- Zitate & Kommentare für leicht Erregbare - Popeye, 29.04.2002, 19:59
- Re: Zitate & Kommentare für leicht Erregbare - Hans Castorp, 29.04.2002, 20:11
- Haben Sie auch konkrete Argumente? Nichts für ungut. Gruß, silvereagle owT - silvereagle, 29.04.2002, 20:42
- Re: Haben Sie auch konkrete Argumente? Nichts für ungut. Gruß, silvereagle owT - Hans Castorp, 29.04.2002, 20:56
- Re: konkrete Argumente - silvereagle, 29.04.2002, 21:44
- Re: konkrete Argumente - Uwe, 29.04.2002, 22:39
- @silvereagle: im Moment bin ich (owT) - Hans Castorp, 29.04.2002, 23:00
- Das ging schief, noch mal: - Hans Castorp, 29.04.2002, 23:04
- Re: konkrete Argumente - silvereagle, 29.04.2002, 21:44
- Re: Haben Sie auch konkrete Argumente? Nichts für ungut. Gruß, silvereagle owT - Hans Castorp, 29.04.2002, 20:56
- Haben Sie auch konkrete Argumente? Nichts für ungut. Gruß, silvereagle owT - silvereagle, 29.04.2002, 20:42
- Re: Zitate & Kommentare für leicht Erregbare - Turon, 29.04.2002, 21:51
- Re: Strafanzeige - silvereagle, 29.04.2002, 22:06
- Beleidigungen??? - Turon, 29.04.2002, 22:46
- Re: Leben und leben lassen - silvereagle, 29.04.2002, 23:00
- Re: Leben und leben lassen / und kennen lernen..... - JÜKÜ, 29.04.2002, 23:03
- Re: Leben und leben lassen / und kennen lernen..... - SchlauFuchs, 30.04.2002, 10:43
- Re: Leben und.. reparieren lassen *** Hoffst du SONY oder JVC sind besser? - Herbi, dem Bremser, 30.04.2002, 14:43
- Sony kann ich bezgl. Kundendiest WÄRMSTENS empfehlen! - Peter der Große, 30.04.2002, 15:07
- Re: Leben und.. reparieren lassen *** Hoffst du SONY oder JVC sind besser? - Herbi, dem Bremser, 30.04.2002, 14:43
- Re: Leben und leben lassen / und kennen lernen..... - SchlauFuchs, 30.04.2002, 10:43
- Re: Leben und leben lassen / und kennen lernen..... - JÜKÜ, 29.04.2002, 23:03
- Re: Leben und leben lassen - silvereagle, 29.04.2002, 23:00
- Beleidigungen??? - Turon, 29.04.2002, 22:46
- Re: Strafanzeige - silvereagle, 29.04.2002, 22:06
- Re: Zitate & Kommentare für leicht Erregbare - Hans Castorp, 29.04.2002, 20:11
Zitate & Kommentare für leicht Erregbare
Ich schwöre bei meinem Leben und bei meiner Liebe für das Leben: Ich werde nie für andere leben, und ich werde nie
von anderen erwarten, dass sie für mich leben.
Dieses Credo geht aus einer Philosophie hervor, der Ayn Rand den Namen Objektivismus gegeben hat. Grundlage des Objektivismus
ist das Prinzip des Gewaltverzichts: die Friedenspflicht. Niemand hat das Recht, friedliche Mitmenschen zu Leistungen, gleich
welcher Art, zu zwingen. Auch nicht durch Mehrheitsbeschlüsse. Wer nicht selbst den Frieden stört, hat immer und überall Anspruch
darauf, in Ruhe gelassen zu werden.
Persönliches Pech begründet nicht das Privileg, andere auszubeuten.
"Atlas" Shrugged erzählt vom Ringen der Leistungsträger um den Erhalt ihrer Freiheit. Die Fleißigen, die Ehrlichen, die Kreativen
finden sich umringt von Schmarotzern und mit Vitamin B aufgepumpten Frühstücksdirektoren, von zynischen Abzockern, von
machtbesessenen Politikern, von korrumpierten Wissenschaftlern, von Subventionsjägern. Dieser Klüngel benutzt den Staat, um sich
unter dem Deckmantel einer als sozial etikettierten Ausplünderungsstrategie den Ertrag der harten Arbeit seiner Opfer anzueignen. Es
kommt zu einem sich beschleunigenden wirtschaftlichen Niedergang, dem der Klüngel mit immer räuberischeren Methoden zu
begegnen sucht. Verstört muss er jedoch feststellen, dass seine Möglichkeiten ausgereizt sind. Die, die er schröpfen will, tauchen ab.
