- Ã-konom Milton Friedman sagt Ende von Euro-Land voraus - Mat72, 08.07.2002, 14:36
- Ich sage das Gegenteil voraus - Nobelpreisträger können irren! - yatri, 08.07.2002, 14:46
- In vielerlei Hinsicht unlogisch - Taktiker, 08.07.2002, 14:59
- Ich rate dem Opa mal zu Ferien in der Schweiz ;) owT - YIHI, 08.07.2002, 15:28
Ich rate dem Opa mal zu Ferien in der Schweiz ;) owT
>Erstens mal sind die USA ja bei weitem kulturell und sprachlich nicht so homogen, wie Milton vorgibt, aber sei es drum.
>Zum anderen gibts trotz Sprachenvielfalt erstaunlicherweise seit 50 Jahren immer mehr Annäherung, immer festere Bande. Wie das? An der Sprache ists bislang nicht gescheitert, und wirds auch zukünftig nicht. Für einen Ami natürlich schwer vorstellbar. Zum anderen sind die Eurokulturen ja so fremd einander nicht. Der romanische Kulturkreis stellt ja ein gewisses KGV dar, aber darübere hinaus ist man sich so fremd ja nicht mehr.
>Die Vielfalt der EU wird nie als Stärke interpretiert, weshalb man guten Gewissens annehmen kann, dass sie genau das ist! Wo gibt es eine bessere Diversifizierung? Die EU würde genau dann geschwächt, wenn sie zu stark mit einer Stimme spricht, zu zentralistisch wird. Wenn die Eu untergehen sollte, dann höchstens an zuviel Einigkeit (Normierung, Zentralisierung, Institutionalisierung). Da sind andere aber eher an der Reihe. ich denke da so an dieses Land, in dem Friedman hauptsächlich lebt...
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