- Mehrheit der Deutschen lehnt Verkauf der Goldreserven ab - rodex, 06.07.2002, 10:47
- Re: Die Mehrheit der Deutschen lehnte auch den Euro ab. ;-) (owT) - JLL, 06.07.2002, 10:55
- Und die Mehrheit der Ã-sterreicher hat auch den Eu-beitritt abgelehnt - Diogenes, 06.07.2002, 11:31
- Re: Ich auch, wegen: Euro - Hirscherl, 06.07.2002, 15:32
- Re: Ich auch, wegen: Euro - Euklid, 06.07.2002, 18:16
- Re: Ich auch, wegen: Euro - Hirscherl, 06.07.2002, 15:32
- Und die Mehrheit der Ã-sterreicher hat auch den Eu-beitritt abgelehnt - Diogenes, 06.07.2002, 11:31
- Re: Jetzt braucht man die eh nicht mehr fragen... - kingsolomon, 06.07.2002, 11:56
- Re: Jetzt braucht man die eh nicht mehr fragen... - Diogenes, 06.07.2002, 13:41
- Re: warum sollte BUBA nicht über physisches Gold verfügen? - tstg, 06.07.2002, 13:44
- Re: @ tstg - nix Verschwörung - R.Deutsch, 06.07.2002, 14:25
- Re: Staatsgold rettet gerade mal die Bankgesellschaft - dottore, 07.07.2002, 08:15
- Re: @ tstg - nix Verschwörung - R.Deutsch, 06.07.2002, 14:25
- Welchen Politiker interessiert denn schon die tumbe Mehrheit...? - Tofir, 06.07.2002, 16:15
- Re: Unterschied zwischen Gold und T-Aktien? - dottore, 07.07.2002, 08:03
- Re: Unterschied zwischen Gold und T-Aktien? - Diogenes, 07.07.2002, 09:02
- Re: Unterschied zwischen Gold und T-Aktien? - daxput, 07.07.2002, 21:02
- Re: Unterschied zwischen Gold und T-Aktien? - apoll, 07.07.2002, 21:08
- Re: Unterschied zwischen Gold und T-Aktien? - daxput, 07.07.2002, 21:13
- Re: Unterschied zwischen Gold und T-Aktien? - Euklid, 07.07.2002, 11:49
- Re: Unterschied zwischen Gold und T-Aktien? - Diogenes, 07.07.2002, 09:02
- Re: Die Mehrheit der Deutschen lehnte auch den Euro ab. ;-) (owT) - JLL, 06.07.2002, 10:55
Re: Unterschied zwischen Gold und T-Aktien?
>>Mehrheit der Deutschen lehnt Verkauf der Goldreserven ab
>>Die Deutschen halten nichts von einem Verkauf der staatlichen Goldreserven. Eine Mehrheit von 54 Prozent lehnt nach einer Umfrage von NFO-Infratest im Auftrag des SPIEGEL den Vorschlag ab, die Bundesbank solle ihre Reserven im Wert von 27 Milliarden Euro verkaufen, um öffentliche Investitionen zu tätigen.
>Was denn für Investitionen?
>Bund hat ca. 40 % der T-Aktien. Schulden der Telekom: bekannt. Mit den 27 Mrd. € kann der Bund noch nicht mal die auf ihn anteilig entfallenden T-Schulden bezahlen.
>Alles Hokuspokus.
>Selbstredend wird der Bund über kurz oder lang sein Gold verscheuern. Die Finanzlage zwingt ihn dazu.
>27 Mrd. - zum Lachen. Die Staatsschulden sind das Vierzigfache davon.
>Mit dem Buba-Gold kann der Bund ein paar Monate lang seine Zinsen bezahlen. Soll er doch. Beim nächsten Halbjahres-Zinstermin wird nicht in Form von neuen Schulden"bezahlt", sondern per Krüger"abgewickelt". Die legen sich die"Bundeswertpapier"-Sparer in die Schublade. Das wars dann.
>112 Mio oz. geteilt durch 80 Mio Bevölkerung. Hahaha!
