- Weltreich USA - Amerikas neue Weltpolitik (Aus: Economist) - Wal Buchenberg, 04.07.2002, 09:12
- Re: Weltreich USA - Amerikas neue Weltpolitik - Gut gemacht, Wal! - Popeye, 04.07.2002, 09:22
- Re: Weltreich USA - Amerikas neue Weltpolitik (Aus: Economist) - Kaddii, 04.07.2002, 10:08
- Re: Weltreich USA / Danke, Wal, fĂŒr den Text (v. a. Ăbersetzung)! (owT) - JĂĆKĂĆ, 04.07.2002, 12:02
- Re: Weltreich USA / Danke, Wal, fĂŒr den Text (v. a. Ăbersetzung)! (owT) - apoll, 04.07.2002, 21:28
Weltreich USA - Amerikas neue Weltpolitik (Aus: Economist)
Economist: Weltreich USA - Amerikas neue Weltpolitik
(Auszug engl. u. dt.)
âAmerica again leads the world in all dimensions of power - military, economic, cultural, scientific ⊠- by a margin out of all proportion to its population.â
In allen Machtbereichen - dem MilitĂ€r, der Wirtschaft, der Kultur, der Wissenschaft - haben die USA in der Welt einen Vorsprung der ihren Anteil an der Weltbevölkerung deutlich ĂŒbertrifft.
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âThere is, to be sure, no blueprint currently on White House desks for changing the world. ⊠two immediate things make change a likelier outcome than stasis. One is that the attacks on September 11th, and the fear of more in future on an even more devastating scale, have given the United States a powerful new motive for global activism, while persuading most other countries, whatever their snarls of criticism or resentment, not to stand in its way - at least for the time being.
The second is that the actions implied by that motive are likely then to draw America into new acts and new types of engagement, whether it likes it or not.â
Sicherlich liegt auf Schreibtischen des WeiĂen Hauses kein ausgearbeiteter Plan zur WeltverĂ€nderung.... Zwei aktuelle Dinge machen jedoch einen Wandel wahrscheinlicher als einen Fortbestand der VerhĂ€ltnisse. Zum einen haben die Attacken des 11. September, und die Angst vor mehr und noch zerstörerischen Attacken in der Zukunft den USA ein mĂ€chtiges neues Motiv fĂŒr weltweite AktivitĂ€ten verschafft, mit dem sie die meisten anderen LĂ€nder - zumindest zeitweise - davon abhalten können, sich den USA in den Weg zu stellen, ganz egal ob ihnen dabei vor Kritik oder Ărger die Galle platzt.
Zum andern werden die MaĂnahmen, die aus diesem Motiv erfolgen, in ihrer Konsequenz die USA - ob sie wollen oder nicht - wahrscheinlich in neue Verhaltensweisen und in neuartige Engagements hineinziehen.
âWhat began as a fight against the perpetrators of those attacks, ⊠has rightly been broadened further to include rogue states developing weapons of mass destruction.â
Was als Kampf gegen die verbrecherischen Angreifer begonnen hat,... wurde richtigerweise ausgeweitet gegen alle Schurkenstaaten, die Massenvernichtungswaffen entwickeln.
âAn old taboo, on ânation-buildingâ abroad will have to be put aside. Then there is the decidedly unsmall business of handling the often prickly relationships with bigger powers such as Russia, China, India, Japan und the European allies, whose interests will be affected, for better and worse, by all this activism.â
Das ĂŒberholte Tabu, keine abhĂ€ngige Regierungen im Ausland zu installieren (ânation-buildingâ), muss verschwinden. Dann bleibt immer noch das unzweifelhaft nicht unbedeutende GeschĂ€ft, die nicht immer einfachen Beziehungen mit GroĂmĂ€chten wie Russland, China, Indien, Japan und den europĂ€ischen VerbĂŒndeten zu regeln, deren Interessen von dem amerikanischen Tatendrang in der einen oder anderen Weise betroffen werden.
âIt was not that it had been idle during the 1990s, nor isolationist. It mobilised 500.000 troops for the Gulf war in 1991. At the end of the decade, it led - in effect, conducted - NATOâs war with Serbia over Kosovo. During those ten years, American military interventions overseas were more numerous, if on a smaller scale, than during the whole four decades of the cold war.â
Keineswegs waren die USA wĂ€hrend der 90er Jahre untĂ€tig oder nur mit sich beschĂ€ftigt. Sie hatten 500.000 Soldaten im Golfkrieg des Jahres 1991 mobilisiert. Am Ende des Jahrzehnts fĂŒhrten, bzw. im Endeffekt dirigierten, die USA den Kosovo-Krieg der NATO gegen Serbien. Die USA intervenierten militĂ€risch in diesen 10 Jahren hĂ€ufiger, wenn auch im Umfang geringer, als wĂ€hrend der gesamten 40 Jahre des Kalten Krieges.
âIn other areas too - trade rules, financial crisis, human rights, war crimes, mediation - America played an active international role. But it did so hesitantly against a backdrop of declining domestic interest in foreign affairs. ⊠It acted by improvisation, with no clear sense of purpose or coherent strategy⊠That is what has now changed. There may not yet be a coherent strategy, but there is certainly a clear sense of purpose.â
Auch auf anderen Feldern wie Handelsregeln, Finanzkrisen, Menschenrechten, Kriegsverbrechen und Vermittlerdiensten spielten die USA eine aktive internationale Rolle.... Aber sie taten dies nur zögerlich vor dem Hintergrund eines abnehmenden politischen Interesse der amerikanischen Ă-ffentlichkeit an AuĂenpolitik.
âIn 1997 Richard Haass ⊠wrote a book that called America âThe Reluctant Sheriffâ ⊠Mr. Haass says that if he were writing the book now he would delete the word âreluctantâ.
Another word, once considered rather daring, is becoming commonplace in policy seminars and on talk-shows: empire.â
1997 schrieb Richard Haass an Buch mit dem Titel âWiderwilliger Weltpolizist USAâ. Wenn er jetzt zu dem Thema schreiben wĂŒrde, sagt er, wĂŒrde er das Wort âwiderwilligâ streichen.
Ein anderes Stichwort, das man frĂŒher nur ungern in den Mund nahm, wurde zum Schlagwort in Politik-Seminaren und Talkshows: Weltreich.
â ⊠There is a strong, sometimes hubristic, sense that America has the opportunities, obligations and threats associated in the past with empires: that it can set the rules that govern international relations, while at times operating outside them itself; but also that ultimately it alone can enforce those rulesâŠâ
Es gibt in den USA den selbstbewussten, manchmal ĂŒberheblichen Standpunkt, dass das Land dieselben Möglichkeiten, Verpflichtungen und Herausforderungen besitzt, die man frĂŒher Weltreichen zuschrieb: Dass es die Regeln vorschreiben kann, die die internationalen Beziehungen bestimmen, - wenn es sich selber auch nicht immer an diese Regeln hĂ€lt, - und dass es zu guter Letzt als einziges Land die Macht hat, seine Regeln durchzusetzen.
âAfter a decade of urging America to do more abroad, plenty of outsiders now worry that this sole superpower may soon do too much.â
Nachdem die USA ein Jahrzehnt lang aufgefordert wurden, sie sollten sich in der Welt mehr engagieren, so fĂŒrchten heute ein Menge Querköpfe, dass die USA als einzig verbliebene Supermacht sich bald zuviel engagieren werden.
âDuring the 1990s there was much enthusiasm for the idea that, contrary to the United Nations Charter of 1945, countries should intervene in others affairs, preferably through the UN, when they thought that some other country was doing terrible things to its people. Such beastly behaviour would mean,⊠that the normal rights of sovereignty could be waived. Now America is developing a similar argument for its own pre-emptive intervention in cases such as Iraq, where it suspects a dictator of planning to develop weapons of mass destruction.â
In den 90er Jahren gab es viel UnterstĂŒtzung fĂŒr die Idee, dass LĂ€nder - trotz der gegenlautenden UN-Charta von 1945 - in anderen LĂ€ndern - möglichst mit Zustimmung der UNO - intervenieren sollten, wenn sie meinten, dass eine Regierung ihrem Volk Schreckliches antut. Solche Grausamkeiten hĂ€tten zur Folge,... dass man auf ĂŒbliche Respektierung der SouverĂ€nitĂ€t anderer Staaten verzichten könnte.
Die USA formulieren heute eine Ă€hnliche BegrĂŒndung fĂŒr ihre prĂ€ventiven Interventionen in FĂ€llen wie dem Irak, wo sie vermuten, dass ein Diktator Massenvernichtungswaffen entwickelt.
There âis a strengthened belief that it is in Americaâs long-term national interest to help more countries to take part in the process of international trade, investment and technology transfer that is popularly known as globalisation, and that to do so they need accountable, stable and legitimate governments. Mr. Haass ⊠described this as an emerging doctrine of âintegrationâ.â
Es wĂ€chst die Ăberzeugung, dass es im langfristigen amerikanischen Interesse ist, andere LĂ€nder bei der Teilnahme am internationalen Handel, am internationalen Kapitalverkehr und dem Austausch von Know-how zu unterstĂŒtzen, was allgemein âGlobalisierungâ genannt wird. Dabei benötigen die USA berechenbare, stabile und legitime Regierungen. Mr. Haass... bezeichnet dies als neue Doktrin der âIntegrationâ.
âBy promoting integration and acting as sheriff, the United States of America could do a lot of good in the world in the next few years. But since it would be doing so not just by handing out bags of money but by exerting and even extending its power, pressing or forcing people to change their ways, the very idea makes a lot of people uncomfortable. Might there be a backlash against a bossy, unilateralist America?â
Durch Förderung solcher Integration und durch eine aktive Rolle als Weltpolizist könnten die USA der Welt in den nĂ€chsten paar Jahren einen groĂen Nutzen erweisen. Allerdings wĂŒrden die USA das nicht durch Verteilen von Geldgeschenken erreichen, sondern durch AusĂŒbung und auch Ausdehnung ihrer Macht, durch Druck oder Zwang, um VerhaltensĂ€nderungen zu erreichen. Diese Vorstellung passt einer Menge Leute nicht in den Kram. Wird das etwa eine Gegenbewegung gegen ein herrisches, auftrumpfendes Amerika auslösen?
âThe question, though, is what weight to give to such sniping. If you were to take it literally, you might worry, along with quite a few international-relations theorists, that todayâs American dominance will lead inexorably to global or local alliances against it. ⊠Or you might worry that a resented America will increasingly have to act alone, as it did in Vietnam, and that it will again be weakened or disheartened when it fails.â
Es bliebe zu fragen, wie gefĂ€hrlich solche Kritiker werden können. Wer sie ernst nimmt, der wird - wie etliche Beobachter der internationalen Politik - befĂŒrchten, dass die heutige amerikanische Vorherrschaft unvermeidlich zu weltweiten oder regionalen antiamerikanischen ZusammenschlĂŒssen fĂŒhren wird.... Oder man wird sich einbilden, dass ein gereiztes Amerika wie zu Vietnam-Zeiten zunehmend auf sich allein gestellt ist, und dass es wie damals geschwĂ€cht bzw. mutlos wird, wenn sich der Erfolg nicht einstellt.
âThis survey will explore those topics, and the questions they raise. Its answers - be warned - will be optimistic, and will generally be favorable to the United States.â
Unser Ăberblick will solche Themen und die Fragen, die daraus entstehen, analysieren. Damit aber keine MissverstĂ€ndnisse aufkommen: Unsere Antworten werden optimistisch und im Allgemeinen zugunsten der USA ausfallen.
âAmericaâs lead over others on pure economic and military measures is far larger than that held by Britain in 1870, and the lead on military measures is larger than America itself held in 1950. The military gap in particular, has been getting larger since 1989, and continues to do so.â
Die USA sind mit wirtschaftlichen oder militĂ€rischen Kriterien gemessen weitaus ĂŒberlegener als GroĂbritannien im Jahr 1870, und der militĂ€rische Abstand der USA zu anderen LĂ€ndern ist heute gröĂer als 1950. Und vor allem die militĂ€rische Ăberlegenheit gegenĂŒber allen anderen LĂ€ndern hat seit 1989 zugenommen und nimmt weiter zu.
[i]<font color=red>Anmerkung: Hier wird als StĂ€rke ausgegeben, was Indizien des Niedergangs sind: Erstens verlor die Weltmacht England seit 1870 jedes Jahr mehr von seinem wirtschaftlichen Vorsprung sowohl gegenĂŒber den USA wie gegenĂŒber dem europĂ€ischen Festland. Zweitens blieb von der groĂen wirtschaftlichen Ăberlegenheit der Weltmacht USA seit 1950 nicht mehr viel ĂŒbrig. Ăbrig blieb nur ihre militĂ€rische Ăberlegenheit, und diese soll jetzt zunehmend in klassisch imperialistischer Weise âversilbertâ werden. Krieg als Mittel der Wirtschaftspolitik.</font>
[/i] âEven during the second world war, when nearly 300.000 American lives were lost, it can be argued that America won by using millions of Russian soldiers as its proxies against Hitler, rather as it recently used the Northern Alliance in Afghanistan. Still, given that America has 725 military installations outside its own territory, of which 17 are fully fledged bases, and that of its 1.4m active servicemen 250.000 are deployed overseas, it cannot really be accused of hiding in a continental shell.â
Es gibt die These, dass die USA nur deshalb aus dem II. Weltkrieg, als fast 300.000 Amerikaner ihr Leben lieĂen, als Sieger hervorgingen, weil sie Millionen von russischen Soldaten als Kanonenfutter gegen Hitler eingesetzt hatten, so wie sie kĂŒrzlich die Nordallianz in Afghanistan als Kanonenfutter benutzten. Wenn man sich jedoch vor Augen fĂŒhrt, dass die USA 725 militĂ€rische Einrichtungen im Ausland unterhalten, von denen 17 voll ausgebaute MilitĂ€rbasen sind, und dass von den 1,4 Millionen Amerikanern unter Waffen, 250.000 in aller Welt stationiert sind, so kann man den USA nicht vorwerfen, sie wĂŒrden sich in ein nordamerikanisches Schneckenhaus verkriechen.
âAmerica is newly motivated to act as the worldâs enforcer-of-last-resort.â
Die USA sind neu motiviert, in der Welt als Vollstrecker letzter Instanz zu handeln.
