Re: Eichel bemüht sich um ein statistisch höheres

verfasst von RetterderMatrix, 13.04.2002, 13:00

Da haben wir es mal wieder: Wenn die Zahlen nicht so sind, wie man sie haben will, schnitzt man sie eben zurecht.

Als es rauskam, dass die Arbeitslosenzahlen getürkt waren /sind, hatte unser Arbeitsminister nichts besseres zu tun als eine Änderung der Statistik vorzuschlagen.

Wozu auf die Probleme schauen, wenn man die Augen zumachen kann.

Genau das gleiche ist das mit diesen hedonischen (wo kommt das Wort eigentlich her?) Statistiken. Wenn die Zahlen gar zu schlecht sind, dann werden die Statistiken eben hedonisiert.

Mannomann, wo soll das bloss hinfuehren? Am Ende wird es so weit kommen, dass man die Zahlen ungesehen in die Tonne hauen kann.

Als Helmut Kohl endlich abgewaehlt wurde, da dachte ich, jetzt wuerde es besser werden. Keine Luegen mehr, keine Subventionierungen des EU-Auslands aus unseren Steuergeldern mehr. Aber nein, mittlerweile bin ich der Meinung, dass es voellig egal ist, welche Partei an der Macht ist, es aendert sich eh nichts.

Muss es erst soweit kommen, dass die Leute vor Armut wie in Argentinien auf die Strasse gehen, bevor sich was aendert?

Gunnar

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• Eichel bemüht sich um ein statistisch höheres - Popeye, 13.04.2002, 12:07
  • Re: Eichel bemüht sich um ein statistisch höheres - RetterderMatrix, 13.04.2002, 13:00
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