- Wirtschaftsforscher mit niedrigerer Wachstumprognose - H. Thieme, 24.04.2002, 07:00
Wirtschaftsforscher mit niedrigerer Wachstumprognose
Wirtschaftsforscher mit niedrigerer Wachstumprognose
Die fuehrenden deutschen Wirtschaftsforscher haben von den
oeffentlichen Haushalten in den naechsten beiden Jahren ein
milliardenschweres Sparprogramm verlangt. Nur mit Einsparungen von
16 Milliarden Euro koenne trotz beginnenden wirtschaftlichen
Aufschwungs bis 2004 ein ausgeglichener Staatshaushalt erreicht
werden, warnten die sechs Wirtschaftsinstitute am Dienstag bei der
Vorstellung ihres Fruehjahrsgutachtens in Berlin. Zugleich
bekraeftigten sie, dass der Aufschwung in der zweiten Haelfte des
Wahljahres 2002 noch keine Wende am deutschen Arbeitsmarkt bringen
werde, sondern sich erst ab 2003 positiv auswirke. Fuer das laufende
Jahr haben die Institute wie erwartet ihre Wachstumsprognose auf 0,9
Prozent gesenkt, nachdem sie im Herbstgutachten 2001 noch 1,3
Prozent erwartet hatten.
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