- @Dimi - Schuldinhalt definieren - R.Deutsch, 06.04.2002, 22:37
- Re: @Dimi - Schuldinhalt definieren - mat, 06.04.2002, 23:19
- Re: @Dimi - Schuldinhalt definieren - ingobert, 07.04.2002, 01:55
- Wenn es also fiat money gibt, das kein Falschgeld ist,... - Reinhard - Dimi, 07.04.2002, 10:44
- Re: Wenn es also fiat money gibt, das kein Falschgeld ist,... - Reinhard - R.Deutsch, 07.04.2002, 11:11
- Re: Geistiges reverse engineering ;-)) - Reinhard - Dimi, 07.04.2002, 12:56
- Re: Dimi - der Trumpf sticht nicht - R.Deutsch, 07.04.2002, 15:35
- Re: Mahlzeit - Reinhard - Dimi, 07.04.2002, 18:03
- Re: Dimi - der Trumpf sticht nicht - R.Deutsch, 07.04.2002, 15:35
- Re: Geistiges reverse engineering ;-)) - Reinhard - Dimi, 07.04.2002, 12:56
- Re: Wenn es also fiat money gibt, das kein Falschgeld ist,... - Reinhard - R.Deutsch, 07.04.2002, 11:11
@Dimi - Schuldinhalt definieren
Lieber Dimi,
Du schreibst:
Das gilt auch für Dollarnoten. Wozu Gold?
Wenn Gold als Geld gebraucht wird ist sein Wert, sagen wir, zehnmal so hoch. Ca. 90% ist also nicht 'vorher erbrachte
Leistung', sondern lediglich in dem Gebrauch als Geld begründet. Beim Dollar sind's halt 100%.
Du verwechselst ganz offensichtlich ebenfalls die Besicherung mit dem Schuldinhalt. Mit einer Dollarnote kannst Du keine Schuld definieren, weil niemand sagen kann, was ein Dollar ist. Dafür brauchst Du das Gold (oder ein anderes real thing). Der Wert des Goldes (oder des real thing) spielt dabei keine Rolle - aber das hatten wir ja schon mal. Besichern kannst Du mit sonst was (Haus, Hof, Frau etc.), aber das hat wiederum mit dem Schuldinhalt nichts zu tun. Weiter schreibst Du:
Darf ich aus Deinen obigen Ausführungen folgern, daß fiat money dann kein 'legales Falschgeld' in Deiner Sprache ist,
wenn Kredite zugrundeliegen (z.B. Handelswechsel), bei denen die Absicht der Rückzahlung bestand?
Richtig - darfst Du folgern.
Gute Nacht
R
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