- Euro verdirbt Kauflaune. Ja was nun...? - SonSon, 12.04.2002, 12:21
- Re: Euro verdirbt Kauflaune. ** Ja, und wie! - Hacker- Herbi, dem Bremser, 12.04.2002, 14:27
- Re: Die Kaufzurückhaltung der Konsumenten ist zumindest ein Hoffnungsschimmer - JLL, 12.04.2002, 15:14
- Re: Die Kaufzurückhaltung der Konsumenten ist zumindest ein Hoffnungsschimmer - Euklid, 12.04.2002, 18:37
- Re: Euro verdirbt Kauflaune. Ja was nun...? - Emerald, 12.04.2002, 15:23
- Wette dagegen: - Taktiker, 12.04.2002, 16:02
- Re: Wette dagegen: - BB, 12.04.2002, 16:36
- Re: Wette dagegen: - Taktiker, 12.04.2002, 16:50
- Re: Wette dagegen: - BB, 12.04.2002, 19:46
- Re: Wette dagegen: - Taktiker, 12.04.2002, 16:50
- Re: Wette dagegen: - Emerald, 12.04.2002, 18:28
- Re: Wette dagegen: - RetterderMatrix, 12.04.2002, 20:58
- Re: Wette dagegen: - Euklid, 13.04.2002, 10:58
- Re: Wette dagegen: - BB, 12.04.2002, 16:36
- Wette dagegen: - Taktiker, 12.04.2002, 16:02
Re: Die Kaufzurückhaltung der Konsumenten ist zumindest ein Hoffnungsschimmer
>>irgenwer lügt hier doch:))
>Das ist wohl wahr. Die amtlichen Statistiken stehen einfach in diametralem Gegensatz zu allem, was man aus dem alltäglichen Lebensumfeld wahrnimmt. Die Beispiele von Herbi lassen sich beliebig verlängern - und da geht es nicht um ein paar Prozent, sondern um zwei- und teilweise dreistellige prozentuale Aufschläge. Erst heute wieder: Tiefgaragenplatz +26,5%. Wie gesagt, beliebig vermehrbar und jeden Tag ein neues Beispiel. Die Preisstatistik dürfte der Vermittlungsstatistik des Arbeitsamtes oder den US-Wirtschaftsstatisiken in puncto Qualität in nichts nachstehen. Diese Statistiken werden schon lange nicht mehr erstellt um wirtschaftliche Prozesse und Größen möglichst objektiv abzubilden, sie sind längst zu Manipulationsinstrumenten verkommen (ähnlich wie Unternehmensbilanzen, Ergebnisschätzungen und -zahlen).
>Das scheinheilige Wehklagen des Einzelhandels über die Kaufzurückhaltung der Konsumenten ist schlicht unerträglich. Ich würde es eher als den zaghaften Versuch einer Notwehr gegen dreisteste Wegelagerei qualifizieren.
>Durch die EURO-Einführung hat eine kalte Enteignung breiter Bevölkerungsschichten in schier unvorstellbarem Ausmaß stattgefunden. Dass dieser Geldentwertungsschub dann auch noch statistisch weggebügelt wird, ist skandalös - ebenso wie das Schweigen der Medien.
>So jetzt ist aber Schluß, denn ich beginne mich aufzuregen.
>Schönen Tag
>JLL
Gleichzeitig wird aber von Lohnverhandlungen berichtet mit 3,0% Lohnerhöhung!
Und im kleingedruckten Rahmentarifvertrag steht dann Kürzung des Weihnachtsgeldes von 85% auf 45%!
Und das macht dann schlappe 3,33%.
Also Gesamtlohnerhöhung -0,33%
Dazu kommt dann noch die Inflation.
Und dies läuft nun schon seit mehreren Jahren.
Man wird sich noch umschauen hier in diesem Land.Damit wird tatsächlich der Binnenmarkt ruiniert.Scheinbar sollen wir alle nur noch für den Export arbeiten damit man Devisen in die Kasse bekommt.
Aber eigentlich muß man bei Protektionismus den Inlandsmarkt intakt halten und nicht den Auslandsmarkt.
Hier wird bewußt oder unbewußt alles falsch gemacht was überhaupt falsch zu machen geht!
Unsere jungen Leute werden sich aufmachen in die weite Welt und wieder einmal eine Abstimmung mit den Füßen vornehmen.
Ich befürchte eine virtuell errichtete Grenze gegen diese Auswanderungswelle und zwar derart daß man ausgebildete Akademiker dazu verpflichtet hier x-Jahre zu arbeiten bis die Studienkosten des Staates abgearbeitet sind oder man muß eine Abstandssumme zahlen.
Gewinner werden wieder einmal diejenigen sein die den Braten zuerst gerochen haben.
Die wunderbaren Generationenverträge lösen sich dann wie im Schneeballsystem auf.
Unsere heulenden Rentner sehe ich schon heute wenn sie dann am Schalter des bankrotten Staates ihre Renten abholen wollen.
Niemals ist dieses System wie im Moment zu halten!
Es ist auch ganz klar eine Benachteiligung unserer Jugend.
Natürlich haben die Älteren auch ihre Beiträge gezahlt aber die Rendite sollte wenigstens bei allen Jahrgängen die gleiche sein.
Dies dürfte ja wohl mathematisch keine Glanzleistungen erfordern aber es erfordert Mut dies den Alten zu sagen,und genau den hat kein Politiker!
Dann wird er nämlich nicht mehr gewählt!
Aber für Wählerstimmen versaut man sogar die Zukunftsaussichten unserer Jugend.
Weit haben wir es gebracht und wir bringen es auch noch weiter!
Die Geschwindigkeit zum Vollbankrott wird sich beschleunigen.
Es sind genügend Katalysatoren vorhanden.
Gruß EUKLID
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