- goldverkauf - Cujo, 15.06.2002, 11:35
- Schon wieder? - Diogenes, 15.06.2002, 13:39
- Re: Schon wieder? Nein, immer noch dasselbe! - Tofir, 15.06.2002, 16:31
- Re: Schon wieder? Nein, immer noch dasselbe! - Diogenes, 15.06.2002, 20:05
- Re: Vielleicht auch eine Erklärung, warum man nie etwas über die KÄUFER hört. (owT) - JLL, 15.06.2002, 20:16
- Re: Schon wieder? Nein, immer noch dasselbe! - Tofir, 15.06.2002, 16:31
- Schon wieder? - Diogenes, 15.06.2002, 13:39
Schon wieder?
>520 Tonnen Gold verkauft
Die Schweiz ruiniert sich selber. Die Politiker dort sind genauso korrupt wie überall und das Volk läßt es sich gefallen. Die Schweiz ist leider auch nicht mehr das, was sie einmal war.
>Genf. - Die Nationalbank verfügt über riesige Goldbestände, die sie nicht mehr für die Führung ihrer Geldpolitik benötigt:
Klar, das einzige was man zu Führung der Geldpolikit wirklich benötigt ist die Notenpresse. Bis das Zeugs wertlos ist.
>1300 Tonnen, so wurde beschlossen, will man verkaufen.
An wen? DB, GS, JPM??? Ich will auch, macht mir einen ordendlichen Preis und in nehm' den Müll. Für 50 Rappen pro Kilo nehm ich euch den ganzen Krempel, weil das Zeug so unnütz und überflüssig ist. Ich hole das Zeugs sogar selber ab, dann spart ihr euch sogar den Transport.
>Dank gestiegenen Goldpreisen wurde im Schnitt ein Preis von über 15 100 Franken pro Kilo erzielt.
Da bin ich aber froh, daß ihr die Pappe zurückkauft, die ihr selber billigst herstellen könnt. Fachmänner am Werk. Tu felix Helvetica.
>Mit den Erlösen hat die Nationalbank vorwiegend Schweizerfranken-Obligationen gekauft.
Hurraaa! Gold (getiegen) verkauft und Franken (gegen Gold gefallen) gekauft.
Wozu habt ihr Tagträumer die Notenpresse? Damit kauft man SF-Schulden auf, nicht mit Gold. Mir schaudert vor soviel Kompetenz.
>Am 22. September wird das Schweizer Volk darüber befinden, wie dieses Geld verteilt werden soll:
>Die Goldinitiative der SVP verlangt, dass die Vermögenswerte dem AHV-Fonds zufliessen.
>Der Gegenvorschlag von Bundesrat und Parlament sieht vor, die Mittel zu je einem Drittel für AHV, Kantone und die Solidaritätsstiftung zu verwenden.
Verkaufe Gold für Brot und Spiele. Großartig. Und was wenn das Geld durchgebracht ist? Die"wohlerworbenen" Mittelzuflüsse kann man nicht so einfach streichen, wenn Sankt Bürokratius sich erstmal daran gewöhnt hat. Den Rest vom überflüssigen Gold verkaufen? Steuern erhöhen? Beides?
>Die Notenbankvertreter gaben keine Abstimmungsempfehlung ab, betonten aber, ein doppeltes Nein würde nicht als Mandat interpretiert, die «Freien Mittel» wieder in die Reserven zu integrieren.
Sicher, sonst käme ndummerweise möglicherweise jemand auf die Idee, das Gold zurückzukaufen. Wäre zu dumm für die Großfinanzmafia.
>Die Milliarden würden in diesem Fall weiterhin separat in den Büchern geführt, bis über eine neue Verwendung entschieden sei. (dah)
Aber ja, was die Politik erst einmal in der Hand hat, das schmeißt sie auch zum Fenster hinaus. Wo käme man sonst hin? Hau weg die Schei...!
Fazit: Solange es irgendwo noch ein Unzlein zu verscherbeln gibt, wird alles getan um Gold unten zu halten. Den Herrschaften muß das Wasser bis zum Halse - das ist jene Stelle, wo später der Strick hinkommt - stehen.
Gruß
Diogenes
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