- Untertanen, Obertanen und Hintertanen - marsch, 20.04.2002, 12:03
- Re: Untertanen, Obertanen und Hintertanen - Zardoz, 20.04.2002, 13:59
- Re: Untertanen, Obertanen und Hintertanen - die pdf-Datei ist doch nicht übel - nereus, 20.04.2002, 15:08
- Re: Untertanen, Obertanen und Hintertanen - die pdf-Datei ist doch nicht übel - marsch, 20.04.2002, 16:04
Re: Untertanen, Obertanen und Hintertanen - die pdf-Datei ist doch nicht übel
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Hallo Nereus!
Sehe ich auch so. Ursprünglich wollte ich eigentlich auch nur paar Auszüge aus dem pdf-Dokument hier reinstellen. Das blöde Ding ist allerdings vollkommen gesichert. Kopieren und entnehmen der Inhalte"nicht erlaubt". Ging auch nicht mit OCR.
Und ob nun Verschwörungstheorie oder nicht, interessant ist die Ansammlung der z.T. durchaus sehr bekannten Namen in den diversen unbestreitbar existierenden"Organisationen" allemal.
Dann lese ich noch den ein oder anderen Artikel, wie z.B. den hier:
Irak fest im Visier"
Auf dem Jahrestreffen der Trilateralen Kommission bestätigte sich, was aus informierten Kreisen schon im Vorfeld zu hören war: Es gab erhebliche Spannungen zwischen der amerikanische Seite und dem „Rest der Welt" — vor allem den Europäern, aber selbst einigen Amerikanern und Kanadiern — wegen des „amerikanischen Unilateralismus" in der Irakfrage. Am 10. April schrieb Klaus Dieter Frankenberger, der Washingtoner Korrespondent der renommierten konservativen Tageszeitung Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dieses Treffen der Trilateralen sei anders gewesen als alle anderen, an denen er früher teilgenommen habe. Unter der Überschrift „Den Irak fest im Visier" schildert er kühl, wie Außenminister Powell, Verteidigungsminister Rumsfeld und zuletzt der amerikanische Vizepräsident Cheney in ihren Reden undmit unterschiedlicher Intensität über die Unvermeidlichkeit eines Angriffs auf den Irak gesprochen hätten. Dabei sei, so Frankenberger, die Botschaft an die Europäer, Asiaten und Nordamerikaner gewesen: „Wasals Kampf gegen den Terrorismus begonnen hat, wird als Kampf gegen das Regime des Saddam Hussein seine Fortsetzung finden — nicht morgen und nicht übermorgen, aber eherf rüher als später." Während Powell noch in milderem Ton von einem„Regierungswechsel" in Bagdad gesprochen habe, habe Rumsfeld unumwunden erklärt, es könne überhaupt keine Konfusion darüber geben, daß es das Beste für die Welt wäre, wenn Saddam von der Bildfläche verschwände. Und als eine Europäer„Beweise und einen Plan" einforderten, machte der Verteidigungsminister deutlich, daß er diese Forderung „unbillig" fände, da die Gefahr, die vom Irak ausgehe, selbstevident sei. „Da gebe es nicht viel Spielraum, und jeder Irrtum könnte tödlich sein, verriet Rumsfeld schon durch eine nich tun bedingt zur Gegenrede einladende Körpersprache", meinte Frankenberger weiter. Auch Vizepreäsident Cheney machte deutlich, daß er das Zögern der Europäer wenig beachten wollte. Frankenberger schließt: „Teilnehmer konnten sich nicht erinnern, daß bei früheren Jahrestagungen der trilateralen Kommission das Gastgeberland mit einer so hochkarätigen Besetzung vertreten war. Das hatte einen Grund, und der lag in der Botschaft. Powell, Rumsfeld und Cheney waren die Überbringer dieser Botschaft. Mindestens auf die Europäer dürften noch unangenehme Entscheidungen zukommen, vielleicht auch hohe Rechnungen und ebenso große Einbußen. Auch die wären bei einer Entscheidung zu berücksichtigen."
Mark Burdman
Aus:"Der Kriegsplanungsrat tagte", Neue Solidarität, Nr. 16
Und immer wieder tauchen die selben Namen und Organisationen auf. Da muß ich mich einfach irgendwann mal fragen, ob das alles tatsächlich nur noch Verschwörungstheorien sind, oder eben nicht, und ob die eigentliche Politik nicht in der Tat in solchen"Gremien" gemacht wird, und überhaupt, wo die tatsächliche Verschwörung nun eigentlich liegt.
Auf alle Fälle ist es Wert, mal ein bißchen verbreitet zu werden. Es haben sich schon so einige"Verschwörungstheorien" im nachhinein als Fakten herausgestellt.
Gruß
MARSCH
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