- K. Marx: Kapitalistische Krisen - Teil 1/5 - Wal Buchenberg, 23.04.2002, 07:37
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - R.Deutsch, 23.04.2002, 12:19
- Re: 'Getretener Quark wird breit nicht stark' - JÜKÜ, 23.04.2002, 12:26
- 'Getretener Quark' von den Unterdrückern und den Unterdrückten - Wal Buchenberg, 23.04.2002, 13:33
- Intellektueller Ehrgeiz... - Zardoz, 23.04.2002, 13:47
- Re: Intellektueller Ehrgeiz... - Taktiker, 23.04.2002, 13:54
- Re: Intellektueller Ehrgeiz... - Zardoz, 23.04.2002, 14:20
- Zur Krisentheorie wurde zwar nicht diskutiert, aber Quote hats gebracht! ;-) - Wal Buchenberg, 23.04.2002, 17:51
- Re: Zur Krisentheorie wurde zwar nicht diskutiert, aber Quote hats gebracht! ;-) - R.Deutsch, 23.04.2002, 18:03
- Zur Krisentheorie wurde zwar nicht diskutiert, aber Quote hats gebracht! ;-) - Wal Buchenberg, 23.04.2002, 17:51
- Re: Intellektueller Ehrgeiz... - Zardoz, 23.04.2002, 14:20
- Re: persönl. Paradies, frei und sozial... - Uwe, 23.04.2002, 16:04
- Re: persönl. Paradies, frei und sozial... - Zardoz, 23.04.2002, 17:28
- Re: persönl. Paradies, frei und sozial... - Taktiker, 23.04.2002, 17:56
- Re: @Zardoz: Jetzt hab ich es begriffen... - Uwe, 23.04.2002, 19:30
- Da bin ich aber froh... - Zardoz, 23.04.2002, 21:03
- Re: Da bin ich aber froh... - Uwe, 23.04.2002, 21:52
- Da bin ich aber froh... - Zardoz, 23.04.2002, 21:03
- Re: persönl. Paradies, frei und sozial... - Zardoz, 23.04.2002, 17:28
- Re: Intellektueller Ehrgeiz... - Taktiker, 23.04.2002, 13:54
- Re: 'Getretener Quark' von den Unterdrückern und den Unterdrückten - R.Deutsch, 23.04.2002, 15:19
- Intellektueller Ehrgeiz... - Zardoz, 23.04.2002, 13:47
- 'Getretener Quark' von den Unterdrückern und den Unterdrückten - Wal Buchenberg, 23.04.2002, 13:33
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Taktiker, 23.04.2002, 12:58
- Kommt mir immer vor... - Zardoz, 23.04.2002, 13:16
- Re: Darf man an Karlchen rumnörgeln? - R.Deutsch, 23.04.2002, 14:45
- Re: Darf man an Karlchen rumnörgeln? - Taktiker, 23.04.2002, 15:22
- Danke Reinhard, hätte sonst ähnliches schreiben wollen... (owT) - Zardoz, 23.04.2002, 13:09
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Euklid, 23.04.2002, 13:09
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Taktiker, 23.04.2002, 13:17
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Zardoz, 23.04.2002, 13:39
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Euklid, 23.04.2002, 13:57
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Zardoz, 23.04.2002, 14:12
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Euklid, 23.04.2002, 14:48
- @ euklid - Turon, 23.04.2002, 16:05
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Zardoz, ich möchte einfach nicht das Du.. - nereus, 23.04.2002, 15:47
- Re: sozial - Ecki1, 23.04.2002, 16:03
- Re: sozial - hab doch nur geschrieben was im Wörterbuch stand ;-( - nereus, 23.04.2002, 16:54
- Re: Wieselwort - Uwe, 23.04.2002, 16:55
- Re: WW - war klar das Du Dir das nicht entgehen läßt ;-) ;-) Trotzdem Danke! (owT) - nereus, 23.04.2002, 16:58
- Re: Wieselwort ** Hier ein möglicher Ursprung (mTuL) - Herbi, dem Bremser, 23.04.2002, 17:52
- Re: sozial - Ecki1, 23.04.2002, 16:03
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Euklid, 23.04.2002, 14:48