>So und in was sollte der Staat überhaupt das Gold-Geld"anlegen", das er vom Markt erhält? In"sicheren", da eigenen Staatspapieren? In Telekom-Anleihen?
>Ich darf um eine realistische Sicht der Dinge bitten.
>>Nur 36 Prozent der Befragten begrüßten die Idee. Dabei zeigten sich besonders die Männer skeptisch: 64 Prozent votierten in der Umfrage gegen den Verkauf; 36 Prozent befürworteten ihn. Die Frauen zeigten sich unentschieden. Gerade 45 Prozent sprachen sich gegen die Veräußerung aus, 44 Prozent würden sich vom Gold trennen. Am vergangenen Montag hatte die Gewerkschaft Ver.di gefordert, dass die Bundesbank mittelfristig ihre Goldreserven verkaufen soll. Der Erlös könnte den Bereichen Verkehr, Kindergärten, Forschung und Bildung zugute kommen.
>Verkehr: defizitär, Mineralölsteuer geht für sonstige Wohltaten drauf, Ã-kostuer finanziert bereits direkt die Renten! Kindergärten: defizitär. Forschung und Bildung: Bei den 27 Mrd. kommen pro Kopf 3300 € raus. Einmalig. Damit auch nur einen Platz in PISA vorrücken? Zum Kringeln.
>Und wieso sollte das Gold den Markt drücken?
>Jeder Sparer kauft von seinem Sparbuch-Ersparten je zwei 1/10-Krügerrand - und puff!
>Goldverkauf ist das Finale aller Macht, siehe Geschichte. Wo kriegt der Staat danach noch Geld her? Da muss er dann schon blank ziehen. Steuern rauf und/oder Schulden rauf.
>Nicht traurig sein - doch es ist wirklich die letzte Runde...
>Gruß!
Man nehme sich mal das Werk des statistischen Bundesamtes von 2001 vor und betrachte die dort farbig gekennzeichnete Bevölkerungsstruktur.
Anschließend betrachte und studiere man die Anzahl von Personen die bald über die 60 Jahresgrenze hinaus sind.
Zum Schrecken von mir selbst ist jetzt sogar der 99 er Jahrgang noch tiefer gefallen als der 98er schon war.
771223 (Jungen und Mädchen) wurden im Jahr 1999 geboren.
Die fünf Jahrgänge über 60 sind im Durchschnitt 1105979 Personen stark.
Und nun die Zahlen der 14-21 jährigen.Dies sind insgesamt 920961 je Jahrgang im Mittel.
Das sind die Leute die jetzt anfangen in die Lehre zu gehen oder im Studium stehen und bald im Austausch mit den über 60 jährigen eine Arbeitsstelle finden müssen.
Das heißt nur noch 83% Deckungsgrad steht zur Verfügung.Um die Rente zu bezahlen auf dem heutigen Niveau sind jedes Jahr 1105979-920961 = 185018 Leute mit dem Manna zu beglücken der vom Himmel fällt denn angespart wurde ja nichts wie man ja vom sogenannten Generationenvertrag weiß.
Natürlich sind diese Zahlen nur proportinal nicht absolut zu sehen aber für den Überblick reicht es und man braucht keine genaueren Untersuchungen ob nun mehr Frauen zu Hause bleiben und Kinder aufziehen ändert rein und gar nichts da diese ausfallenden Frauen ja dann auch als Beitragszahler ausfallen.
Jetzt gehen wir in die Rubrik Sozialleistungen und schauen mal wie hoch die Durschnittsrente der Rentenbezieher ist.
Unter Punkt 19.4.5 finden wir die durchschnittlichen monatlichen Rentenbezüge.
Im Jahre 2000 beträgt der Durchschnitt der Arbeiterrenten (Männer) 1604 DM der angestellten Männer 2194 DM.
Die Frauenrenten bei Arbeiterinnen betragen 715 DM und bei den angestellten Frauen 1119 DM.
Nur am Rande sei vermerkt daß im Osten die Frauenrenten der Arbeiterinnen 1115 DM und der angestellten Frauen 1280 DM beträgt.
