gestellt werden mĂŒssen, kann das nicht der richtige Weg sein.
.....
http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/AlleDok/285B78EFADDB9384C1256B350045B2C4?Open
US-MilitÀreinsÀtze und Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg
Eine Chronologie
Aus Anlass des Krieges gegen Afghanistan veröffentlichte die Wochenzeitung"Freitag" am 19. Oktober 2001 eine Chronik der MilitĂ€rinterventionen der USA nach dem Zweiten Weltkrieg. Vieles hatte man tatsĂ€chlich schon vergessen. Die Liste spricht fĂŒr sich.
<font size=-2>Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
Suez-Krise: Ăgypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
Operation"Blue Bat": Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
Taiwan-StraĂe: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
Operation"Tailwind": Laos, 1970
Operation"Ivory Coast/Kingoin": Nordvietnam, 21. November 1970
Operation"Endweep": Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
Operation"Linebacker I": Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation"Linebacker II": Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember 1972
Operation"Pocket Money": Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation"Freedom Train": Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
Operation"Arc Light": SĂŒdostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
Operation"Rolling Thunder": SĂŒdvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
Operation"Ranch Hand": SĂŒdvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
Operation"Powerpack": Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21. September 1966
Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
Operation"Nickel Grass": Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November 1973
Operation"Eagle Pull": Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
Operation"Freequent Wind": Evakuierung in SĂŒdvietnam, 26. April 1975
bis 30. April 1975
Operation"Mayaguez": Kambodscha, 15. Mai 1975
Operationen"Eagle Claw/Desert One": Iran, 25. April 1980
El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
Operation"Golf von Sidra": Libyen, 18. August 1981
US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
Operation"Urgent Fury": Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
Operation"Attain Document": Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. MĂ€rz 1986
Operation"El Dorado Canyon": Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
Operation"Blast Furnace": Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
Operation"Ernest Will": Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
Operation"Praying Mantis": Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April 1988
Operation"Just Cause": Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
Operation"Nimrod Dancer": Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
Operation"Promote Liberty": Panama, 31. Januar 1990
Operation"Ghost Zone": Bolivien, MĂ€rz 1990 bis 1993
Operation"Sharp Edge": Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
Operation"Desert Farewell": SĂŒdwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
Operation"Desert Calm":"SĂŒdwest-Asien, 1. MĂ€rz 1991 bis 1. Januar 1992
Operation"Desert Shield": 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
Operation"Desert Storm": Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
Operation"Eastern Exit": Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
Operation"Productiv Effort/Sea Angel": Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation"Fiery Vigil": Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
Operation"Victor Squared": Haiti, 1. bis 30. September 1991
Operation"Quick Lift": Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
Operation"Silver Anvil": Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
Operation"Distant Runner": Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
Operationen"Quiet Resolve"/"Support Hope": Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30. September 1994
Operation"Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19. September 1994 bis 31. MĂ€rz 1995
Operation"United Shield": Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. MĂ€rz 1995
Operation"Assured Response": Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation"Quick Response": Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
Operation"Guardian Assistance": Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis 27. Dezember 1996
Operation"Pacific Haven/Quick Transit": Irak - Guam, 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996
Operation"Guardian Retrieval": Kongo, MĂ€rz 1997 bis Juni 1997
Operation"Noble Obelisk": Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation"Bevel Edge": Kambodscha, Juli 1997
Operation"Noble Response": Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. MĂ€rz 1998
Operation"Shepherd Venture": Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
Operation"Infinite Reach": Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
