- Wie geht es beim Euro weiter? - Sascha, 30.08.2000, 16:14
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Baldur der Ketzer, 30.08.2000, 16:27
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Sascha, 30.08.2000, 16:45
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Frank1, 30.08.2000, 16:28
- Re: Die Amis wollen verkaufen - Baldur der Ketzer, 30.08.2000, 16:36
- Re: Die Amis wollen verkaufen - Frank1, 30.08.2000, 16:43
- Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? - Baldur der Ketzer, 30.08.2000, 16:50
- Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? - JüKü, 30.08.2000, 17:07
- Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? McBurgers? - Baldur der Ketzer, 30.08.2000, 17:41
- Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? McBurgers?/nein $!!!!!!!!!! - 2good4you, 30.08.2000, 21:40
- Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? McBurgers?/nein $!!!!!!!!!! - Schwaigi, 30.08.2000, 21:48
- Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? McBurgers?/nein $!!!!!!!!!! - 2good4you, 30.08.2000, 21:40
- Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? McBurgers? - Baldur der Ketzer, 30.08.2000, 17:41
- Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? - Frank1, 30.08.2000, 17:09
- Im Moment wollen sie vor allem Aktien verkaufen. Ihre eigenen. An die Europäer. - Taktiker, 30.08.2000, 17:09
- faule Corporate Bonds, faule Smallcaps...& Viagra! - Hardy, 30.08.2000, 17:13
- Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? - JüKü, 30.08.2000, 17:07
- US-Börse runter, Euro hoch!? - Sascha, 30.08.2000, 16:55
- Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? - Baldur der Ketzer, 30.08.2000, 16:50
- Re: Die Amis wollen verkaufen - Frank1, 30.08.2000, 16:43
- Re: Die Amis wollen verkaufen - Baldur der Ketzer, 30.08.2000, 16:36
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Sascha, 30.08.2000, 16:40
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - dottore, 30.08.2000, 16:45
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Neutra, 30.08.2000, 17:07
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Hardy, 30.08.2000, 16:56
- Euro-Optimismus - Maximilian, 30.08.2000, 17:24
- Die rechte Hand Greenspan's - Oldy, 30.08.2000, 18:25
- 5 oder 10 % - Maximilian, 30.08.2000, 19:12
- Re: Die rechte Hand Greenspan's - Josef, 30.08.2000, 20:10
- Die rechte Hand Greenspan's - Oldy, 30.08.2000, 18:25
- Euro - yukon, 30.08.2000, 17:51
- Sehr interessant! (owT) - Sascha, 30.08.2000, 18:02
- Euro - yukon, 30.08.2000, 17:52
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - yukon, 30.08.2000, 18:26
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - dottore, 30.08.2000, 19:40
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Albrecht, 30.08.2000, 20:24
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - dottore, 30.08.2000, 20:46
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Albrecht, 30.08.2000, 20:55
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - dottore, 30.08.2000, 21:31
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Albrecht, 30.08.2000, 21:58
- Finkenwerder Schüttelfrost Nordhang 1998 - Sascha, 30.08.2000, 22:42
- hallo doc würde einen nehmen /im tausch gegen einen württemberger - 2good4you, 30.08.2000, 23:03
- Re: Finkenwerder Schüttelfrost Nordhang 1998 gegenb Rheinriesling oder Merlot? - Baldur der Ketzer, 30.08.2000, 23:12
- Re: Finkenwerder Schüttelfrost Nordhang 1998 gegenb Rheinriesling oder Merlot? - dottore, 31.08.2000, 12:18
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - dottore, 30.08.2000, 21:31
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Albrecht, 30.08.2000, 20:55
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - dottore, 30.08.2000, 20:47
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - dottore, 30.08.2000, 20:46
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Albrecht, 30.08.2000, 20:24
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - dottore, 30.08.2000, 19:40
- Re: Wie geht es beim Euro weiter? - Baldur der Ketzer, 30.08.2000, 16:27
Re: Wie geht es beim Euro weiter?
Weicher Euro???
Die Stabilität des Euro ist sicher, wenn sich die Teilnehmerländer an die Vereinbarungen halten. Sie müssen ihre Haushaltsdisziplin bewahren, sonst wirkt sich dies auf den Geldwert aus. Ohne Stabilität würden die Geldvermögen entwertet. Das Sparaufkommen würde zurückgehen und die Zinsen steigen. Das Risiko wäre groß, dass die Investionsstätigkeit gehemmt würde - Arbeitsplatz- und Einkommensverluste wären die Folgen. Ein weicher Euro würde einen Anstieg der Kosten und damit einen Verlust an preislicher Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bedeuten.
Ist die Stabilität des Euros durch die hohe Verschuldung einiger europäischer Länder, die an der Währungsunion teilnehmen wollen, gefährdet??
Die Gesamt -und Nebenverschuldung aller Länder waren nicht prozentual genau bei den Aufnahmekriterien zum EWS festgesetzt, im Gegensatz zum Inflationsprozentsatz. Die Kriterien behalten im Zusammenhang mit dem Stabilitätspackt weiter eine hohe politische Bedeutung. Ein enger Zusammenhang zwischen Staatsverschuldung und Währungsstabilität besteht nicht unbedingt. Durch die Währungsunion muß der Staat seine Kredite am Währungsmarkt beschaffen und nicht wie früher die Geldmenge selbst erhöhen. Dadurch wird die private Kreditnachfrage und Investitionen zurückgedrängt, aber für die Währungsstabilität ist es ein Fortschritt. Immer wieder versuchen unseriöse Anlageberater die Unsicherheit vieler Sparer zu nutzen, um auf Grund einer angeblich drohenden Währungsreform, fragwürdige Anlagegeschäfte zu empfehlen.
Meinungen / Stellungnahmen
Prof. Hankel: Deutschland ist Stabilitätsrisiko für Euro
Saarbrücken (dpa) - Deutschland trägt nach Einschätzung des Frankfurter Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Wilhelm Hankel die Hauptschuld an der derzeitigen Schwäche des Euro. Die neue Bundesregierung wolle den Euro als «Instrument der Beschäftigungspolitik» einsetzen. Mit dieser «Politisierung des Euro» habe sich Deutschland von der «alten Politik der Stabilitätssicherung» verabschiedet, sagte Hankel.
Am Dienstag war der Euro auf den Tiefkurs von 1,0969 Dollar gefallen. Die erste Notierung durch die Europäische Zentralbank (EZB) am 4. Januar 1999 hatte auf 1,1789 Dollar gelautet. Damals hatte Hankel vorausgesagt, der hohe Kurs sei spekulationsbedingt und werde von kurzer Dauer sein.
Falls sich die Schwäche des Euro fortsetze oder gar beschleunige, sei mit einer Anhebung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank zu rechnen, sagte Hankel am Dienstag. Abwertung bedeute Preisauftrieb. Irgendwann werde die EZB gegensteuern müssen. Ihr einziges Instrument dafür seien «höhere Zinsen».
Euro ist nur frühjahrsmüde - EZB wird Zinsen nicht senken
Frankfurt/Main (dpa) - Der Euro fällt und fällt. Vor allem außerhalb der Finanzwelt macht sich zunehmend die Sorge breit, die Kritiker des Jahrhundert-Experiments könnten vielleicht doch recht haben: Die Deutschen tauschen ihre stabile D-Mark gegen einen langfristig schwindsüchtigen Euro.
