- Fried(?)-mann - foreveryoung, 01.06.2002, 10:11
- Re: Fried(?)-mann - Ich lese auch"DIE WELT" Möllemann-Abstimmung - Koenigin, 02.06.2002, 13:49
- Re: Fried(?)-mann - Ich lese auch - Euklid, 02.06.2002, 15:23
- Re: Fried(?)-mann - Ich lese auch"DIE WELT" Möllemann-Abstimmung - Koenigin, 02.06.2002, 13:49
Fried(?)-mann
ich weiss nicht, ob´s schon zu lesen hier gab:
ich habe im Urlaub einen Spiegel in die Finger bekommen, den ich sonst nicht zu meinen Stammlektüren zähle....
darin habe ich einen für meine Begriffe lesenswerten Beitrag über Herrn Friedmann gelesen.
Von dem habe ich nun inzwischen den Eindruck gewonnen, dass, wenn man diesen irgendwie öligen, selbstgerechten Typen nur"einfach nicht mag" schon Antisemit ist.
Der könnte auch orthodoxer Grieche, katholischer Sizilianer oder atteistischer Lybanese sein - deswegen wirkt der doch in meinen Augen nicht weniger schmierig bzw. unsymphatisch und ich bin doch nicht gleich ein" Anti---sobnstwas".
Das ist eine sachlichtweg anmassende Unverschämtheit.
Da läuft doch irgendwie"was" falsch.
So nun mal diese Spielgel- Charakerisierung
Der Spiegel schrieb unter dem Titel"Der Deutsche Michel" über den Politik-Talker Michel Friedmann, der auch Vizepräsident des Zantralrats der Juden in Deutschland ist:
"Friedmann hat das elektrische erfunden. Er moderiert kein Gespräch, sondern eine Hinrichtung samt Anatomistunde, die er Streitkultur nennt. Nur die Politleichen wechseln.
Die Vergangenheit ist wie ein Parfum geworden, das ihn umwabert. Wohin er auch kommt, es riecht sofort nach schwerster Betroffenheit.
Die Augenlide chronisch auf Halbmast.
Kosmopolit. Fünf-Sprachen-Sprecher. Man würde gerne trotzdem fragen, wesehalb seine Haare neuerdings nicht mehr ganz zu geliert wirken wie früher, als sie ihn den"Ã-l-Prinzen" nannten.
Gäb´s ihn nicht, man müsste ihn erfinden als hauptamtliche Nervensäge, wenn er nicht auch das schon selbst erledigt hätte.
Dem Journalisten Friedmann ist kein Politikergeschwätz zu seicht, um nicht doch darin zu baden. Der Deutsche Friedmann hat sich mit dem Land der Täter als Wohnort und Wirkungsstätte arrangiert.
Der Intellektuelle Friedmann hat eine Partnerin (Bärbel Schäfer/ RTL), in deren Talkshows die untersten Themen-Schubladen aufgerissen werden.
Nehmen wir mal an, jemand würde ihn einfach so nehmen, wie er ist: charmant finden oder doof oder klug oder eklig-eitel, was auch immer jedenfalls ohne diese chronische Rücksicht auf sein Judentum.Wäre das für ihn Erlösung oder Karriereknick?
Der größte Fortschritt sagt er.
Nur, was wäre Friedmann dann?
tschuess und weiter gute trades
A.W.
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