- Hatten wir das schon? US-Senat stimmt für Schuldenerhöhung - Rumpelstilzchen, 13.06.2002, 17:02
- Re: Hatten wir das schon? US-Senat stimmt für Schuldenerhöhung / *LOL* - JüKü, 13.06.2002, 17:05
- Re: ist wohl in den USA auch kein Thema - kingsolomon, 13.06.2002, 18:33
- Re: in den USA auch kein Thema / und täglich grüßt das Murmeltier.... - JÜKÜ, 13.06.2002, 19:50
- Re: Das reicht ja noch nicht einmal für 2 Jahre Zinszahlungen... - Theo Stuss, 13.06.2002, 18:39
Hatten wir das schon? US-Senat stimmt für Schuldenerhöhung
Ich hab´ nicht besonders gut aufgepasst, vielleicht hat es ja jemand schon gepostet. Wie erwartet, wurde die in erster Instanz Schuldengrenze erhöht. Vielleicht waren ja meine Ohren durch die vielen besser-als-erwartet-Nachrichtenlärm schon betäubt, so dass mir diese Nachricht zunächst entgangen ist. Vielleicht ist sie auch nur über konspirative Nachrichtenagenturen verbreitet wurden.
Eine Frage interessiert mich aber brennend: wozu sind Schuldenobergrenzen überhaupt gut?
Überhaupt ließe sich durch eine gleitende Schuldenobergrenze viel Geld sparen (keine unnötigen Parlamentssitzungen), z.B. 10% über dem jeweils aktuellen Schuldenstand.
Grüße
R.
11.06. 22:40
USA: Senat stimmt für Schuldenerhöhung
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Mit 68 Für- zu 29 Gegenstimmen beschloss die US-Regierung, die Schuldenobergrenze
um 450 Milliarden Dollar von 5.95 auf 6.4 Billionen Dollar zu erhöhen. Dies beschloss
heute der von den Demokraten kontrollierte US Senat. Nun wird der Antrag dem von
den Republikanern kontrollierten House of Representatives weitergegeben, die schon
im Voraus klarmachten, dass eine direkte Abstimmung über die Schuldenobergrenzte
von eigener Seite nicht bevorzugt sei. Die Republikaner hätten die Schuldenerhöhung
politische genießbarer als Noterhöhung verpacken wollen, Kapital, dass für den Kampf
gegen den Terrorismus benötigt werde.
Das Weiße Haus forderte das House of Representatives auf, dem Abstimmungsergebnis
des Senats zu folgen.
"Die Schuldenobergrenze ist eine sehr wichige Angelegenheit," bekräftigte der
Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer."Das ist nicht der Zeitpunkt, an dem man
sich in irgendwelche Aktivitäten verstricken sollte, die in irgendeiner Weise das volle
Vertrauen (...) der Vereinigten Staaten fragwürdig machen würden und der Präsident
fordert das House [of Representatives] auf, der Entscheidung des Senats in dieser
Hinsicht zu folgen."
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