âFor sure, the United States is, by its very nature, a selfish superpower. Its sheer power allows it to override objections from others and sometimes to be careless, since it knows - or thinks - it will be able to sort messes out later.â
Sicherlich sind die USA eine durch und durch egoistische Supermacht. Ihre bloĂe Ăberlegenheit erlaubt es, EinwĂ€nde von anderen LĂ€ndern niederzubĂŒgeln oder etwas schleifen zu lassen, weil die USA wissen oder glauben, sie können die Sache auch spĂ€ter noch in Ordnung bringen.
âYet Americaâs national interest is special, and not only to starry American eyes. It offers the closest match there is to a world interest.â
Dennoch sind die nationalen Interessen der USA etwas Besonderes, und das nicht nur in blauĂ€ugiger amerikanischer Sicht: Die amerikanischen Interessen bieten die gröĂtmögliche AnnĂ€herung an die Interessen der ganzen Welt.
USA und Russland
âWith the two superpowers generally on the same side, a great strategic change would have taken place. But it didnât - until now. One unexpected consequence of September 11th has been that this at last seems to be happening. âŠâ
HĂ€tten die beiden SupermĂ€chte USA und Sowjetunion an einem Strang gezogen, so hĂ€tte das einen fundamentalen Strategiewechsel nach sich gezogen. Aber diese Möglichkeit trat nicht ein - bis heute. Eine der ĂŒberraschenden Auswirkungen des 11. September scheint die AnnĂ€herung von USA und Russland zu sein.
âA stronger, more confident relationship with Russia ⊠could offer some strategic advantages that will help with the terrorist problems too:
- It could make Americaâs military access to Central Asia permanent rather than just a temporary expedient. âŠ
- It could bring useful intelligence co-operation, particularly in Central Asia, Iraq and the rest of the Middle East, reinforcing gains made in Afghanistan. âŠ
- It could ensure that Russia backs American efforts not only to force Saddam Hussein to allow UN weapons inspectors back into Iraq but also for any military action against him, as well as helping in subsequent efforts to rebuild the country. âŠ
- It could dissuade China from seeking a Russian alliance to put pressure on the United States. âŠâ
Ein intensiveres, vertrauensvolleres VerhÀltnis der USA zu Russland... könnte den USA einige strategische Vorteile bringen, auch im Kampf gegen den Terrorismus:
- Es könnte den militÀrischen Zugang der USA nach Zentralasien, der jetzt nur ein zeitweiser Notbehelf ist, dauerhaft absichern.
- Es könnte vor allem in Zentralasien, im Irak und dem ganzen Nahen Osten eine nĂŒtzliche Kooperation der Geheimdienste herbeifĂŒhren, was die erreichten Erfolge in Afghanistan absicherte.
- Es wĂŒrde sicherstellen, dass Russland nicht nur die amerikanischen BemĂŒhungen unterstĂŒtzt, wenn es darum geht, Saddam Hussein zu zwingen, wieder auslĂ€ndische Waffeninspektoren ins Land zu lassen, sondern auch bei einer militĂ€rischen Aktion gegen den Irak und bei der sich anschlieĂenden Installation einer neuen Regierung....
- Es wĂŒrde China davon abhalten, mit Russland eine antiamerikanische Allianz zu bilden....
USA und der Irak
âBut what can be done now? All the options are terrible ⊠There will be a multilateral process along the lines of option two (Demand that Iraq submit to a new inspections regime). It will fail. And then America will invade. ⊠It will be right to do so.â
Was aber kann in der Irak-Frage getan werden? Alle Option sind schrecklich...
Es wird ein internationales Vorgehen entlang der zweiten Option geben. (Option 2) = Die Forderung, dass der Irak erneute Waffeninspektionen akzeptiert.) Dieses Vorgehen wird ohne Erfolg bleiben. Dann werden die USA den Irak angreifen... und sie werden das mit vollem Recht tun.
âBut when? America has been saying at least since 1997 that it wants Saddamâs regime to go. The case for acting soon is that it has already been left so long that Americaâs credibility is damaged. ⊠In practice, the timing will be determined pragmatically. America will attack once the multilateral process has been under way for a while and has failed, and at a time that looks propitious.â
Aber wann? Die USA sagen mindestens seit 1997, dass sie das Regime von Saddam Hussein weghaben wollen. Die Sache zieht sich schon so lange hin, dass die GlaubwĂŒrdigkeit der USA Schaden genommen hat.... TatsĂ€chlich wird die Zeit zum Eingreifen pragmatisch festgelegt. Die USA werden den Irak angreifen, wenn das multilaterale Vorgehen nach einiger Zeit keinen Erfolg gebracht hat, zu einer Zeit, die gĂŒnstig scheint.
âThere are ⊠big strategic gains to be had from a successful invasion, which are likely in the end to make the effort irresistible.