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Zardoz, 23.04.2002, 14:12
- Man...... - Turon, 23.04.2002, 14:48
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Euklid, 23.04.2002, 13:57
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Zardoz, 23.04.2002, 13:39
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - Taktiker, 23.04.2002, 13:17
- Lieber Reinhard erklär mir doch mal bitte - Turon, 23.04.2002, 14:21
- Re: 'Getretener Quark wird breit nicht stark' - JÜKÜ, 23.04.2002, 12:26
- Re: Mehr findet K. Marx nicht über Krisen heraus? ;-) (owT) - Dimi, 23.04.2002, 19:13
- Nein, mehr hat er nicht rausgefunden. Was hätte denn Dimi noch gerne gewusst? - Wal Buchenberg, 23.04.2002, 19:59
- Nein, mehr hat er nicht rausgefunden. Was hätte denn Dimi noch gerne gewusst? - Dimi, 23.04.2002, 20:52
- Nein, mehr hat er nicht rausgefunden. Was hätte denn Dimi noch gerne gewusst? - Wal Buchenberg, 23.04.2002, 19:59
- Re: K. Marx: Kapitalistische Krisen - Teil 1/5 - Diogenes, 24.04.2002, 07:36
- Re: K. Marx: Kapitalistische Krisen - Teil 1/5 - Taktiker, 24.04.2002, 13:14
- Re: Unterdrücker und Unterdrückte - R.Deutsch, 23.04.2002, 12:19
Re: persönl. Paradies, frei und sozial...
>Zordoz:[i]... Ein Paradies kann nur jeder in sich selbst schaffen. Und dazu muß er so frei wie möglich sein.[/i]
Will Dir ja kein"a" für'n"o" vormachen, aber mein frei gewählter Name hier ist nun mal Zardoz. Natürlich bist Du wiederum frei, ihn zu schreiben wie's Dir beliebt. Und ich so frei, darüber hinweg zu sehen oder auch nicht... ;-)
>Dass das Paradies, auch und gerade das in einem selbst, etwas unabdingbares mit ("äußerer") Freiheit zu tun haben soll, möchte ich nach der"westlichen" Weltanschauung bezweifeln, denn wie kommt es, das es verboten ist, von der Frucht des Baumes (etwa der Erkenntnis?) zu profitieren?
Ein guter Einwand. Denn das mit dem Paradies ist eine in jeder Hinsicht vertrackte Sache. Offensichtlich gab es auch dort eine übergeordnete Instanz, die die Freiheit einschränkte. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, was daran so erstrebenswert sein sollte, sein ganzes Leben einfach nur zu vertrödeln. Und letztlich blieb nur der Ungehorsam als Möglichkeit, daran etwas zu ändern. Mit all den bekannten Folgen.
>Mit Verlaub, Deine Freiheit wird demjenigen einen Dreck wert sein, dem Deine Freiheit nicht in den Kram passt und er mächtig genug ist, dies Dir zu verdeutlichen. Wenn Du dann nicht Mitstreiter für DEINE Freiheit findest, bist Du"verloren", und genau dies ist meine Erkenntnis: Wenn sich Interessen nicht auch übergeordnet und"augenblicksunabhängig" bündeln lassen, werden diese Interesse gegenüber vergleichbaren oder konkurrierenden Interessen untergehen.
Reicht die Möglichkeit, seine Freiheit wieder verlieren zu können aus, sie erst garnicht zu wollen? Freiheit heißt doch immer auch Koalitionsfreiheit. Wenn Du allerdings von"übergeordneter Interessenbündelung" sprichst, hat das mit Freiheit nichts mehr zu tun. Woher kommen denn diese übergeordneten Interessen? Wessen sind das?
>Deine Freiheit (Unabhängigkeit von Strukturen?), die Du erstreiten willst, wird m.E. also immer nur gerade soviel"Wert" sein, wie sie sich in das Gesamtgefüge einpasst. Dieser"Wert" wird mit den Zeiten schwanken und ist auch im wirtschaftlichem Umfeld zu bewerten, in dem man sich befindet.
