- HAZ: Deutsche Bank flieht in Telekom-Sachwerte ;-) - Wal Buchenberg, 11.04.2002, 11:50
- Geldbeschaffung tut anscheinend not - marsch, 11.04.2002, 12:10
- Da ging wohl was verloren - marsch, 11.04.2002, 12:12
- Re: einen schönen Urlaub und gute Erholung! (owT) - Cosa, 11.04.2002, 12:11
- Alles im Lot: Tschibo verkauft Riester-Rente - Deutsche Bank betreibt Kabelnetze - Koenigin, 11.04.2002, 12:16
- Eigentlich eine sinnvolle Investition, da die Kabelgebühren viel zu - LenzHannover, 11.04.2002, 15:32
- Geldbeschaffung tut anscheinend not - marsch, 11.04.2002, 12:10
Geldbeschaffung tut anscheinend not
<table>
<table border="0" width="600">
<tr>
<td> <font size=5> Deutsche Telekom: S&P senkt den Daumen </font>
ftd.de, Mo, 8.4.2002, 15:52
Von Wolfram Trost, Frankfurt
<b<Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) hat ihre Bewertung der langfristigen Schulden der Deutschen Telekom um einen Schritt von"A-" auf"BBB+" gesenkt. In Folge dessen steigen die Zinskosten der Telekom. [/b]
Das Kurzfrist-Rating beließ S&P bei"A-2". Gleichzeitig nahm die Rating-Agentur die Deutsche Telekom von der Beobachtungsliste. Die Herabstufung wird bei der Telekom höhere Zinszahlungen auslösen, da die Bedingungen einiger Anleihen eine entsprechende Schutzklausel enthalten.
Die Schutzklausel bewirkt bei einigen Telekom-Bonds automatisch eine Erhöhung des Zinskupons um einen halben Prozentpunkt, wenn die beiden Rating-Agenturen S&P und Moody's die Kreditqualität der Deutschen Telekom geringer einstufen als"A-" (S&P) und"A3". Moody's hatte die Telekom bereits am 28. März von"A3" auf"Baa1" heruntergestuft.
T-Aktie im Minus
Betroffen sind Anleihen über rund 20 Mrd. Euro, die Zinskosten der Telekom dürften dadurch um rund 100 Mio. Euro steigen. Die Telekom-Bonds profitierten von der Herabstufung, da ein höherer Zinskupon bei gleichbleibendem Zinsniveau am Markt teuerer bezahlt wird. Der Renditeabstand zu Staatsanleihen vergleichbarer Laufzeit verringerte sich im Tagesvergleich um bis zu zehn Basispunkte. Die T-Aktie gab hingegen weiter nach und verlor bis zum Nachmittag rund zwei Prozent auf 16,45 Euro.
S&P begründete die Herabstufung mit Verzögerungen des Schuldenabbaus bei der Deutschen Telekom. Der Telefonkonzern teilte bereits vergangenen Monat mit, dass er sein Schuldenziel von 50 Mrd. Euro bis Jahresende wahrscheinlich nicht erreichen werde. Ende 2001 betrugen die Schulden rund 62 Mrd. Euro. Im Februar war der Verkauf der Kabelsparte an Liberty Media gescheitert, und ein Börsengang der Mobilfunktochter T-Mobile ist auch noch nicht absehbar.
© 2002 Financial Times Deutschland
<font size=5> Deutsche Telekom plant 2002 Anleihe zur Sicherung der Liquiditätsreserven </font>
Mittwoch 10. April 2002, 11:05 Uhr
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom wird voraussichtlich in den kommenden Monaten über ihre niederländische Tochter Deutsche Telekom International Finance BV Anleihen am europäischen und/oder am amerikanischen Kapitalmarkt begeben. Den genauen Zeitpunkt der Anleihenbegebung werde in Abhängigkeit von den Kapitalmarktverhältnissen und den Verhandlungen mit den Investmentbanken festgelegt, sagte ein Telekomsprecher der dpa-AFX am Mittwoch.
Begleitende Banken für die Transaktion seien Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE, Nachrichten), JP Morgan Chase und Schroeder Salomon Smith Barney. Der Bond diene wie bereits im Vorjahr dem Erhalt der Liquiditätsreserven und führe nicht zu einer Erhöhung der Nettoverschuldung.
Bankenkreisen zufolge dürfte der Bond einen Gesamtwert von fünf bis acht Milliarden Euro haben. Zudem werde die Emission überwiegend auf Euro lauten. Im vergangenen Jahr hatte die Deutsche Telekom (Xetra: 555750.DE, Nachrichten) einen reinen Euro-Bond aufgelegt um 2002 auslaufende Anleihen umzuschulden./rh/av/sh
</td>
</tr>
</table>
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: