- UNGLAUBLICHER SCHWACHSINN - bitte lesen - Toby0909, 04.06.2002, 12:03
- Re: (un)GLAUBLICHER (Schwach)SINN ** Kosto kannte dies Phänomen ebenso.. - Herbi, dem Bremser, 04.06.2002, 12:17
- jaja - aber wie kann man einkaufen, wenn man kein Geld mehr hat? owT - Toby0909, 04.06.2002, 12:29
- Re: jaja - aber wie kann man einkaufen, wenn man kein Geld mehr hat? owT - Ecki1, 04.06.2002, 12:44
- jaja - aber wie kann man einkaufen, wenn man kein Geld mehr hat? owT - Toby0909, 04.06.2002, 12:29
- Re: Wann ist für eine Drückerkolonne der richtige Zeitpunkt zum Kaufen? - JLL, 04.06.2002, 12:53
- Was ist daran Schwachsinn? - Spirit of JuergenG, 04.06.2002, 13:44
- @ Juergen - Toby0909, 04.06.2002, 15:15
- Re: @ Juergen - Spirit of JuergenG, 04.06.2002, 16:08
- @ Juergen - Toby0909, 04.06.2002, 15:15
- Re: (un)GLAUBLICHER (Schwach)SINN ** Kosto kannte dies Phänomen ebenso.. - Herbi, dem Bremser, 04.06.2002, 12:17
UNGLAUBLICHER SCHWACHSINN - bitte lesen
Folgenden Text bekam ich gerade von einer der größten Investmentgesellschaften auf unserem Globus gefaxt - keine Ahnung, ob das aus ner Zeitung ist oder ob die das selber geschrieben haben - auf jeden Fall war kein Autor angegeben.
Ich glaub echt mein Schwein pfeifft - wie kann man nur so einen Unsinn schreiben. Das müsste eigentlich strafrechtlich verfolgt werden.
(in Klammern steht immer mein Kommentar):
„Insider“
“Baisse“
Die Preußen lagen bereits geschlagen im Gebüsch. Aber dann, ganz unerwartet, reppelten sie sich noch einmal auf und fielen von hinten über die Franzosen her. Abends, am 18.06.1815. Was zum großen Fiasko zu werden schien, kam so doch noch zu einem guten Ende. Oder umgekehrt. Napoleon war jedenfalls k.o. und Europas Fürstenhäuser feierten den Sieg.
(Ob das so stimmt, weiss ich nicht)
Der wahre Gewinner aber war ein ganz anderer: Nathan Rothschild.
Dank seiner Privatagenten erfuhr der Bankier in London als erster vom Ausgang der Schlacht. Der alte Schlauberger behielt die frohe Kunde jedoch für sich und streute statt dessen das Gerücht, die alliierten Truppen seien geschlagen. Ganz vorsätzlich löste er so einen schweren Kurssturz an der Börse aus, um die billigen Wertpapiere heimlich aufkaufen zu können. Als am nächsten Tag die Wahrheit über Waterloo bekanntgeworden war, explodierten die Kurse und Nathan konnte die Papiere mit Riesengewinn losschlagen.
(also war er ein Terrorist? Oder ein Insider? Auf jeden Fall ein Straftäter. Einer der die anderen aussaugen wollte - ein Arsch)
Ohne die vorangegagenen Kursverluste wäre der Erlös viel spärlicher ausgefallen. An diesem Prinzip hat sich bis heute nichts geändert: Wirkliche Reichtümer entstehen in der Baisse. In Zeiten fallender Kurse also, wenn alles zittert, zagt und zusammenbricht. Hugo Stinnes hat am Sturz der Reichsmark nach dem ersten Weltkrieg ein Milliardenvermögen verdient. Nach dem gleichen Prinzip machte Hermann Diedrich Krages, Holzhändler aus Bremen, nach dem zweiten Weltkrieg aus Trümmeraktien Gold.
(weiss ich auch nicht, ob das stimmt - kenne die Jungs nicht)
Um an der Börse abzusahnen, braucht man eine gute Baisse. Am besten, einen richtigen Kurssturz, so wie 1962, 1987, 1989 oder 1990. Wer indes während einer Hausse, also in Zeiten steigender Kurse sein Glück versucht, kann eher weniger gewinnen. Aber viel verlieren - denn auf jede Hausse folgt eine Baisse. Das ist eine der wenigen Gewissheiten an der Börse.
(als erstes braucht man Geld um kaufen zu können - aber das haben die Leute meist gar nicht, weil sie gerade sehen, wie alles dahinschmilzt)
Die Baisse ist des Börsianers beste Freundin. Die Hausse indes ist furchtbar: jeden Tag die Angst, sie könne vorbei sein. Jeden Tag die peinigende Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt, die viel zu teuren Aktien zu kaufen. Jeden Tag der Ärger, weil man doch zu vorsichtig war und keine oder zu wenige Aktien gekauft hat. Oder weil man zu früh verkauft hat und nun noch teurer wieder einsteigen muss. Nie schlafen Börsianer schlechter als während einer Hausse.
Wie wunderbar ist demgegenüber die Baisse. Wenn die Kurse richtig fallen und man ganz beruhigt kaufen kann. Dann sind Aktien billig und der Gewinn kommt garantiert. Denn auf eine Baisse folgt bekanntlich immer eine Hausse. Nichts zahlt sich für kluge Anleger deshalb mehr aus als ein Börsenkrach. Vielleicht kommt der nächste ja im Oktober. Oder im Mai nächsten Jahres. Das sind die besten Monate dafür. Wem das zu unsicher ist, der darf die Sache eben nicht dem Zufall überlassen. So wie Nathan Rothschild.
(eine Aufforderung zur Begehung einer Straftat?? Deswegen kein Autor?)
( warum haben die den Artikel nicht in der Hausse veröffentlicht, wenn die Hausse doch so schlimm ist? Warum haben die überhaupt Geld angenommen, wenn sie doch wussten, dass es so schlecht ist, Geld anzulegen?)
Toby
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