- JETZT GIBT`S EIN SCHMANKERL......... - JÜKÜ, 18.06.2002, 23:41
- Re: wow - cool! (owT) - Jagg, 18.06.2002, 23:48
- Re: wow - cool! / Wie, schon durch? ;-) (owT) - JÜKÜ, 18.06.2002, 23:53
- Re: Die Nacht ist gerettet ;-) - JLL, 19.06.2002, 00:04
- Re: JETZT GIBT`S EIN SCHMANKERL......... - Damit es keiner übersieht ;-) nochmal von Elliott-Waves, 19.06.2002, 00:10
- Re: JETZT GIBT`S EINen MacOs Powerpoint viewer - Oswald, 19.06.2002, 03:59
- Re: @JÜKÜ, Silber auf $4.00? - Theo Stuss, 19.06.2002, 10:10
- Re: @JÜKÜ, Silber auf $4.00? / @Theo - JÜKÜ, 19.06.2002, 11:52
- Re: @JÜKÜ, konstruierst Du Elliottwellen zu Fuß, oder hast Du Rechnerprogramm? - Theo Stuss, 19.06.2002, 12:26
- Re: @JÜKÜ, konstruierst Du Elliottwellen zu Fuß, oder hast Du Rechnerprogramm? - JÜKÜ, 19.06.2002, 12:35
- Re: @JÜKÜ, Gaussverteilung - Theo Stuss, 19.06.2002, 14:04
- Re: @JÜKÜ, Gaussverteilung / @Theo - JÜKÜ, 19.06.2002, 14:39
- Re: @JÜKÜ, Was ist Frequenzbereich? - Theo Stuss, 19.06.2002, 17:23
- Re: @JÜKÜ, Was ist Frequenzbereich? / Uweeeeeeeee! - JÜKÜ, 19.06.2002, 23:52
- Re: @JÜKÜ, Auftragung doppelt logarythmisch. Wichtig!! - Theo Stuss, 20.06.2002, 08:18
- Re: @JÜKÜ, Das Ergebnis - Theo Stuss, 20.06.2002, 08:56
- Re: @JÜKÜ, Auftragung doppelt logarythmisch. Wichtig!! - Theo Stuss, 20.06.2002, 08:18
- Re: @JÜKÜ, Was ist Frequenzbereich? / Uweeeeeeeee! - JÜKÜ, 19.06.2002, 23:52
- Re: @JÜKÜ, Was ist Frequenzbereich? - Theo Stuss, 19.06.2002, 17:23
- Re: @JÜKÜ, Gaussverteilung / @Theo - JÜKÜ, 19.06.2002, 14:39
- Re: @JÜKÜ, konstruierst Du Elliottwellen zu Fuß, oder hast Du Rechnerprogramm? - vladtepes, 19.06.2002, 17:21
- Re: @JÜKÜ, Gaussverteilung - Theo Stuss, 19.06.2002, 14:04
- Re: @JÜKÜ, konstruierst Du Elliottwellen zu Fuß, oder hast Du Rechnerprogramm? - JÜKÜ, 19.06.2002, 12:35
- Re: @JÜKÜ, konstruierst Du Elliottwellen zu Fuß, oder hast Du Rechnerprogramm? - Theo Stuss, 19.06.2002, 12:26
- Re: @JÜKÜ, Silber auf $4.00? / @Theo - JÜKÜ, 19.06.2002, 11:52
- Re: wow - cool! (owT) - Jagg, 18.06.2002, 23:48
Re: @JÜKÜ, Gaussverteilung
>Klar gibt es fast immer mehrere Möglichkeiten, und die Arbeit,"die beste" rauszusuchen, kann man einer Software überlassen, wovon ich aber nichts halte. Letztlich ist es, jedenfalls bei mir, Bauchgefühl. Oder nenne es zwölf Jahre Übung.