Die Arbeiterrinnen im Osten sind also die großen Gewinner der Wiedervereinigung.
Geschützt bei der Arbeit und Kindererziehung kommen dort scheinbar erheblich mehr Jahre zusammen als bei den Frauen im Westen die sich um die Erziehung der Kinder mehr Sorgen haben machen müssen und dafür nun auch noch abgestraft werden durch niedrigere Renten.
Man hatte keine Ganztageshorte hier im Westen.
Der Mittelwert der Renten liegt in etwa bei 1408 DM im Mittel.
Jedes Jahr werden also 185018 Leute im Mittel auf der matte stehen und wollen mit der mittleren Rente von 1408 DM monatlich beglückt werden.
Das gibt eine zusätzliche Zahllast von 3,12 Mrd DM im Jahr zusätzlich.
Das sieht auf den ersten Blick noch bewältigbar aus aber man muß dabei sehen daß dies nur der erste Sockelbetrag ist der sich immer mehr aufbaut nach folgendem Schema.
Jahr 2000 3,12 MRD
Jahr 2001 6,24 MRD
Jahr 2002 9,42 MRD
Jahr 2003 12,48 MRD
Jahr 2004 15,60 MRD
Jahr 2005 18,72 MRD
Jahr 2006 21,84 MRD
Jahr 2007 24,96 MRD
Jahr 2010 34,32 MRD
Der Bundesfinanzminister soll das Gold wenigstens bis 2010 halten damit er dann die kumulierte Last einesxeinzigen jahres mit dem Goldschatz bezahlen kann;-)
Aber diese Ausführungen sind nur die unmittelbar vor uns liegenden Jahre.
Und vielleicht mögen diese irgendwie noch beherrscht werden.
Aber jetzt nehmen wir mal das Stichjahr 2015 und schauen was dann passiert.
Die Leute die dann arbeiten sollen sind schon geboren und das ist nicht abänderbar.
Im Jahr 2015 wird mein Jahrgang 1950 vielleicht??? pensioniert.
Für die zusätzlichen Arbeitskräfte kann man als Mittelwert (Studierende und Absolventen einer Lehre 27 jährige und 19 jährige mitteln und den Jahrgang der dann 23 jährigen als Vergleich heranziehen.Dies wäre dann zurückgerechnet der Jahrgang 1992
Hier wird sich die Lücke schon auf 255000 Personen aufgemacht haben sodaß dann jährlich 1408 DM mal 255000 mal 12 Monate als zu akkumulierende Last anfallen.
Das Loch erhöht sich dann jaährlich um 4,30 MRD DM ansatt 3,12 MRD.
Und ab dann möchte ich nicht mehr weiterrechnen denn jeder weiß heute schon die Geburtenzahlen von 2000 die im Jahre 2025 in Arbeit kommen werden.
Dies sind 770 000.
Denen stehen als Rentner mit 65 Jahren die Jahrgänge von 1960 gegenüber 1367000
in einem einzigen Jahr.
Das ist eine Akkumulierung von 1367000 - 770000 gleich 597000 gegenüber und das bedeutet 597000 mal 12 mal 1408 entsprechend 10 MRD DM in einem einzigen Jahr.
Bei fünf Jahren der Akkumulierung muß die Rentenversicherung dann schon 50MRD DM mehr je Jahr aufbringen.
Dies kommt zusammen mit der rückläufigen Anzahl an Steuerzahlern sodaß die geringere Zahl an Steuerzahlern noch mehr an Steuern aufbringen muß.Dies wird und kann nicht mehr gut gehen sodaß wir ein Festival an Steuer und neuerdings auch Abgabenerhöhungen erleben werden was den Leistungswillen der Bürger dann vollständig untergräbt.
Der Staat wird irgendwann um die Jahre 2010 - 2020 endgültig die Grätsche machen.Eine Rückzahlung wie uns unsere Politiker weißmachen wollen ist unter diesen Randbedingungen völlig ausgeschlossen.
Auch das monotone die Renten sind sicher muß man in das Reich der Fabel verweisen.
Gruß EUKLID
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