First, there is the potential effect on would-be weapons proliferators all around the globe of a signal that international norms will ultimately be enforcedâŠ
Second Depending an what regime replaces Saddamâs a pacified Iraq could help tilt the balance inside its neighbour, Iran ⊠During the Iran-Iraq war of the 1980s, America supplied Iraq with some weapons in order to prevent Iran from dominating the regionâŠ
Third, a pacified, disarmed Iraq, under a new government, would provide the change for a new start in Americaâs dealings with the rest of the Arab world.â
Eine erfolgreiche Invasion im Irak wĂŒrde so groĂe strategische Vorteile fĂŒr die USA bringen, dass ein Scheitern der Aktion ziemlich unwahrscheinlich ist.
Erstens sendet das möglicherweise ein Signal an alle Möchtegern-Waffenlieferanten in der Welt, dass internationale Normen letztlich auch durchgesetzt werden.
Zweitens wird ein mögliches Nachfolgeregime im Irak die politische Balance im Iran gĂŒnstig beeinflussen.... WĂ€hrend des Krieges zwischen dem Iran und dem Irak in den 80er Jahren versorgten die USA den Irak mit bestimmten Waffen, um zu verhindern, dass der Iran die Golfregion beherrscht....
Drittens wĂŒrde ein befriedeter und entwaffneter Irak unter neuer FĂŒhrung im VerhĂ€ltnis der USA zur restlichen arabischen Welt die Karten neu mischen.
âThe United States is going to have to get involved with country-building in at least two places: Afghanistan and, assuming it invades successfully, Iraq.â
Die USA werden in mindestens zwei LÀndern abhÀngige Regierungen einsetzen: In Afghanistan und im Irak, vorausgesetzt die amerikanische Invasion wird erfolgreich.
âA stable Afghanistan is vital to help keep Pakistan friendly and Iran on the straight and narrow, as well as steadying its other neighbours, Uzbekistan and Tajikistan. A stable post-Saddam Iraq will also be vital.â
Ein stabiles Afghanistan ist lebensnotwendig, um Pakistan an der Seite der USA zu halten, um den Iran von SeitensprĂŒngen abzuhalten, und um die anderen afghanischen Nachbarn, Usbekistan und Tajikistan zu stabilisieren. Auch eine stabile Regierung nach dem Sturz von Saddam Hussein wird lebensnotwendig sein.
âAmerica may invade with only British and perhaps Turkish support. Russia may provide moral backing, and will be first in the queue of countries hoping to mop up oil contracts in the aftermath. But America may have to take on the initial policing and peacekeeping tasks virtually alone, as well as being the principal supervisor of the process of forming a new government.â
Wahrscheinlich werden die USA im Irak nur mit britischer und tĂŒrkischer UnterstĂŒtzung einfallen. Russland wird vielleicht moralische UnterstĂŒtzung geben, aber dann als erstes Land Hier! schreien, wenn es nach dem Sieg um die Verteilung der Ă-lkonzessionen geht. Aber die USA werden die politische und militĂ€rische Initiative allein ergreifen mĂŒssen. Und die USA werden die Oberaufsicht fĂŒhren, wenn es um die Bildung einer neuen Regierung im Irak geht.
âIt will be a tricky business in both places. In Iraq, at least, the venture will have an imperial flavour, but America will want to avoid making the new country look like a colony.â
Es wird in beiden LĂ€ndern keine leichte Aufgabe werden. Mindestens im Irak wird das Unternehmen nach Imperialismus schmecken, aber die USA wollen vermeiden, dass das Land nach dem Sturz von Saddam Hussein wie eine amerikanische Kolonie erscheint.
<font color=red>Anmerkung: Nein, viel schlimmer: es wird wie ein zweites Israel im Nahen Osten erscheinen!</font>
âAfghanistan and Iraq will be special cases, taken on because of their strategic importance. Will these, though, lead to more? Will George Bush become a global social worker? He has given some indications that he might.â
Afghanistan und der Irak werden wegen ihrer strategischen Wichtigkeit SonderfĂ€lle bleiben. Aber wohin wird das alles fĂŒhren? Wird Georg Bush zum weltweiten Sozialarbeiter? Es gibt Hinweise, dass er das möchte.
âThere are ⊠other ways, however, in which American involvement in this sort of thing could sensibly increase. One is already in use, in the Philippines, Pakistan, and Yemen: joint operations with and training for armies and police forces trying to deal with terrorism.
Although not often thought of in this way, this is classic country-building, albeit well targeted on strengthening a specific branch of government. Given that al-Qaeda is said to have cells in more than 60 countries, and that other terrorist groups can also be found in many places, this effort is likely to grow.â
Es gibt jedoch noch... andere Wege, auf denen das amerikanische Engagement im Kampf gegen den Terror sichtlich gröĂer werden könnte. Ein Weg wird schon in den Philippinnen, in Pakistan und im Jemen beschritten: Dort werden gemeinsame Polizeiaktionen und Trainingsprogramme fĂŒr die Armeen und die Polizei durchgefĂŒhrt, um den Terrorismus besser zu bekĂ€mpfen.
