- Eine Stimme aus Argentinien - marsch, 03.04.2002, 13:41
Eine Stimme aus Argentinien
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29.3.
der taxifahrer sagt:
ich kenne die pluenderungen von 1989. da kommen 2-3000 leute und pluendern einen supermarkt aus, nehmen alles mit, auch die registrierkasse. man fragt sich wofuer die das brauchen. das haus in dem ich wohne haben sie auch angegriffen. 1989. die pluenderungen sind von den peronisten organisiert worden. die sind mit autobussen zur pluenderung gekommen, man stelle sich vor! die heute auch, aber es ist weil die leute sich das essen nicht mehr leisten koennen. die milch kostet jetzt 1 peso 25. wenn du nur 10 pesos in der woche hast, kannnst du sie dir sie nicht kaufen. die usa wollen eine staatsstreich. ich weiss wovon ich rede, ich lese! der typ vom fond hat oeffentlich gesagt, dass sie direkt einen aus den usa einsetzen wollen, damit er die wirtschaft regelt, sie sagen wir kriegen das hier nicht alleine geregelt, im fernsehen, gestern. die wollen die dollarisierung, wie in equador! das waere das schlimmste was uns passieren koennte, wissen Sie, was in equador passiert ist? wieviel ein rentner in equador bekommt? - 2 dollar monatlich. und ein arbeiter 50 dollar! duhalde wollen sie nicht weil er die mittelklasse schuetzen will. sie wollen nicht, dass letztlich linke die regierung uebernehmen. sie wollen, dass menem wieder an die macht kommt. denn menem laesst die reichen reich und die armen arm. aber wenn menem heute an die macht kaeme die leute wuerden ihn auffressen. das ginge nicht.
http://germany.indymedia.org/2002/03/18960.shtml
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