- Bernecker wird den Arbeitsvertrag wohl anfechten:-) - LenzHannover, 15.06.2002, 04:28
Bernecker wird den Arbeitsvertrag wohl anfechten:-)
Einer von Berneckers tollen Chancen,
viel Umsatz für wenig Geld -> kaufen
Ich sach mal: keine Gewinne trotz Bestechereien (Köln, U-Haft...).
Chefe hat alle"abgeledert". Das Tafelsilber wurde verkauft und er folgt nun dem Tafelsilber . Er hat es immerin ausgesucht.
Ich sage mal:
Eine meiner besseren Deals,
mit Verlust verkauft,
aber ich bekam immerhin noch 5 Euro pro Müll / Null-Wert-Aktien:-))
Aus dem Spiegel, unten der Link
Chef tritt nach U-Boot-Affäre ab
Mit dem Verkauf der U-Boot-Werft HDW an US-Investoren hat Klaus Lederer seine Kleinaktionäre empört und eine Debatte über Technologie-Klau provoziert. Nun scheidet der umstrittene Chef des Babcock-Borsig-Konzerns aus seinem Amt.
Klaus G. Lederer räumt einen seiner zwei Chefsessel. Wenige Manager sind so umstritten und voller Widersprüche. Erst im Januar hatte er angekündigt, die Kieler Großwerft HDW komplett übernehmen zu wollen, dann übergab er die Kontrolle den Amerikanern
Oberhausen -"Prof. Dr.-Ing. Klaus G. Lederer hat mit sofortiger Wirkung alle Ämter im Babcock-Borsig-Konzern niedergelegt. Der Aufsichtsrat hat dem zugestimmt." Dieser nicht weiter begründete Satz steht ganz am Ende einer Ad-hoc-Meldung, die der Aufsichtsrat des Oberhausener Unternehmens am Freitagnachmittag veröffentlichte. Die gut versteckte Personalie wirkt wie ein Paukenschlag.
Denn über wenige deutsche Manager wurde in den vergangenen Monaten so sehr gestritten wie über Lederer. Er verantwortete den Verkauf der Babcock-Anteile an der Kieler Werft HDW, die ein weltweit einmaliges, kaum zu ortendes Unterseeboot herstellt. Der US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) hat die Übernahme in der vergangenen Woche vollzogen und kontrolliert nun 75 Prozent der Traditionswerft. Babcock hat 25 Prozent der HDW-Aktien abgegeben, die restlichen Anteile stammten vom Preussag-Konzern. Noch hält Babcock 25 Prozent und eine Aktie an HDW.
Eine einstweilige Verfügung des Babcock-Aktionärs Guy Wyser-Pratte hatte den Verkauf an die Amerikaner nicht mehr verhindern können. Dass One Equity personell mit dem Rüstungskonzern General Dynamics verflochten ist, hat Ängste vor einem Abfluss von Know-how in die USA geschürt. Auch die US-Waffenschmiede Northrop Grumman verhandelt mit HDW über eine Kopperation, Branchenbeoachter halten auch einen Aktienkauf für möglich.
Nicht nur aus rüstungspolitischen Gründen wird Lederer massiv angegriffen. Kritiker werfen ihm vor, durch den HDW-Verkauf den Babcock-Konzern gezielt hingerichtet und ohne Zukunftsperspektive gelassen zu haben. Lederers Zukunft dagegen sah bisher rosig aus: Er ist gleichzeitig Chef bei HDW und hatte wohl schon seit längerem vor, sich bei Babcock zurückzuziehen.
Börse ohrfeigt Lederer
Lederer wollte dem Kieler Unternehmen den Zugang zum lukrativen US-Markt eröffnen, auf dem europäische Waffenhersteller kaum Chancen haben, und hat daher die amerikanischen Konzerne umworben. Ob er weiter HDW-Kapitän bleiben kann, wird aber auch vom Ausgang einer außerordentliche Hauptversammlung bei Babcock abhängen. Sie ist für den 14. und 15. August einberufen worden und wird sich abermals mit dem HDW-Verkauf befassen. Auf der vergangenen Hauptversammlung hatte die Ankündigung des Verkaufes zu tumultartigen Szenen geführt.
Die Reaktion der Börse auf den Abschied Lederers ist kein großes Kompliment für den Manager: Die im Mdax notierte Babcock-Aktie, die den ganzen Tag unter dem Vortagsniveau pendelte, schoss nach Veröffentlichung der Ad-hoc in die Höhe. Gegen 16.30 war sie 4,27 Euro wert, ein Plus von 3,64 Prozent. Lederers Nachfolger als Babcock-Chef wird Jochen Melchior, der Chef des Kraftwerksbetreibers STEAG.
<ul> ~ Bernecker??? % Chance</ul>
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