- Die Auflösung der Fragen für die"Marktwirtschaftsspezialisten" - Turon, 24.04.2002, 11:55
- 3 Fragen an dich - Diogenes, 24.04.2002, 12:08
- ich antworte! - Taktiker, 24.04.2002, 12:34
- Ich wünschte zwei Dinge - Turon, 24.04.2002, 12:56
- Re: Ich wünschte zwei Dinge. Eins habe ich möglich gemacht ;-) - Wal Buchenberg, 24.04.2002, 13:29
- Werde ich mir dankend durchlesen - Turon, 24.04.2002, 13:52
- Re: Ich wünschte zwei Dinge. Eins habe ich möglich gemacht ;-) - Wal Buchenberg, 24.04.2002, 13:29
- Ich wünschte zwei Dinge - Turon, 24.04.2002, 12:56
- Re: 3 Fragen an dich - Turon, 24.04.2002, 12:45
- ich antworte! - Taktiker, 24.04.2002, 12:34
- Re: Die Auflösung der Fragen für die - Jochen, 24.04.2002, 17:58
- @ Jochen - Turon, 24.04.2002, 19:01
- Auf paar Sachen gehe ich jedoch noch mal an.. - Turon, 24.04.2002, 21:04
- @ Jochen - Turon, 24.04.2002, 19:01
- 3 Fragen an dich - Diogenes, 24.04.2002, 12:08
@ Jochen
Es sind keine sinnlose Fragen;
Das größte Problem der Marktwirtschaft ist, daß sie an Begrenzung des Wachstums
gar nicht erst glaubt. Sie unterstellt alles wird schon irgenwie immer weiter wachsen. Via Expotentialkurve gegen unendlich strebend.
Mit Wechselwirkungen beschäftigt sich der Marktwirtschaftler erst gar nicht.
Mal nur so dahin gestellt.
Wenn es im Jahre 2010 plötzlich weltweite Erergieknappheit geben wird, auf wessen Kappe wird denn das abgeladen?
Die meisten Postings die man hier zu Marktwirtschaft liest entbehren irgendwie jeglicher Diskussionsgrundlage, weil der kühne Marktwirtschaftler
immer von Ist-Zustand ausgeht, und nicht Wird-Zustand. Zwar berechnet man
vorsorglich, daß die Ersatzmaschine für die von heute aufgrund Preissteigerung
sagen wir 40% mehr kosten wird - doch diese Rechnung basiert auf Erfahrungswerten.
Wo das letztendlich endet sah man doch in Kalifornien vor etwa 2 Jahren.
[u]Was darüberhinaus zu sagen bleibt: wenn man davon ausgeht, daß Alternativen schlecht sind, frage ich mich grundsätzlich - wozu wird denn das alles dann diskuttiert?
Nicht weil der Sozialismus scheiterte. Sondern weil wir langsam merken, daß
mit dieser Marktwirtschaft/Kapitalismus durchaus Probleme entstehen, die irgendwann unlösbar sind.
Und wenn wir noch nicht mal für eine Sekunde in der Lage sind, das heutige in Frage zu stellen, und richtungsweisend an die Wurzeln eines Problems zu schauen, dann gibt es überhaupt keine Diskussionsbasis.
Alles ist doch sowieso in bester Ordnung, nicht wahr? [/b]
Apropos Wachstum Jochen: Kontrafrage: schon mal von Schrumpfung gehört?
Gruß.
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