- Spar- und Anlageverhalten der priv. Haushalte - JÜKÜ, 21.06.2002, 19:50
- Re: Spar- und Anlageverhalten der priv. Haushalte - André, 21.06.2002, 20:11
- Re: Spar- und Anlageverhalten der priv. Haushalte - JÜKÜ, 21.06.2002, 20:15
- Re: Spar- und Anlageverhalten der priv. Haushalte - Euklid, 21.06.2002, 20:30
- Re: Spar- und Anlageverhalten der priv. Haushalte - André, 21.06.2002, 23:42
- Investition in ein neues Auto... - LenzHannover, 22.06.2002, 01:49
- Re: Spar- und Anlageverhalten der priv. Haushalte - André, 21.06.2002, 20:11
Re: Spar- und Anlageverhalten der priv. Haushalte
>>(Chart hat mir Popeye geschickt)
>>[img][/img]
>[b] Interessant sind:
>1.) Kreditaufnahme halbiert, nach fast Halbierung im Vorjahr. d.h. viele ahnen, wo es lang geht.
>2.) Termingelder verdoppelt, es fehlen die Alternativen
>3.) Aktien um 28,7 Mrd. verringert (ohne Berücksichtigung der zus. Kursverluste)
>Es fehlen leider die Vermögensbildung in Immobilien und Eure massiven Käufe von Gold- und Silbermünzen. Aber das ist ja keine Ersparnis:-(
>A.
Ja Andre ein ziemlich extremer Rückgang der Kreditaufnahme.
Aber warum soll man Kredit aufnehmen und investieren wenn es nichts bringt.
Im Betrieb wird nur noch investiert wenn es unumgänglich ist.
Es wird gerechnet bevor gekauft wird.Früher genügte daß die neue Maschine mehr Ausstoß brachte und das genügte als Argument bevor der Finanzminister die Gewinne zur Hälfte abholte.
Für was soll man noch Kredite nehmen in dieser zu unsicheren Zeit.Das Auto wird eben gefahren bis es auseinanderfällt.Diejenigen die keine Kohle haben für ein Neufahrzeug können aus den vermiedenen Zinsen für das Neufahrzeug die alte Karre ab und zu wieder flott machen.
Bei 40 000 DM finanziert in 4 Jahren sind ja ca 7000 DM fällig.
Dafür gibts sogar einen Austauschmotor für die alte Karre sofern sie nicht mehr will und der Bär ist geschält.Solange noch kein Rost da ist wird die Investition immer sinnvoll sein.Für Vielfahrer sowieso.
Oder eine Immobilieninvestition?
Nein solange die Fakten so sind daß die Werte nicht steigen legt man den Zins voll drauf.
Erst eine Inflation bringt die Leute wieder zum Umdenken.
So wie früher: 8% Zins und 9% Inflation sowie mehr als 10% Immosteigerung je Jahr
Das ist immer noch besser als jetzt mit 5% Zins und -2% Wertsteigerung der Immo bei gleichzeitig getürkter Inflation die um die 3% liegen dürfte.
Das ergibt halt leider einen Realzins von 7% und den kann kein Investor zahlen.
Lafontaine hat Recht wenn er behauptet daß das Zinsniveau zu hoch ist.
Schon wenn sie ein zartes Pflänzchen des Aufschwungs sehen sitzen sie in der Zinsfolterkammer und erhöhen den Zinssatz.
So wird das nichts.
Dottore hat übrigens heute auf Seite 2 In Bild mal wieder einen Artikel geschrieben indem er die Ankurbelung der Bauwirtschaft forderte.
Genau das müßte geschehen nur weiß ich nicht wer soll daß bezahlen,wer hat soviiiiel Geld,wer hat soviel Pinke Pinke wer.........usw
Gruß und schönes Wochenende wünscht EUKLID
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