Operation"Golden Pheasant": Honduras, ab MĂ€rz 1988
Operation"Safe Border": Peru/Ekuador, ab 1995
Operation"Laser Strike": SĂŒdafrika, ab 1. April 1996
Operation"Steady State": SĂŒdamerika, 1994 bis April 1996
Operation"Support Justice": SĂŒdamerika, 1991 bis 1994
Operation"Wipeout": Hawaii, ab 1990
Operation"Coronet Oak": Zentral- und SĂŒdamerika, Oktober 1977 bis 17. Februar 1999
Operation"Coronet Nighthawk": Zentral- und SĂŒdamerika, ab 1991
Operation"Desert Falcon": Saudi Arabien, ab 31. MĂ€rz 1991
Operation"Northern Watch": Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
Operation"Provide Comfort": Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
Operation"Provide Comfort II": Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember 1996
Operation"Vigilant Sentine I": Kuwait, ab August 1995
Operation"Vigilant Warrior": Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation"Desert Focus": Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation"Phoenix Scorpion I": Irak, ab November 1997
Operation"Phoenix Scorpion II": Irak, ab Februar 1998
Operation"Phoenix Scorpion III": Irak, ab November 1998
Operation"Phoenix Scorpion IV": Irak, ab Dezember 1998
Operation"Desert Strike": Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
Operation"Desert Fox": Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
Operation"Provide Promise": Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. MĂ€rz 1996
Operation"Decisive Enhancement": Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
Operation"Sharp Guard": Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
Operation"Maritime Guard": Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
Operation"Maritime Monitor": Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
Operation"Sky Monitor": Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
Operation"Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
Operation"Decisive Edeavor/Decisive Edge": Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
Operation"Deny Flight": Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
Operation"Able Sentry": Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
Operation"Nomad Edeavor": Taszar, Ungarn, ab MĂ€rz 1996
Operation"Nomad Vigil": Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
Operation"Quick Lift": Kroatien, Juli 1995
Operation"Deliberate Force": Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995
Operation"Joint Forge": ab 20. Juni 1998
Operation"Joint Guard": Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
Operation"Joint Edeavor": Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
Operation"Determined Effort": Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
Operation"Determined Falcon": Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni 1998
Operation"Eagle Eye": Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. MĂ€rz 1999
Operation"Sustain Hope/Allied Harbour": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation"Shining Hope": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation"Cobalt Flash": Kosovo, ab 23. MĂ€rz 1999
Operation"Determined Force": Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. MĂ€rz 1999
Recherchebasis FAS, Washington</font>
Aus: Freitag, Nr. 43, 19. Oktober 2001
http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/USA/kriege.html
<a href=http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/WNachLand?OpenView&Start=1&Count=200&Expand=175#175> Amnesty International: USA</a>
AuĂerdem:
Die Kernwaffenarsenale (27.05.1998)
....
Die aktiven Kernwaffenarsenale enthalten in den USA zur Zeit etwa 9.200 Sprengköpfe und in der ehemaligen Sowjetunion (RuĂland, Ukraine, Kasachstan, WeiĂruĂland) etwa 11.000 bis 12.000 Sprengköpfe. Die fĂŒr das Jahr 2003 ins Auge gefaĂten AbrĂŒstungsschritte wĂŒrden in den USA und RuĂland noch schĂ€tzungsweise 4450 bzw. 6250 Atomwaffen belassen (zuzĂŒglich einer inaktiven,Reserve` von 4000 bzw. 5000 Sprengköpfen). Die Arsenale der kleineren AtommĂ€chte Frankreich, China und GroĂbritannien enthalten etwa 520, 430 bzw. 200 Sprengköpfe. Hier gibt es bislang keine Schritte zur AbrĂŒstung, im Gegenteil: diese Arsenale befinden sich im ModernisierungsprozeĂ.
....
http://www.friedenskooperative.de/themen/arsenale.htm
[img][/img]
http://projects.sipri.se/armstrade/apx5a.pdf
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So, so. Diese LĂ€nder sind also dafĂŒr zustĂ€ndig, die "freundschaftliche Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln" und " den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren", sowie "eine internationale Zusammenarbeit herbeizufĂŒhren, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitĂ€rer Art zu lösen und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundrechten fĂŒr alle zu fördern und zu festigen.
. AuĂerdem waren sie sich im"Kampf gegen den Terror" sehr schnell einig. Jeder hat halt seine eigenen Terroristen, gegen die man vorgehen muĂ. Wie nennt man das?"Den Bock zum GĂ€rtner" machen?
GruĂ
MARSCH
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