- Darum wachet, denn ihr wisset weder Tag noch Stunde - le chat, 02.07.2002, 00:09
- Re: Gold im Auf und Ab - Wal Buchenberg, 02.07.2002, 07:33
- Re: Gold im Auf und Ab - le chat, 02.07.2002, 08:45
- Re: Gold im Auf und Ab - Wal Buchenberg, 02.07.2002, 09:48
- Re: Gold im Auf und Ab - pecunia, 02.07.2002, 10:00
- Re: Gold im Auf und Ab - le chat, 02.07.2002, 11:08
- Re: Gold im Auf und Ab - Wal Buchenberg, 02.07.2002, 09:48
- Re: Gold im Auf und Ab - le chat, 02.07.2002, 08:45
- Doch, ich kenn Tag und Stunde:... - ufi, 02.07.2002, 08:23
- Re: Doch, ich kenn Tag und Stunde:... - JüKü, 02.07.2002, 11:24
- Re: Gold im Auf und Ab - Wal Buchenberg, 02.07.2002, 07:33
Re: Gold im Auf und Ab
<Hallo Katzerich,
Meine Erklärung dafür ist folgende:
Die Geldmonopolisten sind mit JEDEM Goldpreis einverstanden, wenn er sich nur nicht bewegt.
##Ich glaube eher: Hauptsächlich wichtig ist für die dass er sich bewegt.
Nur aus der Volatitilität lässt sich Gewinn generieren.
Und niemand kann kontrollieren wenn auf dem physischen Markt immer ein paar
Tönnchen abgezweigt werden. Es ist nicht unwahrscheinlich dass die Differenz
zwischen Verbrauch und Minenförderung überhaupt nicht aus den Zentralbankverkäufen gedeckt wird sondern aus Enthortung frustrierter Sparer.
Die Hortungsquote der Privaten ist nirgends zu finden.
Nur die Bewegungen des Goldpreises lassen Rückschlüsse zu auf den Zustand des Finanzsystems.
##Wahrscheinlich ist das für dieses Geschäft der Jungs wurscht. Mit Herausgabe
von Informationen pro und Kontra wird eher der Preis auf und ab bewegt.
Die eine Möglichkeit, die Bewegungen eines bewegten Preissystems zu stoppen, ist es einen"Preisstopp" zu befehlen. (Damit wird die Bewegung untergründig und verlangsamt, aber in der Wucht vergrößert.)
##Um dann an den eratischen Bewegungen gut zu verdienen. Ist dann keine Kunst wenn
man um die Termine weiss und sich vorher positionieren kann. Sowohl auf wie ab.
>Die andere Möglichkeit ist, ständig in das bewegte System einzugreifen:
Ständig zu kaufen und zu verkaufen (bzw. zu leasen). Ziemlich frustrierendes Geschäft.
##Ich glaube eher ein einträgliches Geschäft. Im Papiermarkt an den Wetten zu
verdienen und dabei klammheimlich den physischen Bestand vergrößern.
>Die Notenbanker HOFFEN, dass sie den Goldpreis knapp über 300"stabilisieren" können.
##Das ist das was wir glauben. Bzw. glauben sollen.
Je offensichtlicher das weltweite Finanzchaos wird, desto relativ niedriger wird dieser Preis dann scheinen, desto mehr Käufer springen dann plötzlich in den Markt und kaufen.
##Das Finanzchaos betrifft wahrscheinlich wieder die falschen. Wenn die breite
Masse merkt was gespielt wird und sich absichern will ist das Gold bereits in
festen Händen. Das physische Gold wohlgemerkt!! Papiergold kann sich dann ruhig in Luft auflösen.
>Gruß Wal
Gruss
le chat
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