- Warum eigentlich sind erwartete schlechte Nachrichten immer schon eingepreist, - JLL, 26.03.2002, 08:44
- Re: Warum eigentlich sind erwartete schlechte Nachrichten immer schon eingepreist, - Euklid, 26.03.2002, 08:54
- Re: Warum eigentlich sind erwartete schlechte Nachrichten immer schon eingepreist, - XERXES, 26.03.2002, 09:03
- Re: Der größte Inflationsgewinner war schon immer der Staat.:-( - JLL, 26.03.2002, 09:21
- Re: Warum eigentlich sind erwartete schlechte Nachrichten immer schon eingepreist, - Euklid, 26.03.2002, 08:54
Re: Warum eigentlich sind erwartete schlechte Nachrichten immer schon eingepreist,
>während man bei erwarteten positiven Nachrichten stets von positiven Kursreaktionen ausgeht?
>Wenn man sich das Jubel-Börsenfernsehen ansieht, ist diese assymetrische Erwartungshaltung jedenfalls überdeutlich. Würden unsere und auch die US-Finanzmedien ihre vordringlichste Aufgabe einmal nicht mehr darin sehen, das Publikum auf"Kurs" zu bringen und mit Durchhalteparolen zu versorgen, würden sie sich stattdessen einmal in ausgewogener, objektiver Berichterstattung über Chancen UND Risiken der Aktienmärkte versuchen, dann dürften die führenden Indizes wohl mind. 30 - 50 % tiefer stehen. Oops, das war ja schon die Antwort auf die Eingangsfrage.
>Schönen Tag
>JLL
Das Einpreisen ist so zu verstehen wie es Welteke gesagt hat:Mit Gold dann Aktien kaufen weil die ja so wertvoll sind!
Und das wertlose Gold muß ja weg;-)
Das Niveau wird von außen durch Käufe der Notenbanken eingepreist.
Ein klarer Kampf gegen Deflation.
Ohne diese Manipulationen wäre Japan zum Quartalsende sturmreif geschossen und die Banken müßten dicht machen.
Es glaube aber ja keiner daß wir alles in Erfahrung bringen was hier abgeht!
Ich möchte nicht wissen was hinter den Kulissen schon ausgebrütet ist.
Manipulationen wohin man nur schaut.
Ich glaube daß die Grundsatzentscheidung ob Defla oder Infla politisch schon gefällt wurde.Nur das Weiterwursteln in Richtung Hyperinflation verlängert die Choose noch etwas.
Gruß EUKLID
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