- Financial Times Deutschland: USrael - (mit einer persönlichen Anmerkung) - Wal Buchenberg, 03.04.2002, 08:48
- Re: CIA-gesponserter Mubarak: Bush soll israelischen Vormarsch stoppen - monopoly, 03.04.2002, 14:59
Re: CIA-gesponserter Mubarak: Bush soll israelischen Vormarsch stoppen
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Nach dem Motto, so lange zündeln, bis alle Welt schreit: USA greift ein! Helft den armen Palästinensern!.
>Aber die US-Regierung ziert sich. Ist ja sooo eine gefährliche Gegend! Wir würden uns da ja lieber raushalten, aber wenn ihr wirklich wollt, dass wir uns engagieren, dann aber bitte mit Gegenleistung! Wir haben ja da noch unseren Erzfeind Saddam Hussein....
>So oder ähnlich sieht die Taktik von USA und Israel aus.
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und so passierts dann wohl auch, nächster Akt, der laut Peter Scholl-Latour von der CIA finanzierte ägyptische Präsident Mubarak fordert laut
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,190030,00.html
Bush soll israelischen Vormarsch stoppen
Eine"unzivilisierte Kampagne" nennt Ägyptens Präsident Husni Mubarak das Vorgehen der Israelis gegen die Palästinenser. In einer"dringenden Botschaft" an US-Präsident George W. Bush warnt Mubarak vor gefährlichen politischen Konsequenzen, falls die USA die israelische Armee nicht stoppten.
Mubarak: Persönliche Note an Bush
Kairo - In seinem Appell an die amerikanische Regierung habe Mubarak die USA an ihre Verantwortung für den Frieden im Nahen Osten erinnert. Dies melden Kairoer Tageszeitungen. Bush müsse sofort eingreifen, um das Vordringen der israelischen Armee in immer mehr palästinensische Autonomiestädte zu stoppen, erklärte der ägyptische Präsident.
Im Laufe des Mittwochs wollte Mubarak die Spitzenpolitiker der ägyptischen Parteien treffen. Es wird davon ausgegangen, dass er sich danach zum ersten Mal seit der israelischen Besetzung von Ramallah und anderen Autonomiestädten an die ägyptische Ã-ffentlichkeit wenden wird. In Ägypten demonstrieren seit Tagen Studenten, Schüler und Angehörige von Berufsverbänden gegen die israelische Militäraktion. Sie fordern unter anderem die Ausweisung des israelischen Botschafters in Kairo.
Sollte die israelische Besatzungspolitik weitergehen, droht Gefahr für den gesamten Nahen Osten. Vor allem die Palästinenser verlangen schärfere Maßnahmen gegen Israel. Ägypten und Jordanien sollen ihre bilateralen Friedensverträge mit Israel kündigen, forderte der palästinensische Planungsminister Nabil Schaath in Kairo."Wir haben dies noch nie verlangt, weil wir uns selbst um Beziehungen mit Israel bemüht haben", sagte Schaath."Aber heute hat Israel jede Chance für den Friedensprozess zerstört."
Auch der Irak versucht die arabischen Länder auf eine gemeinsame harte Linie gegen Israel einzuschwören. Bei den Beratungen für die Tagesordnung der für Donnerstag oder Samstag geplanten Dringlichkeitssitzung der Arabischen Liga schlug der Irak vor, dass die arabischen Staaten ihren Austritt aus der von den USA geführten Koalition gegen den Terrorismus erklären. Die libyschen Vertreter verlangten, die Arabische Liga solle ihr in der vergangenen Woche in Beirut verabschiedetes Friedensangebot an Israel zurückziehen.
Die ägyptische Nachrichtenagentur Mena meldet jedoch, dass die gemäßigten Staaten der Arabischen Liga den Vorschlag radikaler Kräfte, die diplomatischen Beziehungen zu Israel abzubrechen, ablehnen werden.
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