Sie gehen in Pension, schließen ihre Fabriken, geben ihre Labors auf, machen ihre Geschäfte zu - und sind weg. Unauffindbar. Einer
nach dem anderen. Die Menschen auf der Straße kommentieren den geheimnisvollen Exodus mit der rhetorischen Frage:"Wer ist
John Galt?" Eine von der dumpfen Wiederholung dieser Frage genervte junge Unternehmerin geht ihr schließlich nach. Sie sucht John
Galt. Ihre Nachforschungen bleiben lange ohne Erfolg. Doch dann macht sie unter lebensgefährlichen Umständen eine Entdeckung,
die sie nie für möglich gehalten hätte..
Auszug:"Der sittliche Wert des Geldes"
Sie glauben also, Geld sei die Wurzel allen Übels? Haben Sie sich jemals gefragt, was der Ursprung des Geldes ist? Geld
ist ein Tauschmittel, das es nur gibt, wenn Güter produziert werden und wenn Menschen da sind, die diese Güter
produzieren können. Geld ist der materielle Ausdruck des Prinzips, dass Menschen nur miteinander auskommen, wenn
sie Leistung mit Gegenleistung bezahlen, wenn ihre Beziehungen durch ehrlichen Tausch geregelt sind. Die Schnorrer,
die glauben, den Ertrag Ihrer Arbeit mit Gejammer einheimsen zu können, oder die Plünderer, die sich mit Gewalt holen,
was sie haben wollen, brauchen kein Zahlungsmittel. Geldgeschäfte gibt es nur zwischen Menschen, die etwas
produzieren. Ist Geld deshalb ein Übel?
Wenn Sie Geld als Entlohnung Ihrer Leistungen annehmen, dann tun Sie das, weil Sie annehmen, dass sie es Ihrerseits
als Entlohnung für die Leistungen anderer einsetzen können. Es sind nicht die Schnorrer oder die Plünderer, die dem
Geld seinen Wert geben. Weder ein Ozean von Tränen noch alle Waffen der Welt machen aus den Papierstreifen in Ihrer
Brieftasche das Brot, das Sie morgen zum Überleben brauchen. Diese Papierstreifen, die eigentlich Goldstücke sein
sollten, sind wie ein Ehrenwort, das man Ihnen gegeben hat - Ihr Anspruch auf die Leistungen der produktiven Menschen.
Ist Geld deshalb ein Übel?
Sie sagen, dass die Starken sich auf Kosten der Schwachen bereichern? Aber Sie meinen doch nicht Waffengewalt oder
Muskelkraft? Reichtum ist das Produkte der menschlichen Fähigkeit zu denken. Und Sie wollen doch nicht behaupten,
dass der Erfinder eines Motors sich auf Kosten derer bereichert, die ihn nicht erfunden haben? Dass die Intelligenten sich
auf Kosten der Dummköpfe bereichern? Die Fähigen auf Kosten der Unfähigen? Die Ehrgeizigen auf Kosten der
Faulpelze? Geld muss erst einmal durch ehrliche Arbeit erworben werden, bevor andere den rechtmäßigen Besitzer
anschnorren oder ausplündern können. Wie viel einer erwirbt, hängt von seinen Leistungen ab. Wer ehrlich ist, erwartet
nicht, dass er mehr konsumieren kann, als er produziert.
Geld ist der Wertmaßstab aller friedfertigen Menschen. Wer ein Geschäft in Geld abwickelt, akzeptiert die geistigen und
materiellen Eigentumsrechte seines Geschäftspartners. Geld gibt niemand die Macht, den Wert einer Leistung zu
bestimmen. Erst die freiwillige Annahme eines Angebotes entscheidet, was eine Leistung kostet. Umgekehrt erhalten Sie
für Ihre Arbeit und Ihre Güter nur so viel, wie sie anderen wert sind - nicht mehr. Mit Geld kann man nur Geschäfte
machen, wenn beide Seiten aus freien Stücken zu eigenem Vorteil darin einwilligen. Geld verlangt die Einsicht, dass
Menschen für ihren Nutzen arbeiten, nicht für ihren Schaden, für ihren Gewinn, nicht ihren Verlust, dass sie keine
Sündenböcke sind, auf die andere die Last ihres Elends abwälzen können, dass man sie nicht beeinträchtigen darf,
sondern fördern muss, dass nicht die wechselseitige Zufügung von Leid, sondern der Austausch von Gütern das Band ist,
das die Menschen zusammenhält.
Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, dass Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen
werden, sondern unter Zwang, dass man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts
produzieren, dass das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, dass Menschen
durch Korruption und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, dass die Gesetze Sie nicht vor diesen Leute
schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, dass Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, dass Ihre
Gesellschaft vor dem Untergang steht.
Quelle:
<ul> ~ http://www.gewis.de/special/default.htm</ul>
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