Alle Werte schwanken. Gerade hier im Forum oft und breit genug diskutiert. Sogar die eigene Bewertung des eigenen Lebens unterliegt Schwankungen. Sollte ich es deshalb umgehend beenden? Natürlich nicht.
>Aus dieser Sicht scheinen mir Deine Ideale nicht mehr oder weniger träumerischer (ich möchte nicht schreiben:"...hohle Phrasen", da ich diese Ideale durchaus genauso für bedenkenswert halte) zu sein, als all die übrigen Ideale, und sie stoßen an ihre"idealistischen Grenzen", wenn sie praktisch umgesetzt werden sollen.
Spricht das gegen Ideale? Ein Konzept, daß realisiert wurde, ist anschließend auch kein Konzept mehr. Es wurde zur Realität transformiert. Und zeigt erst dann all seine Schwächen. Aber sollte man deshalb nicht mehr konzipieren?
>Warum wurde noch nicht beantwortet, wer denn den Rahmen der Freiheiten festlegen soll und diesen dann garantieren wird. Es soll ja schon der"Minimalstaat" (oder gar die minimalisierte Ausführung des"Minimalstaats") sein, der dieses zu bewerkstelligen habe. Doch wie gibt dieser sich das Regelwerk? Werde ich diesem Gebilde nicht auch mehr oder weniger Aufgaben übertragen müssen, bei denen ich mich dann von der Möglichkeit einer Individuallösung verabschieden muss (Stichwort:"Regelverträge" zur Vermeidung von Angriffen -im eigentlichen und weitsten Sinne- auf die Vertragsfreiheit; schließt Schutz der Ordnung ein)? Man ist m.E. immer gezwungen, den Weg des Ausgleiches von Interessen bei Entscheidungen, die möglichst frei getroffen werden sollten, zu suchen.
Wer legt denn den Rahmen fest, in dem Du zu Hause die Lautstärke Deiner Audioanlage halten solltest? Stehen erst die Nachbarn vor der Tür oder sofort die Staatsmacht? Stehen alle auf guter Nachbarschaft, werdet ihr euch sicher ohne höhere Instanz einigen. Einigt ihr euch nicht, wird das in der Regel zu einer endlosen ätzenden Auseinandersetzung.
>Bedenke darüber hinaus, dass Du jedem auch die Freiheit zugestehen musst, sich unter"Fahnen" für übergeordnete Ziele zu vereinigen, wenn Du von (Entfaltungs-)Freiheit sprichst; es wäre diktatorisch, wenn Du es verbieten würdest.
Natürlich besteht auch diese Freiheit.
>Vorstellen kann ich mir, dass es zur Erreichung von Zielen ein Baustein sein kann, Gegeninteressen zu separieren (man kann es auch"Ausspielen" von Interessen verschiedener Individuen oder Gruppen nennen).
Was ja auch ständig und überall geschieht, schon in jeder Kleinfamilie.
>Ich sehe auch in jeder freiheitlichen Gesellschaft viel Regelungsbedarf, sodass juristische Berufe auch weiterhin ihre Berechtigung betonen, behaupten und ausbauen werden, eben kein Paradies; es wird egal von welchen Punkt wir uns bewegen, irgendwann immer die x-te Ausführungsvorschrift zur Ergänzung der Ausführungsvorschrift geben, die umgesetzt werden"will" .
Du weißt doch: Wer alles regelt, hat nichts geregelt. Solltest Du recht behalten, käme erst der Superstaat und dann der Zusammenbruch. Mir wäre lieber, wir würden gleich zum"Danach" übergehen können. Und das"Danach" - da stimmt vielleicht sogar Taktiker zu - kann eigentlich nur in Richtung kleinerer Strukturen und weniger Regelung gehen.
>Der Gebrauch des Wortes"frei", wie eben auch das Wort"sozial" -und es gibt viele weitere Worte-, läuft schnell Gefahr, zum"Wieselwort" zu werden, wenn es nicht an konkreten Fälle verankert wird.
Weshalb ich ja im Beitrag"Freiheit als Ziel der Politik" versucht habe, ein kleines einfaches Modell darzustellen. Ansonsten, da gebe ich Dir recht, können wir bis an's Ende unserer Tage über letztlich nichts reden.
Nice day,
Zardoz
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