>Ansonsten habe ich nicht alles verstanden. Der Goldene Schnitt ist genau definiert. Was meinst du mit"Gaußverteilung, die man [über] den Goldenen Schnitt [...] legen muss"? [/b]
Hallo Jükü,
ich denke mal, daß der goldene Schnitt eine Grundregel ist, die aber in der Realität Abweichungen vom Standard enthält. Wenn man jetzt wüßte, welchen statistischen Verteilungsregeln die Abweichungen folgen, könnte man die Verschiedenen Zählungen statistisch gewichten.
In der Praxis ist die Gleichung vom Goldenen Schnitt eine Abschätzung mit einer Fehlerverteilung. Fehlerverteilungen gibt es in der Physik viele. So folgt die Geschwindigkeitsverteilung eines idealen Gases der Maxwellverteilung, die eine auf der Temperaturskala nach Rechts verzerrte Gaussverteilung ist.
Wenn ich jetzt die Geschwindikeiten idealer Gasmoleküle messe (3 Freiheitsgrade der Bewegung bei Edelgasen), dann kann ich die Verteilung der Meßergebnisse statistisch vorhersagen. Im Mittel wird sich eine Geschwindigkeit ergeben, die der Wurzel aus der absoluten Temperatur proportional ist.
1/2 * Molekülmasse * Quadrat(mittlere Geschwindigkeit) =
3/2 * Bolzmannkonstante * absolute Temperatur
Wenn ich jetzt auf diese Gleichung die Maxwellverteilung als Hüllkurve anwende, kann ich die Wahrscheinlichkeit vorhersagen, mit der einzelne Möleküle schneller, oder langsamer sein werden.
Ein weiteres Problem der Elliottwellen scheint mir die Frage zu sein, wie tief die Feinschachtelung der Oberwellen geht. Bis zur wievielten Oberwelle, bezogen auf die Grundwelle, kann ich gehen, so daß ich immer noch die Elliottwellen finde. Da die Elliottwellen ein makroskopische Größe sind, gibt es sicher ein minimales Zeitraster. Interessant wäre es daher Elliotwellen im Frequenzbereich aufzutragen und nicht wie gewohnt im Zeitbereich.
Die Betrachtung im Frequenzbereich sollte Amplitude und Phasenfunktion einschließen.
Was ist damit gemeint? Kauf Dir einmal eine I/O-Tech-Karte für Deinen PC und die Software zur Auswertung von physikalischen Messungen und sprich in das Mikro immer ein und dasselbe Wort(JÜKÜ). Laß Dir den Schallpegelverlauf über die Zeit anzeigen und die Amplitudenverteilung über die Frequenz und auch die Phasenverteilung(Transformation mit Laplace, oder Fourier). Du bekommst etwas ähnliches wie ein optisches Spektrum, als wenn man Licht durch ein Prisma schickt, nur daß es eine akkustische Verteilung ist. Das von Dir gesprochene Wort ist eine Mischung aus vielen Frequenzen. Du wirst es nicht immer gleich aussprechen, sondern es stellen sich Variationen ein.
Wenn Du jetzt Deine Elliottwelle auf ein passendes Datenformat bringst, kannst Du die Elliottwellen genauso im Frequenzbereich mit der gleichen Software behandeln. Der ist das nämlich egal ob die Welle akkustisch, optisch oder sonstwas war. Ein Synthesizer macht es übrigens genau umgekehrt. Man mischt einen Klang aus unterschiedlichen Frequenzen zusammen.
Jetzt kommt der entscheidende Punkt. Da sich das Wellenschema in Wellen höherer Ordnung wiederholt, die der Grundwelle überlagert sind, muß das Frequenzschema periodisch sein, d.h. ich muß in einem bestimmten Frequenzabstand von der Grundwelle genau dieselbe Wellengruppenanordnung finden. Nur irgendwann ist Schluß. Es gibt nicht beliebig viele höhere Ordnungen.
Hier ließe sich die Elliottwellentheorie mit der Chaosforschung verbinden und die Frage stellt sich:
Was ist die im Zeitmaßstab gesehen kleinste Elliott-Oberwelle?
Da gibt es noch viel zu tun.
Gruß,
Theo.
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