- WARUM GOLD? - Wal Buchenberg, 04.06.2002, 10:07
- Re: Weiterer Denkfehler - Theo Stuss, 04.06.2002, 10:28
- Re: Weiterer Denkfehler - Ecki1, 04.06.2002, 14:06
- Re: WARUM GOLD? - Philipp Steinhauer, 04.06.2002, 10:43
- Re: WARUM GOLD? - Euklid, 04.06.2002, 10:52
- Re: Produktionspreis fĂĽr Gold - Wal Buchenberg, 04.06.2002, 10:53
- Re: Den Artikel bitte unbedingt aufheben - wird bestimmt ein SammlerstĂĽck! - JLL, 04.06.2002, 11:02
- "Equities are Dead" - Philipp Steinhauer, 04.06.2002, 14:48
- Re: Leider nur Verweise - JLL, 04.06.2002, 15:05
- Re: 'Equities are Dead' - Link - Cosa, 04.06.2002, 17:00
- Re: 'Equities are Dead' - Link - Danke, spitze, wie immer!:-) (owT) - JLL, 04.06.2002, 18:52
- "Equities are Dead" - Philipp Steinhauer, 04.06.2002, 14:48
- Re: Den Artikel bitte unbedingt aufheben - wird bestimmt ein SammlerstĂĽck! - JLL, 04.06.2002, 11:02
- Es sind 20 Handelstage - Rene, 04.06.2002, 13:04
- Re: Es sind 20 Handelstage - Richtig! Entschuldigt fĂĽr den dummen Fehler! - Wal Buchenberg, 04.06.2002, 13:47
- Re: Weiterer Denkfehler - Theo Stuss, 04.06.2002, 10:28
Re: Weiterer Denkfehler
>1. Gold als Rohstoff.
>Das erste Argument, dass dann angeführt wird, ist das „Rohstoff-Argument“: Gold sei ein Rohstoff, der kaum verbraucht, aber kräftig produziert wird.
>Aber wieso wird Gold denn dann kräftig produziert, wenn es eigentlich gar nicht gebraucht wird?
>Eben weil Gold nur nebenbei auch ein Rohstoff ist. Im Wesentlichen ist Gold ein Werterhaltungsmittel und als solches ein Teil des Geldsystems. Im internationalen Geldverkehr ist Gold auch eine Währung. Man kann also sagen Gold ist das Geld der Nationalbanken und als solches ist Gold „privilegiertes Geld“.
>2. Goldreserven der Notenbanken als „Goldangebot“?
>Das nächste Totschlagargument gegen private Goldkäufer ist die Gesamtmenge der Notenbank-Goldreserven. So schreibt der ‚Economist’ vom 1. Juni 02:
>“Yet declining amounts of hedging may not be enough to keep the gold price up. The world’s central banks hold some 30.000 tonnes of gold in their vaults.“
>
>Die Financial Times vom 29.5.2002 blies ins gleiche Horn:
>„Die Goldreserven der Zentralbanken sind noch immer mehr als zehnmal so umfangreich wie der weltweite Goldverbrauch jährlich. Kein Markt der Welt weist einen solchen Angebotsüberhang aus. Das ist es, was dem Goldpreis den Weg nach oben nachhaltig versperrt.“
Hallo Wal,
Ein weiterer Denkfehler besteht darin, daĂź man nur den aktuellen Verbrauch sieht, aber nicht den Umfang an Goldforderungen. Wieviel Gold wird eigentlich geschuldet?
Ständig muß man sich das Argument der Goldbären anhören, was denn wäre, wenn Russland auf die Idee käme sein gesamtes Gold zu verkaufen. Umgekehrt ist es viel wahrscheinlicher, daß eine große Zahl von Goldbriefbesitzern auf einen Schlag auf Lieferung drängt. Was dann?
GruĂź,
Theo
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