- Wieder mal 'ne"tiefschwarze" Frage... vielleicht nicht nur an Diogenes ;-) - Ricoletto, 26.05.2002, 15:46
- Re: Parallele zu 1923 - silvereagle, 26.05.2002, 16:56
- Re: Parallele zu 1923? Schon, aber alles viel einfacher - Ecki1, 26.05.2002, 17:56
- ich darf das Dunkel aufhellen?? ;-) - Diogenes, 26.05.2002, 18:02
- Landeshauptmann - silvereagle, 26.05.2002, 18:53
- Re: Landeshauptmann - Diogenes, 26.05.2002, 20:04
- Re: Landeshauptmann - Boyplunger, 26.05.2002, 20:22
- Hallo Diogenes - Du glaubst gar nicht - Turon, 26.05.2002, 20:24
- Das tut ja fast schon weh - silvereagle, 26.05.2002, 21:33
- Stimmt, ich mach mir einfach nur ein bißchen Luft aus voller Brust - Turon, 26.05.2002, 22:14
- Ich bin bekennender Bundesbamter - Rene, 27.05.2002, 09:37
- Hallo René - Turon, 27.05.2002, 11:42
- Hallo Rene - hier ein Link - Turon, 28.05.2002, 10:53
- Ich bin bekennender Bundesbamter - Rene, 27.05.2002, 09:37
- Stimmt, ich mach mir einfach nur ein bißchen Luft aus voller Brust - Turon, 26.05.2002, 22:14
- Das tut ja fast schon weh - silvereagle, 26.05.2002, 21:33
- Re: Landeshauptmann und Bürgermeister - silvereagle, 26.05.2002, 21:58
- Re: Landeshauptmann und Bürgermeister - Diogenes, 27.05.2002, 11:34
- Re: Landeshauptmann - Diogenes, 26.05.2002, 20:04
- Landeshauptmann - silvereagle, 26.05.2002, 18:53
- Re: Parallele zu 1923 - silvereagle, 26.05.2002, 16:56
Re: Parallele zu 1923
Damals wurde tatsächlich diskutiert, auf alle Privatgrundstücke Zwangshypotheken einzutragen (wobei es allerdings um eine Deckung neuen, staatlichen Geldes ging - ein Punkt, von dem wir mangels Hyperinflation noch weit weg sind). Man hat es aber dann doch nicht gewagt, wobei ich mutmasse, dass der entscheidende Grund dafür wohl darin lag, dass privater Grund und Boden zwar reichlich vorhanden war, um als Enteignungsmittel zu dienen, aber eben nicht beliebig vermehrbar ist, wie fiat money (da der nächste Staatsbankrott sowieso so sicher wie das Amen im Gebet ist, wählt man eben jenes System, mit welchem dieser am längsten hinausgeschoben werden kann, um die Unterworfenen maximal auspressen zu können).
Dennoch könnte uns eine solche Diskussion jederzeit wieder blühen. Im Zuge einer"unvorhersehbar gewesenen" Währungsreform wird man es als"soziale Pflicht" (am Anfang des 20. Jahrhundert war noch die"patriotische Pflicht" modern gewesen) verkaufen, um auf diese Weise den Verlust für Sparer und vor allem Rentner einigermassen auszugleichen. Auch als"Sozialstiftung" getarnte Verstaatlichung bzw. Enteignung von Unternehmensanteilen (= Aktien) kommt in Betracht.
Einen zweiten Rossevelt-Räuber-Deal halte ich jedoch - insbesondere deshalb, weil bürokratisch viel aufwendiger durchzuführen - für weniger realistisch.
Gruß, silvereagle
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