Am Dienstag ist die neue Einheitswährung erstmals unter 1,09 Dollar gefallen. Doch ein Blick auf die Fakten rückt die Befürchtungen zurecht. Der aktuelle Trend an den Devisenmärkten signalisiert keine Schwäche des Euro, sondern eine Stärke des Dollar. «Das ungebrochene Wirtschaftswachstum in den USA mit einer Jahresrate von sechs Prozent hat alle Experten überrascht», erklärt Chef- Volkswirt Klaus Friedrich von der Dresdner Bank die aktuelle Entwicklung. Aber auch dort werde es zwangsläufig zu einer sanften Konjunkturlandung kommen und eine Trendumkehr der Wechselkurse bewirken.
Größeres Gewicht für den negativen Trend ist nach Meinung vieler aber die fehlende Geschlossenheit in Europa. Nicht nur der deutsche Finanzminister Oskar Lafontaine, sondern auch andere europäische Regierungen würden die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt attackieren. Meinungsunterschiede müßten - wie in den USA - diskret zwischen den Hauptstädten und EZB-Präsident Wim Duisenberg beigelegt werden, mahnt Friedrich.
Focus 22.02.1999
Festlegung des Referenzkurs(Europäische Zentralbank) für einen Euro 1,0992 Dollar. Zur Mark ergab sich für den Dollar ein Kurs von 1,7793 Mark. Frankfurter Devisenhändler sagten"Nicht der Euro ist schwach,sondern der Dollar ist stark". Dieser habe nämlich vom G-7 Treffen profitiert. In Bonn haben am Wochenende die sieben wichtigsten Vertreter der Industrienationen nichts Wesentliches zum Dollar/Yen Verhältnis verlauten lassen. Daraus habe der Markt geschlossen, dass die G-7 einen niedrigen Yen bewußt billigen. Der Dollar zog daraufhin zur japanischen Währung deutlich an was sich auf das Verhältnis zum Euro auswirkte.
Laut Prof. Wilhelm Hankel (Wirtschaftswissenschaftler) trägt Deutschland die Hauptschuld an der derzeitigen Schwäche des Euro. Früher hätte niemand damit gerechnet, dass das"Stabilitätsrisiko für die Europa-Währung" ausgerechnet Deutschland heißt.
Die neue Bundesregierung wolle den Euro als"Instrument der Beschäftigungspolitik"einsetzen. Außerdem sagt Prof. Hanke noch, dass mit der"Politisierung des Euro" Deutschland sich von der"alten Politik des Stabilitätssicherung" verabschiedet.
Am Dienstag,den 23.02., war der Euro auf dem Tiefkurs von 1,0969 gefallen. Am 04.01.1999 wurde die erste Notierung durch die Europäische Zentralbank (EZB) auf1,1789 Dollar festgelegt.
Durch die Stärke der US-Wirtschaft und dem Druck der Politik auf die Währungspolitik sieht EZB-Präsident Wim Duisenberg, den Grund darin, die Zinsen zu senken.Diese Faktoren hätten eine"vorübergehende" Euro-Schwäche ausgelöst.
Süddeutsche Zeitung 02.01.1999
Die"Geburt" des Euro ging schnell und schmerzlos über die Bühne. Die Befürchtungen erwiesen sich,zunächst jedenfalls, als unbegründet. Die technische Umstellung bei den Banken läuft ebenfalls problemlos an. Der Euro startet nicht als schwache Währung, im Gegenteil, er könnte gegenüber dem Dollar zu teuer werden. Die Inflationsgefahr ist gleich Null, die Teuerungsrate in der Gemeinschaft ist mit 0,9 Prozent so niedrig wie nie zuvor.
Der Euro erlebt einen Bilderbuchstart. Lediglich die Staaten der Eurozone machen sich wechselseitig das Leben mit Steuer-Dumping schwer. Statt wirklicher Wirtschaftsdynamik gibt es zahllose Fusionen und Unternehmensübernahmen. Die Hoffnungen auf einen Wachstumsschub, geschürt von den EU-Kommissionen, stellen sich bisher als gegenstandslos dar, ebenso wie die Befürchtungen der Euro-Kritiker
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