- Geldemission und Freiheit - marsch, 23.06.2002, 11:24
- Re: Geldemission und Freiheit / toll..... - JÜKÜ, 23.06.2002, 13:22
- Re: Brillanter Text - R.Deutsch, 23.06.2002, 15:14
- Um Gottes willen! Nein, das bin nicht ich! - marsch, 23.06.2002, 21:20
- Re: Brillanter Text - R.Deutsch, 23.06.2002, 15:14
- Re:Ist das nicht ähnlich wie eine Pfandleihe? - Theo Stuss, 23.06.2002, 16:30
- Re: Geldemission und Freiheit / toll..... - JÜKÜ, 23.06.2002, 13:22
Um Gottes willen! Nein, das bin nicht ich!
>Ich wüsste gern, wer Siegfried H. Schwenke ist. Bist Du das Marsch?? Unter der angegebenen e-mail bekommt man keinen Kontakt.
>Ich wüsste gern, wer Siegfried H. Schwenke ist. Bist Du das Marsch?? Unter der angegebenen e-mail bekommt man keinen Kontakt.
Weder langen meine Englischkenntnisse dafür, noch meine Sachverstand in dieser Beziehung.
Ich fand einfach nur den Text interessant. Irgendwie habe ich beim Lesen solcher Ausführungen immer Amilcare Puviani im Hinterkopf:
Vor ungefähr einem Jahrhundert versuchte der italienische Finanzwissenschaftler Amilcare Puviani die Frage zu beantworten: Wie kann eine Regierung möglichst viel Geld aus ihren Untertanen pressen, ohne offenen Widerstand zu provozieren? Er machte folgende Vorschläge:
~ Erhebe mehr indirekte als direkte Steuern, um so die Steuer im Preis der Waren zu verstecken. </li>
~ Finanziere einen wesentlichen Teil der Staatsausgaben durch Kredite, um so die Steuern auf künftige Generationen zu verschieben. </li>
~ Fördere die Inflation, denn diese mindert die Staatsschulden. </li>
~ Besteuere Schenkungen und Luxusgüter, denn der Empfang oder die Gabe von etwas Besonderem mindert den Ärger über die Steuer. </li>
~ Führe"zeitlich befristete" Steuern ein, um eine"Notlage" zu überwinden, wobei allerdings die Ausnahmesituation immer bestehen bleibt und mit ihr die temporäre Steuer. </li>
~ Nutze soziale Konflikte durch die Besteuerung von unpopulären Gruppen, wie z. B. den Reichen. </li>
~ Drohe mit dem sozialen Zusammenbruch und der Verweigerung von Diensten, auf welche die Regierung ein Monopol hat, falls Steuern verringert werden sollen. </li>
~ Treibe die Steuern in kleinen Raten über das ganze Jahr verteilt ein. </li>
~ Halte die Steuerzahler in Unwissenheit über die tatsächliche Höhe ihrer Belastung. </li>
~ Führe die Haushaltsberatungen im Parlament so, daß kein Normalbürger ihnen folgen kann. </li>
~ Verstecke im Haushaltsplan die einzelnen Ausgabepositionen unter wohlklingenden Allgemeinbegriffen wie"Erziehung" oder"Verteidigung", damit Außenstehende nicht die tatsächlichen Bestandteile des Budgets erkennen können. </li>
Alle diese guten Ratschläge sind bereits seit langer Zeit verwirklicht. Man ersieht daraus, daß unsere Politiker wirklich innovativ, phantasievoll und lernfähig sind.
"Die Theorie und Praxis der öffentlichen Finanzen ist beinahe vollkommen von dem Bestreben geformt worden, die auferlegte Last so weit wie möglich zu verschleiern und diejenigen, die sie letztlich zu tragen haben, so wenig wie möglich darauf aufmerksam zu machen. Es ist wahrscheinlich, daß die gesamte Komplexität der Steuerstruktur, die wir errichtet haben, weitgehend das Resultat der Bemühungen ist, die Bürger dazu zu überreden, der Regierung mehr zu geben, als wozu sie bei voller Faktenkenntnis bereit wären." Friedrich von Hayek
http://www.mehr-freiheit.de/faq/steuern.html
Ist ja allseits bekannt hier, aber immer wieder lesenswert.
Ansonsten gibts auf der Seite (siehe unten bei"melde sich bitte") ´noch eine andere Mailadresse, vielleicht funktioniert die ja noch??!!
5@free.de
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Gruß
MARSCH
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