- Boah, sind wir reich! (Bankgesellschaft Berlin) - Bär, 10.04.2002, 14:48
- Re: Boah, sind wir reich! (Bankgesellschaft Berlin) - Uwe, 10.04.2002, 16:06
- Re: Boah, sind wir reich! (Bankgesellschaft Berlin) - Bär, 10.04.2002, 17:16
- Re: Boah, sind wir reich! (Bankgesellschaft Berlin) - Uwe, 10.04.2002, 19:30
- Bankgesellschaft Berlin - Was haben Kredite mit Arbeitsplätzen zu tuen? - LenzHannover, 11.04.2002, 14:18
- Re: Boah, sind wir reich! (Bankgesellschaft Berlin) - Uwe, 10.04.2002, 19:30
- Re: Boah, sind wir reich! (Bankgesellschaft Berlin) - Bär, 10.04.2002, 17:16
- Staatsschwachsinn! - Tobias, 10.04.2002, 19:01
- Re: Staatsschwachsinn! / Kannte ich noch nicht - DANKE, wird eingerahmt! oT - JÜKÜ, 10.04.2002, 19:38
- Re: Boah, sind wir reich! (Bankgesellschaft Berlin) - Euklid, 11.04.2002, 09:07
- Re: Boah, sind wir reich! (Bankgesellschaft Berlin) - Uwe, 10.04.2002, 16:06
Re: Boah, sind wir reich! (Bankgesellschaft Berlin)
Hi Uwe!
>Deine Verwunderung über die größe der Zahl ist wohl berechtigt, doch handelt es sich hier um eine (letzendlich noch nicht gesicherte, da EK-Prüfungsergebnis noch aussteht) Bürgschaft, die als Mittel nicht sofort bereitzustellen sind.
Anscheinend betragen die finanziellen Risiken der Immo-GEschäfte 21,6 Mill. €, sonst hätte die Gesellschaft eine solch hohe Bürgschaft nicht notwendig. Und schau Dir die Immo-Märkte in Berlin und Umgebung an, früher oder später wird die Bürgschaft in Anspruch genommen. Skandal eins waren die Mietbürgschaften der GEsellschaft, die in öffentlicher Hand ist. Skandal zwei ist nun, dass die Liquidität der Gesellschaft nun mit öffentlichen Bürgschaften quasi zum zweiten Mal das unternehmerische Risiko der"Investoren" abgesichert wird.
>Auch verfälscht es die Verursacherproblematik, wenn Du hier den rot-roten-Senat als vermeintliches Angriffsobjekt ins Spiel bringst.
Du hast mich etwas falsch verstanden. Ich mache die rot-rote Regierung nicht für den Skandal an sich, sondern für die Bürgschaft verantwortlich.
>Meine Sicht ist die, das Landowsky & Co (wenn denn in politschen Farben: schwarz-rot), die finanzielle Zukunft Berlins verspielt haben, indem sie in den entscheiden Jahren, wo Berlin eine politische Führung benötigte, die die Region vereint, nahezu ausschließlich den eigenen Interessen nachgegangen sind.
>Ein vereinigtes Land Brandenburg/Berlin hätte eben keinen Senat (Länderparlament) mehr haben können und die Mehrheiten würden vermutlich nicht für einen Ministerpräsidenten Diepgen gereicht haben.
>Ich persönlich werde ich jedenfalls bei der"Aktion" Berliner-Bank/Sparkasse-Berlin/Berliner-Hypo = Bankgesellschaft Berlin => Verschiebung von verlustträchtigen Immobilenen in"staatsgesicherte" Fonds sehr am Mexikanische Verhältnisse zu Zeiten der Revolution erinnert, wo man sich eben die Staatskasse unter den Nagel riss. Als Hoffnung bleibt eigentlich nur, dass möglicherweise entdeckt wird, dass infolge von krimminelle Machenschaften und Absichten die Verträge, in denen 25jährige Mietgarantien für Objekte, die zu 50% Leerstandhaben, als sitten- und rechtswidrig erklärt werden können.
>Gruß
>Uwe
>
Das sehe ich genauso.
Gruss
Bär
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<HR>
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