Auch das ist âAufbau des Landesâ, wenn sich dieser Aufbau auch auf einen bestimmten Zweig der Regierungsgewalt konzentriert.
Geht man davon aus, dass Al-Kaida Organisationszellen in mehr als 60 LĂ€nder hat, und dass andere terroristische Organisationen ebenfalls an vielen Orten anzutreffen sind, dann wird diese Art der Zusammenarbeit wohl zunehmen.
Die USA und multilaterale Organisationen
âSince the 1940, moreover, America has helped to establish and then use big multilateral institutions with collectively set rules - the International Monetary Fund, the World Bank, the General Agreement on Tariffs and Trade, and GATTâs successor, the World Trade Organisation - to regulate trade and stabilise international finance.
This has long been thought of as a cost-effective way to make the world more to Americaâs liking - to export American norms and to make the world easier for Americans (and everyone else) to trade in, travel in and fight wars in.
That, indeed, is what critics of America have often argued in the past, ⊠that these multilateral institutions are Americaâs secret empire, through which its government and mega-corporations control the world.â
Mindestens seit 1940 hatten die USA die GrĂŒndung und die Arbeit von groĂen multilateralen Institutionen mit gemeinsam vereinbarten Regeln unterstĂŒtzt: den WeltwĂ€hrungsfonds, die Weltbank, das GATT und seinen Nachfolger, die Welthandelsorganisation, um dadurch den Handel zu regulieren und die Weltfinanzen zu stabilisieren.
Lange galten diese Institutionen als preiswertes Mittel, die Welt den USA genehm zu machen - fĂŒr den Export amerikanischer Werte. Und sie galten als Mittel, die Welt fĂŒr die Amerikaner (und jeden anderen) bequem zu machen: bequem um Handel zu treiben, bequem um zu reisen und bequem um Kriege zu fĂŒhren.
TatsĂ€chlich haben das die Kritiker der USA schon oft behauptet, dass diese multilateralen Institutionen das Instrument seien, mit denen die US-Regierung und die GroĂkonzerne die Welt beherrschen.
âLike it or loathe it, the effort continues; even since September 11th the United States has led multilateral efforts to make rules against money-laundering binding on all countriesâŠ
But this approach is under challenge - or at least in doubt. ⊠Why the challenge to the multilateral approach? âŠ
Even before September 11th, there was a strong view in the Bush administration that the treaties and conventions governing the proliferation of weapons of mass destruction had failed. ⊠This norms of good behaviour had to be enforced with the thread of military power and even, if necessary, the use of it.â
Ob man es gut findet oder nicht, diese amerikanischen BemĂŒhungen um multilaterale Konsensbildung wurden sogar nach dem 11. September fortgesetzt, um weltweit bindende Regeln gegen GeldwĂ€sche festzusetzen.
Aber diese multilaterale Vorgehensweise steht nun in der Kritik, bzw. wird ihr Nutzen in Zweifel gezogen. Warum?
Schon vor dem 11. September gab es in der Bush-Regierung eine einflussreiche Auffassung, dass die VertrĂ€ge und Abkommen ĂŒber die Weitergabe von Massenvernichtungswaffen nichts gebracht hatten.... Daher mĂŒssten die Regeln des guten Benehmens mit der Drohung oder sogar, wenn nötig, dem Einsatz militĂ€rischer Gewalt durchgesetzt werden.
âAmerica has the worldâs biggest economy and is the biggest trader, but it is matched by the similarly sized European Union, which speaks with one voice on trade policy, and by the second-biggest national economy, Japan. It cannot automatically get its way in the running of the World Bank and the International Monetary Fund, despite being their biggest share-holder; it has voluntarily (if grudgingly) pooled its sovereignty in the World Trade Organisation;â
Die USA verfĂŒgen ĂŒber die reichste Wirtschaft und sind die gröĂte Handelsmacht, allerdings erreicht die EuropĂ€ische Union, die in Wirtschaftsfragen als einheitlicher Block auftritt, eine vergleichbare GröĂe. Japan ist die zweitgröĂte Wirtschaftsnation. Daher können die USA nicht automatisch ihren Willen in der Weltbank und dem WeltwĂ€hrungsfonds durchsetzen, obwohl sie ihr gröĂter Anteilseigner sind. Und die USA haben freiwillig, wenn auch ungern, Teile ihrer SouverĂ€nitĂ€t an die Welthandelsorganisation abgegeben.
âAnd many more countries have, in the past dozen years, opted to join the American-led system of liberal trade and capital flows.â
Und mehr und mehr LĂ€nder sind in den letzten Dutzend Jahren dem von den USA gefĂŒhrten System des freien Handels und des ungehemmten Kapitalverkehrs beigetreten.
