- Nachricht von Herrn Tiggemann - JÜKÜ, 19.04.2002, 19:14
- Re: Nachricht von Herrn Tiggemann - Popeye, 19.04.2002, 19:25
- Die Großen bekommen preiswerte Kredite und die kleinen zahlen reichlich %, - LenzHannover, 19.04.2002, 20:29
- Re: Die Großen bekommen preiswerte Kredite und die kleinen zahlen reichlich %, - Popeye, 19.04.2002, 20:36
- Re: Problem liegt im EK des Mittelstandes, der öffentlichen Kriditinstitute und - André, 19.04.2002, 21:00
- André, Deine Auftritte hier sind selten... - silvereagle, 19.04.2002, 21:52
- Die Großen bekommen preiswerte Kredite und die kleinen zahlen reichlich %, - LenzHannover, 19.04.2002, 20:29
- Sammelsurium. Vielleicht hilft's? - marsch, 19.04.2002, 20:59
- Re: Nachricht von Herrn Tiggemann - Popeye, 19.04.2002, 19:25
Sammelsurium. Vielleicht hilft's?
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<table border="0" width="600">
<tr><td><font face="Arial"><font size=5> William McDonough </font></font><div align="Justify">
~ William McDonough, Präsident der Federal Reserve Bank of New York, ebenfalls BIZ-Direktor seit 1994</li>
~ Initial List of Council on Foreign Relations Members
(BB=Bilderberger CFR=Council on Foreign Relations </li>
J=Jewish (very incomplete) RS=Rhodes Scholar S&B=Skull and Bones (Yale) TC=Trilateral Commission)
William J. McDonough BB/CFR
http://www.biblebelievers.org.au/cfrall3.htm
oder auch:
http://members.tripod.com/~raven5110/NWOAffiliates.html </li>
~ Ein hochrangiger amerikanischer Wirtschaftsexperte hat Ende März einige wichtige Bemerkungen zur prekären Lage der Vereinigten Staaten verlauten lassen, die zu referieren und zu bedenken angebracht ist.
Er stellt fest, daß die Vereinigten Staaten nicht erwarten können, daß der Kapitalzufluß nach Amerika in einer Größenordnung anhält, die ausreicht, um die Vergrößerung des Leistungsbilanzdefizits zu kompensieren, dessen Anteil am gesamten Sozialprodukt der USA bereits im letzten Jahr 4% überschritten hat. Seiner Ansicht nach ist der Dollar bis heute nur deswegen stark geblieben, weil Auslandskapitalzuflüsse an den amerikanischen Aktien- und Anleihemärkten auf höhere Gewinne aus waren und dort Rekordsummen angelegt haben, wodurch das Defizit erträglich gehalten wurde. In demselben Augenblick, in dem diese Anlagen oder der Dollar selbst notleidend zu werden drohen, müßten die USA mit einem Nettoabfluß rechnen, der einen Fall des Dollarkurses und, schlimmer noch, eine lawinenartige Flucht aus dem Dollar wie 1979, als Paul Volcker Notenbankchef wurde und die Zinsen in atsronomische Höhen trieb, nach sich ziehen müßte.
Der Wirtschaftsexperte schlug in seinem Vortrag dann eine »koordinierte« Korrektur dieses globalen Ungleichgewichts vor dergestalt, daß Japan und die Europäische Union Beistand leisten, indem sie in ihrem jeweiligen Wirtschaftsbereich Wachstumsanreize geben müßten, um steigende US-Exporte aufzunehmen und damit das Handelsdefizit der USA zu verringern. - Es sieht nicht danach aus, als könnten sich die wichtigsten Staaten der Europäischen Union zusammen mit der Europäischen Zentralbank zu dieser Art von Beistand bereitfinden. Schließlich genießt doch die europäische Exportwirtschaft wenigstens eine angenehme Seite des gesunkenen Euro-Wechselkurses: die bessere Wettbewerbslage im Vergleich mit der japanischen und amerikanischen Industrie. Und wie man von Japan, das seit drei Jahren mit riesigen Konjunkturprogrammen und der verwegensten Staatsverschuldung nichts anderes versucht als wenigstens die einheimische Wirtschaft anzukurbeln, erwarten kann, daß es bei der Verbesserung des amerikanischen Handelsdefizits irgendwelche Hilfestellung geben könnte, wird auch der Wirtschaftsexperte nicht erläutern können.
Dieser Wirtschaftsexperte ist übrigens der Präsident der New York Federal Reserve, William McDonough, der Krisenmanager bei der Beinahekatastrophe des Hedge Funds Long Term Capital Management; er spricht manchmal öffentlich Klartext und ist insofern ein alter ego von Alan Greenspan, der mitunter noch schwerer zu deuten ist als die Pythia von Delphi. Seine Rede hat er am 30. März im Japan Center for Economic Research in Tokyo gehalten und die Zusammenfassung seiner Lagebeschreibung der Wirtschaft der Vereinigten Staaten lautet im Originalton:
»As a central banker, I cannot help but register concerns about some recent developments...Signs of imbalance or strain have begun to appear in the US economy, especially in relation to the world economy. Commodity prices - and not just oil prices - have increased rapidly in recent months, as world growth has bounced back sharply in 1999...«
McDonough fährt fort:
»The US current account deficit has also widened markedly over the past several years, with corresponding large surpluses in Asia and Europe. The outlook is for continued worsening in the deficit that had already reached a record 4% of GDP last year. History tells us that such imbalances can persist for some time, but increase in risk as they widen. History also tells us that current account imbalances eventually require macroeconomic adjustment - adjustment that is smoother and more orderly the earlier and more coordinated the policy response.«</li>
~ REDE:">http://www.bis.org/review/r010504a.pdf]REDE: William J McDonough: The role of financial stability (*.pdf)</li>
~ eigenkapitalrichtlinien.de </li>
</div>
</td>
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<HR>
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