- Vorschlag zum schuldenfreien Staat anstelle Privatgeldes - Dimi, 19.04.2002, 14:39
- Re: Vorschlag zum schuldenfreien Staat anstelle Privatgeldes - Popeye, 19.04.2002, 15:38
- Re: Vorschlag zum schuldenfreien Staat anstelle Privatgeldes - Popeye - Dimi, 20.04.2002, 15:37
- Re: Trust Yourself - R.Deutsch, 19.04.2002, 15:39
- Re: Trust Yourself - silvereagle, 19.04.2002, 20:12
- Re: Trust Yourself - ein Ruf des Adlers - richtig! - Popeye, 19.04.2002, 20:23
- Re: Kater vor dem Rausch vs. Trust Yourself - Reinhard - Dimi, 20.04.2002, 15:27
- @Dimi - silvereagle, 20.04.2002, 16:40
- Re: @Dimi - Silvereagle - Dimi, 20.04.2002, 20:54
- Re: Staatsanleihen kaufen - ehe der Staat sie für Euch kauft - R.Deutsch, 20.04.2002, 18:08
- @Dimi - silvereagle, 20.04.2002, 16:40
- Re: Trust Yourself - silvereagle, 19.04.2002, 20:12
- Re: Vorschlag zum schuldenfreien Staat - Dimi - nereus, 19.04.2002, 16:41
- Re: Kölner Karneval und Umverteilung - silvereagle, 19.04.2002, 19:16
- Re: Kölner Karneval und Umverteilung - na gut, dann eben Alaaf ;-) - nereus, 19.04.2002, 20:31
- Treffend! - Taktiker, 19.04.2002, 23:24
- Re: Kölner Karneval und Umverteilung - na gut, dann eben Alaaf ;-) - nereus, 19.04.2002, 20:31
- Re: Vorschlag zum schuldenfreien Staat - Nereus - Dimi, 20.04.2002, 15:04
- Re: Kölner Karneval und Umverteilung - silvereagle, 19.04.2002, 19:16
- Re: Vorschlag zum schuldenfreien Staat anstelle Privatgeldes - Popeye, 19.04.2002, 15:38
Treffend!
Nereus, Du drückst es in ruhigen Worten hervorragend aus, wo ich beim zweiten Satz womöglich schön wieder ein Ei auf meinem Kopf braten könnte.:-)
Die kulturelle Freiheit war wohl selten größer als heute...die ökonomische Freiheit selten beschränkter als heute. Ein Paradoxon, an dem die Menschen zwangsläufig eingehen müssen.
Genau wie geschlagene Kinder (Unterdrückung) zur Unterdrückung schwächerer Altersgenossen neigen und dem Nächstschwächeren austeilen, ventilieren die ökonomisch Versklavten in unserem kapitalistischen System ihren Freiheitsmangel über die steigende Reklamation persönlicher Freiheit:
Wo sie sich am Arbeitsplatz aus Angst um den Verlust desselben vor Schiss zusammenkringeln (was absolut rational ist), spielen sie gern Fürst, wenn sie an der Stechuhr vorbeigeschritten sind (was ebenso folgerichtig ist)."Draußen" auf freier Wildbahn, wo die Luft rein ist, kopiert man das tagtäglich 8h (oder länger) Erlebte.
Dass man sich dann auch noch einem Kollektiv"unterordnen" (warum nicht: einordnen?) muß, ist dann ja die Zumutung überhaupt. Da man mit dem Staat noch keinen Sklavenvertrag abgeschlossen hat, hat der einem ja schon gar nichts zu sagen, schließlichist man in einer Demokratie ja Fürst.
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