âWhat anti-treaty Americans dislike most - and this is nothing new - is when a proposed treaty threatens to restrain America itself from doing something it might like to do. âŠ
treaties and other quasi-legal arrangements restrain the autonomy of the United States undesirably.â
Was die Amerikaner an internationalen VertrĂ€gen am wenigsten mögen - auch das ist keineswegs neu - ist die Möglichkeit, dass ein vorgeschlagener Vertrag die Freiheit der USA bedrohen könnte, das zu tun, was ihnen beliebt. ⊠VertrĂ€ge und andere quasi-gesetzliche Vereinbaren beeintrĂ€chtigen die Autonomie der USA in unerwĂŒnschter Weise.
âWhy the apparent hypocrisy, or at least stand-offishness? âExceptionalismâ is often offered as the answer - the American ideology, laid down in the early constitutional documents, of being both separate and different. But ⊠there is a simpler explanation: that America is a superpower and so con get away with it;â
Wie lĂ€sst sich diese offensichtliche Doppelmoral oder diese Distanz zu internationalen Abkommen begrĂŒnden? Die âAuĂergewöhnlichkeitâ der USA, eine Theorie, die schon in den amerikanischen Verfassungsdokumenten enthalten ist, wird oft als ErklĂ€rung angefĂŒhrt. Die USA seien halt eigen. Es gibt auch die einfachere ErklĂ€rung: Die USA sind eben eine Supermacht und können es sich leisten.
âWhen it needs others to help get things done, it values diplomacy. Yet when others are wanting it to do things, the superpower can shrug its shoulders.â
Wenn die USA die Hilfe anderer LĂ€nder brauchen, ist internationale Diplomatie wichtig. Wenn jedoch andere die Hilfe der USA brauchen, dann kann eine Supermacht es sich leisten, mit den Schultern zu zucken.
âThe American armed forces are more active around the world than any other, and America feels the need to do more pragmatic, realpolitik deals with dodgy regimes than any other country. It is therefore understandably keen to avoid international conventions being used as a weapon against its own soldiers, or to name it as an accomplice to somebody elseâs sins.â
Die amerikanischen Truppen sind rund um den Globus im Einsatz - mehr als die Soldaten jeder anderen Nation, daher sieht die US-Regierung eher als andere LÀnder die Notwendigkeit, auch mit nicht ganz einwandfreien Regimen pragmatische und realpolitische Deals zu machen. Es ist von daher verstÀndlich, dass vermieden werden muss, dass internationale Abkommen als Instrument direkt gegen amerikanische Soldalten oder indirekt gegen sie als angebliche Komplizen von anderer Leute Verbrechen benutzt werden.
âThe burdens of Americaâs world role are large and expanding, but not overwhelming. The resources produced by Americaâs economy are vast, and the country recovered quickly from last yearâs brief and mild recession. Even so, the stretch is going to increase during the next few years. The real question is not whether America can afford its global burdens, it is whether it is going to want to afford them.â
Die Lasten von Amerikas Rolle in der Welt sind groĂ und werden noch gröĂer, aber sie sind nicht untragbar. Die Ressourcen der amerikanischen Wirtschaft sind riesig und das Land erholte sich schnell von der kurzen und milden Rezession des letzten Jahres. Aber dennoch wird die Belastung in den kommenden Jahren gröĂer werden. Die wirkliche Frage wird nicht sein, ob die USA die Last ihrer Weltrolle tragen können, sondern ob sie sie tragen wollen.
âAmericaâs military chiefs do not, though, think that next yearâs enlarged budget is anywhere near large enough. ⊠The services already have trouble recruiting enough men and women for what is a 1.4m-strong force, and there has been no rush to volunteer since September 11th. The cost of recruiting each extra soldier is said to average $ 15.000. More will be needed, and restoring conscription is for the moment a political non-starter. ⊠Defence spending is thus likely to rise quite sharply for several yearsâŠâ
Die militĂ€rischen FĂŒhrer der USA sind keineswegs der Meinung, dass die Ausweitung des MilitĂ€rhaushaltes im nĂ€chsten Jahr auch nur annĂ€hernd ausreichend sei....
Das MilitĂ€r hat jetzt schon Probleme, genug junge MĂ€nner und Frauen fĂŒr den MilitĂ€rdienst beim jetzigen Umfang von 1,4 Millionen zu finden. Es gab auch keine Welle der freiwilligen Meldungen nach dem 11. September. Es heiĂt, die Kosten fĂŒr jeden zusĂ€tzlichen Soldaten belaufen sich durchschnittlich auf 15.000 US-Dollar. Es werden noch mehr Kosten kommen, denn die RĂŒckkehr zur Wehrpflicht ist im Moment politisch nicht durchsetzbar....
Die MilitÀrausgaben werden daher in den nÀchsten paar Jahren stark ansteigen.
âInflation may not jump as a result, because the Federal Reserve can be relied upon to raise interest rates if necessary.â
Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Inflation dadurch ansteigt, weil die US-Notenbank notfalls die Zinsen erhöhen kann.
âShare prices crashed most spectacularly in the Nasdaq high-tech market in 2000-01, but the more conventional Dow Jones Industrial Average also slumped. In history such crashes have always produced economic traumas of some kind, generally a combination of banking collapses, corporate bankruptcies, accounting scandals and waning confidence among consumers and investors. Bit by bit, these elements are emerging.â
Die Aktienkurse vor allem des High-Tech-Bereichs im Nasdaq brachen 2000 und 2001 spektakulĂ€r zusammen. Auch der Kurs des traditionelleren Dow Jones hat viel verloren. FrĂŒher hatten solche AktienstĂŒrze immer irgendwelche traumatische Folgen fĂŒr die Wirtschaft, meistens als Kombination von BankzusammenbrĂŒchen, Unternehmenspleiten, BuchfĂŒhrungsskandale und schwindendes Vertrauen bei den Konsumenten und den Investoren. StĂŒck fĂŒr StĂŒck tauchen solche Faktoren auf.
âThe determination to fight against al-Qaeda terrorists and, in due course, against Saddam Hussein, will surely not be affected.â
Die Entschlossenheit, die Al-Kaida-Terroristen zu bekĂ€mpfen und bei dieser Gelegenheit auch Saddam Hussein, kann dadurch sicherlich nicht berĂŒhrt werden.
âThe opportunities are great. The resources with which to grasp them are great, as is the determination. Yet the obstacles are great too. Will they, can they, be overcome? âŠ
Already, a radically warmer relationship with Russia can be counted as an important achievementâŠâ
Die Aussichten sind groĂartig. Die Ressourcen, die zum Einsatz kommen können, sind ebenso groĂ wie die Entschlossenheit. Allerdings sind auch die Hindernisse groĂ. Können sie ĂŒberwunden werden? Die viel engeren Beziehungen mit Russland können hier als wichtiger Fortschritt verbucht werden.
âThere cannot be much doubt that, one way or another, Saddam Hussein will be toppled fairly soon by an American attack.â
Ohne Zweifel wird Saddam Hussein auf die eine oder andere Art durch einen amerikanischen Angriff gestĂŒrzt.
âOne American eye will also have to be trained on China. Before September 11th, China was many peopleâs top tip as Americaâs biggest long-term challenge, for reasons which have not gone away: its possible political fragility, its resentment of Americaâs military presence in the Asia-Pacific area, and, the nastiest headache of all, its designs on Taiwan.â
Ein Teil der amerikanischen Aufmerksamkeit muss sich auch auf China richten. Vor dem 11. September sahen viele Leute in China fĂŒr die USA die gröĂte Herausforderungen der Zukunft. Die GrĂŒnde dafĂŒr haben sich nicht in Luft aufgelöst: seine politische InstabilitĂ€t, seine Gegnerschaft gegen die amerikanische MilitĂ€rprĂ€senz im asiatischen Pazifik, und als schlimmstes Problem, seine PlĂ€ne in Bezug auf Taiwan.
âAfter all, the world will have one dominant power, throwing its military weight around and being none too helpful in international negations offer trade, the environment and justice. And there will be many resentful countries, several of which think they know better than the bumptious Americans, full of intellectuals keen to argue that the American way is wrong, or bound to end in tears.â
Letztlich wird die Welt von einer einzigen Macht beherrscht - mit all ihrer militÀrischen StÀrke - eine Macht, die weder in internationalen Handelsdisputen noch in Umweltfragen und der internationalen Justiz besonders nachgiebig ist.
âAmerica, in its current bout of military activism and diplomatic engagement overseas, is certainly capable of errors as well as hubris. ⊠But nothing it seems to be envisaging now looks capable of causing a shock of the sort necessary to turn the worldâs back upon it.â
Bei ihrem jetzigen amerikanischen Trip von militĂ€rischer AktivitĂ€t und diplomatischem Engagement im Ausland können die USA sicherlich Fehler machen und in Ăberheblichkeit verfallen. ⊠Aber es ist aus heutiger Sicht unwahrscheinlich, dass dadurch solch ein Schock ausgelöst wird, dass die Welt sich zwangslĂ€ufig gegen die USA kehren wĂŒrde.
âIt is also, for now, the only country willing and able to provide leadership to others in all its dimensions - technological, economic, financial, diplomatic as well as military.â
Die USA sind in der heutigen Zeit das einzige Land, dass bereit und in jeder Hinsicht - technologisch, wirtschaftlich, finanziell, diplomatisch wie militĂ€risch - in der Lage ist, die FĂŒhrung fĂŒr andere zu ĂŒbernehmen.
Alle Zitate aus: A survey of Americaâs world role, Economist, 29.06.2002.
Zusammengestellt und ĂŒbersetzt von www. marx-forum.de, Wal Buchenberg, 3.6.2002.
<ul> ~ www.marx-forum.de</ul>
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