- Fischers Israel-Plan: Noch mehr Soldaten gegen die PalÀstinenser - Wal Buchenberg, 10.04.2002, 08:26
- Re: Fischers Israel-Plan: - Wal, bitte mal kurz Luft holen - nereus, 10.04.2002, 10:07
- Drei Fragen - Wal Buchenberg, 10.04.2002, 10:55
- Re: Drei Fragen - und drei Antworten - nereus, 10.04.2002, 12:05
- Eine Frage - eine Gegenfrage - foreveryoung, 10.04.2002, 12:21
- Re: Eine Frage - eine Gegenfrage -?? - nereus, 10.04.2002, 12:38
- Re: Fischer-Schröder und Nereus auf einem Trip? - Wal Buchenberg, 10.04.2002, 14:12
- Was die *internationale Gemeinschaft* ĂŒbrigens gegen Israel tun kann... - Wal Buchenberg, 10.04.2002, 14:23
- Re: Fischer-Schröder und Nereus - das ist aber dann doch zuviel der Ehre ;-) - nereus, 10.04.2002, 14:55
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- Re: Fischers Israel-Plan: - Wal, bitte mal kurz Luft holen - Euklid, 10.04.2002, 12:49
- Re: Fischers Israel-Plan: - Euklid, aber wie stehst Du zu der Frage.. - nereus, 10.04.2002, 13:31
- Re: Fischers Israel-Plan: - Euklid, aber wie stehst Du zu der Frage.. - Euklid, 10.04.2002, 18:18
- Re: Fischers Israel-Plan: - Euklid, aber wie stehst Du zu der Frage.. - nereus, 10.04.2002, 13:31
- Drei Fragen - Wal Buchenberg, 10.04.2002, 10:55
- Re: Fischers Israel-Plan: - Wal, bitte mal kurz Luft holen - nereus, 10.04.2002, 10:07
Fischers Israel-Plan: Noch mehr Soldaten gegen die PalÀstinenser
Alle Zitate aus: Financial Times Deutschland, 10.4.2002.
âBundesauĂenminister Joschka Fischer hat seinen europĂ€ischen Partnern einen Siebenpunkteplan ĂŒbermittelt, in dem die EU im Zusammenspiel mit USA, Uno und Russland einen Fahrplan zum Frieden entwirft.â
<font color=red>Ein Fahrplan, der noch mehr Soldaten nach PalĂ€stina fĂ€hrt. FĂŒr wen bringen die Soldaten Frieden? </font>
âZentrales Element ist eine militĂ€risch abgesicherte"Trennung" von Israelis und PalĂ€stinensern...â
âKernvoraussetzung des Vorschlags ist indes nach wie vor ein umfassender Waffenstillstand und ein RĂŒckzug der israelischen Armee aus den besetzten Gebieten. Hinzu kommt die RĂ€umung von Siedlungen und die Einrichtung von Pufferzonen. Wie die Konfliktparteien getrennt werden sollen - ob von einer Schutztruppe oder Uno-Beobachtern - lĂ€sst der Plan offen. Israel hat eine Grenzsicherung durch andere als eigene Soldaten bisher abgelehnt und wirft der Uno eine einseitig pro-palĂ€stinensische Haltung vor.â
<font color=red>Die internationale Schutztruppe schĂŒtzt damit Israel vor palĂ€stinensischen Attacken. Sie schĂŒtzt die Besatzungsmacht Israel und die von Israel besetzten Gebiete.</font>
âFĂŒr ein rasches militĂ€risches Eingreifen plĂ€dierte der auĂenpolitische ReprĂ€sentant der EU, Javier Solana, vor dem Nahost-Treffen des Ratsvorsitzenden, AuĂenminister Josep PiquĂ©, mit seinem US-Kollegen Colin Powell, Russlands AuĂenminister Igor Iwanov und Uno-GeneralsekretĂ€r Kofi Annan am Mittwoch in Madrid."Wir mĂŒssen ernsthaft ĂŒber eine Eingreiftruppe nachdenken", sagte er im EU-Parlament.â
<font color=red>MilitĂ€risches Eingreifen der EU, NATO, USA im Nahen Osten? Nachdem die Brandstifter eine Weile dem Feuer zuschauten, das mit ihren Waffen, Geldern und Argumenten geschĂŒrt wurde, kommen sie jetzt und bieten ihre âHilfeâ an. Ganz nebenbei kommen die USA ihrem Irakkrieg ein StĂŒck nĂ€her. MilitĂ€risches Eingreifen zum Schutz der PalĂ€stinenser? Haben sie nach diesem Schutz gerufen? Nein!</font>
âDie Uno soll jedoch nach Fischers Vorstellungen den gesamten Fahrplan absegnen: von einer vorlĂ€ufigen Ausrufung des Staates PalĂ€stina, gepaart mit gegenseitiger Anerkennung des Existenzrechts, ĂŒber einen uneingeschrĂ€nkten Gewaltverzicht mit harten Strafen fĂŒr Terrorakte, bis hin zur Verpflichtung, in zwei Jahren einen Vertrag ĂŒber den endgĂŒltigen Frieden abzuschlieĂen. Dasselbe gilt fĂŒr Garantien arabischer Staaten fĂŒr Israel. (...)
Die Union lehnte am Dienstag in Berlin eine Nahost-Truppe mit Beteiligung der Bundeswehr nicht grundsĂ€tzlich ab.â
<font color=red>Germans to the front! Wir sind wieder Teil der âinternationalen Gemeinschaftâ, weil wir uns nicht mehr nur mit Geld und Waffen, sondern auch mit eigenen Soldaten ĂŒberall einnisten, ohne eingeladen und willkommen zu sein.
Haben wir nicht Probleme zu Hause in Deutschland genug? Warum meinen die Herren Schröder und Fischer, wir sollten Soldaten in alle Welt schicken, um die Probleme der PalÀstinenser und Israelis, der Kosovaren, der Afghanen und der Iraker usw. lösen?</font>
Wal Buchenberg, 10.4.2002
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