- CH: 2.Säule-Verzinsung auf 3% gesenkt - - Emerald, 04.07.2002, 10:48
- Re: CH: 2.Säule-Verzinsung auf 3% gesenkt - na endlich! - Ecki1, 04.07.2002, 11:36
- Re: Nichts ist mehr sicher! - dottore, 04.07.2002, 14:38
- Re: Nichts ist mehr sicher! - Ecki1, 04.07.2002, 14:51
- Re: Nichts ist mehr sicher! - dottore, 04.07.2002, 14:38
- Re: Schon steigt die Rendite (ja!)... - dottore, 04.07.2002, 14:32
- Re: Schon steigt die Rendite (ja!)... - Euklid, 04.07.2002, 14:43
- Re: CH: 2.Säule-Verzinsung auf 3% gesenkt - na endlich! - Ecki1, 04.07.2002, 11:36
Re: Schon steigt die Rendite (ja!)...
Hi Emerald,
Horror-Nachricht! More to come...
Was beweist: Rendite/Zins-Entstehung wird vom Staat gemacht.
Die alten Titel hatten Emmissionskurs 100 und 4 % Zwangsverzinsung.
Die neuen Titel haben Emissionskurs 100 und 3 % Zwangsverzinsung.
Angenommen, die Titel existieren nebeneinander her und sind ergo untereinander handelbar.
Wer muss mehr bezahlen, wenn er den Titel des anderen kauft (gemessen in seinem Titel)?
Wie man sieht: Antwort äußerst einfach. Bei Restlaufzeit 30 Jahre (für beide gleich) ist dies eine Zins-(Rendite-)-Erhöhung des 4-Prozenters um 15 %.
WER also"macht" den Zins?
Falls jemand Fragen hat, muss er den ersten Titel nur mit 1 % verzinsbar erklären, den zweiten dann mit 0 %. Oder den ersten Titel bei 0 % und den neuen bei minus 1 % ("Versicherung" muss"Ansprüche" wg. eigener Anlageprobleme"herunter schrauben", kann also noch nicht mal das Eingezahlte voll zurück erstatten - das bekannte"Riester-Problem").
Formel:
Kurswert des 4 %-Titel = [(100 + 4n) geteilt durch (100 + 3n)] mal 100.
n = Zahl der Jahre.
Wer jetzt noch was vom Staat bekomt, kann sich glücklich schätzen...
Der nächsten Generation wird's schlechter gehen.
GruĂź!
Diesen Emerald-Text muss jeder, der noch eine"laufende" Versicherung hat, BITTE archivieren:
>Der schweiz. Bundesrat hat verfügt, dass die 2.Säule-Verzinsung in der Schweiz
>ab sofort auf 3% gesenkt wird. Bisher 4% p.a.. Mit diesem Vorgehen will man den
>Versicherungs-Institutionen, welche nicht mehr in der Lage sind und waren, eine
>4% Jahres-AusschĂĽttung zu erwirtschaften unter die Arme greifen. Die Folge ist,
>dass die Renten-Auszahlungen um mindestens 5 - 25 % tiefer ausfallen werden an
>die dannzumaligen Renten-BezĂĽger.
>Nicht gerechnet und diskutiert sind die horrenden Buchverluste auf Anlagen in
>den Portefolios der fraglichen Versicherungen, welche nicht zuletzt diesen
>Schritt nötig gemacht haben. Falls die Wirtschafts-und Börsen-Flaute über
>mehrere weitere Monate anhält, wird zusätzliche Flexibilität seitens der
>Versicherer nicht ausgeschlossen. Wenn dies alles nur gut kommt.
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