- Hamilton über Finanzastrologie (owT) - kingsolomon, 18.05.2002, 10:23
- Re: Hamilton über Finanzastrologie (owT) - Amanito, 18.05.2002, 12:04
Re: Hamilton über Finanzastrologie (owT)
Ich mag die Artikel von Hamilton, aber er sollte über Dinge schreiben, über die er eine Ahnung hat.
>Interpretation of star charts is far too subjective to be useful, tradable, or replicable over long-term market history.
Quatsch. Klar sind 80% von dem, was über Börsenastrologie geschrieben wird, entweder falsch oder die Effektstärken zu schwach, um für die praktische Arbeit relevant zu sein, die restlichen 20% sind aber stark (habe aber auch Jahre gebraucht, um zu diesen 20% zu gelangen).
>Have you ever heard of a billionaire astrologer who earned his fortune trading his own capital solely on star charts? Me either.
Kein echter Börsenastrologie würde NUR auf Börsenastrologie basierend Entscheidungen treffen.
JP Morgan war übrigens der bekannteste Anhänger der Börsenastrologie.
>The bottom line in this long essay is that financial astrology should be carefully approached with great caution. Yes, the ancients probably had very good reason for worshipping and fearing the planets, but to the best of my knowledge humanity doesn’t have a single shred of scientific evidence today that astrology actually works.
Eine endlose Debatte. Skeptiker wollen für die astrologische Behauptungen p<0.000001 anlegen, wohl wissend, daß so gut wie keine empirischen Behauptungen (egal auf welchem Gebiet) auf diesem Niveau signifikant sind.
>Most successful financial astrologers I know pay vastly more attention to technical price charts and hard market fundamentals than they do to their star charts.
Ebenfalls Quatsch. Ich stehe mit den bekannten Börsenastrologen (Crawford, Merriman) in engem Austausch und weiß, daß wir alle zwar sehr verschieden, in der Gewichtung Astrologie vs. Nicht-Astrologie jedoch sehr ähnlich arbeiten, nämlich ziemlich ausgewogen.
Gruß,
Manfred
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: