- Broadvision - Korrektur des Jahresergebnisses - Aktie bricht ein - Hirscherl, 02.04.2002, 10:20
- KOMMENTAR: WAR EINE BERNECKER-EMPFEHLUNG:-))) - Günter, 02.04.2002, 10:48
- Re: Wozu immer dieses Bernecker Bashing? - Ecki1, 02.04.2002, 11:22
- Re: Es ist seine Pose, die viele gegen ihn aufbringt - JLL, 02.04.2002, 11:29
- Re: OK. Versteh ich. - Ecki1, 02.04.2002, 11:42
- Re: Es ist seine Pose, die viele gegen ihn aufbringt - JLL, 02.04.2002, 11:29
- Re: Wozu immer dieses Bernecker Bashing? - Ecki1, 02.04.2002, 11:22
- KOMMENTAR: WAR EINE BERNECKER-EMPFEHLUNG:-))) - Günter, 02.04.2002, 10:48
Re: Wozu immer dieses Bernecker Bashing?
Hallo zusammen
Langsam frage ich mich wirklich, wo die Motive der Bernecker-Kritiker liegen. Kein Vernünftiger wagt sich ohne Schwimmkenntnisse ins tiefe Wasser, niemand ohne Führerschein auf die Autobahn, und ebenso sollte man sich vor seinem ersten Börsenauftrag mit der einschlägigen Literatur auseinandergesetzt haben. Das muss nicht unbedingt gleich die Elliott-Theorie sein, denn selbst die Klassiker von Graham, Livermore und Kostolany bewahren den Börsenanfänger vor dem Schlimmsten.
In"Kostolanys Börsenpsychologie" steht ziemlich wörtlich:"Wenn die Börse zum talk of town wird, muss man unbedingt verkaufen!" Kostolany sah die Rolle der Börsenbriefschreiber und Analysten als Barometer für das Potential seiner Positionen. Solange nicht viel über seine Titel berichtet wurde, liess er sie einfach laufen.
Bernecker ist als Börsenkommentator natürlich nicht vom Gesamtumfeld unabhängig. Er benötigt Auflage und Abonnenten und kann sich daher nicht zu sehr von der Stimmungslage abkoppeln, etwa so, wie es ein Elliott-Analyst täte.
Meine Empfehlung: Betrachtet die Börsenbrief-Autoren wie Bernecker als das, was sie sind, nämlich als Teil der Stimmungskulisse an der Börse.
Viel Erfolg!
Ecki
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