- DIE ZEIT: Gier, Korruption, Betrug: Warum es gut ist, wenn die Aktien fallen - stocksorcerer, 14.06.2002, 18:22
- Re: DIE ZEIT: Gier, Korruption, Betrug: Warum es gut ist, wenn die Aktien fallen - Euklid, 14.06.2002, 19:44
- Gier: Das begeistert mich immer für Wiedeking / Porsche, 0 Staatsknete - LenzHannover, 15.06.2002, 02:58
- Re: warum alles so ist wie es immer schon war... - tas, 14.06.2002, 23:17
- Re: DIE ZEIT: Gier, Korruption, Betrug: Warum es gut ist, wenn die Aktien fallen - Euklid, 14.06.2002, 19:44
Re: DIE ZEIT: Gier, Korruption, Betrug: Warum es gut ist, wenn die Aktien fallen
Das Problem liegt aber tiefer.Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf.
Die Vorreiter der Gier und des Betrugs waren in der Politik tätig.
Deswegen haben sie inzwischen auch ein Ansehen gleich nach dem Landstreicher.
Alles fing mit der Flick-Affäre an als ganze Politbanden sich die Säcke vollstopften um das Gesetz zu schmieden damit Flick seine Firmenanteile und Aktien steuerfrei verhökern konnte.Na ja wenn man Milliarden spart kann man eben jedem der damals 400 Im Bundestag sitzenden mal schnell einen Hundertausender zustecken.Macht ja erst läppische 40 Millionen und das war Kleinkram für einen Mann wie Flick.
Danach wurden die Konzernchefs eben als Mitwisser bezahlt.Eigentlich haben sie heute kein Gehalt sondern überwiegend Schweigeprämie.
So plump konnte man es nicht mehr treiben wie bei Flick also machte man die Subventionen locker.
Und was läßt sich in einer Zeit der Arbeitslosigkeit nicht alles mit dem Zauberwort der Arbeitsplätze an Subventionen in Großkonzernen umleiten.
Hier wurden in den letzten 20 Jahren Billionen von Steuermark in die Taschen von Großkonzernen geleitet.
Das sind die heutigen Staatsschulden.Suggeriert wird natürlich immer daß die Sozialleistungen daran schuld wären.Aber zahlt nicht mancher 12000 DM Krankenversicherung plus 6000 DM Arbeitslosenversicherung plus 18000 DM Rentenversicherung plus Steuern.
Mit der Pflegeversicherung sind das ohne Steuern fast 40000 DM im Jahr.
Wo kommt dieses Geld denn tatsächlich hin.
Hat schon jemand eine effektive Abrechnung dieser Leistungen gesehen?
Ein beredtes Beispiel ist die Förderung der Famile Quandt mit dem BMW - Werk in Ostdeutschland.
Nachdem man in England die Milliarden verbrannt hat wollte man in Deutschland bauen.
Natürlich mit wenig eigenem Geld.Also nachdem man das Geld in England verbrannt hatte durfte der Dödel als Steuerzahler mit dem wunderbar passenden Slogan der Arbeitsplatzbeschaffung wieder bluten.
Im Prinzip hat man in England Monopoly gespielt und nachher durfte der Michel für die Rechnung aufkommmen.
Das Spiel läuft überall so weiter.Und wieder ist die Auto-Industrie drauf und dran daß sie in Brüssel wieder extra gebackenes einfordert.
Am liebsten ein Kartell.
Die mittelständischen Firmen sind dazu da die Forschung und Entwicklung im Voraus zu bezahlen und die Konzerne bauen nur noch zusammen und kassieren.
Die Fördergelder kassieren natürlich nur fast die Großfirmen.Ist das keine wunderbare Quelle aus der man bei Nichtleistung Geld bekommt während der andere die Zeche zahlt?
Das sind Gewinne netto!
Gruß EUKLID
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: