- G.W. Bush hat das Handbuch für den WCOM Betrug geschrieben! - Jagg, 09.07.2002, 20:33
- Jetzt dürfte auch klar sein, warum Bush nicht ein einziges Wort.... - Praxedis, 09.07.2002, 21:08
G.W. Bush hat das Handbuch für den WCOM Betrug geschrieben!
Kochen mit Martha:
Was gut für die Gans ist...
3.Juli: Gestern fragte ein im Pressegeklüngel mit Präsident Bush
nach Milwaukee reisender Reporter den (Bush) überraschend nach seinen
Tagen in einer öffentlich gehandelten Texaner Ã-lfirma, Harken Energy.
Ganz klar wie aus heiterem Himmel getroffen antwortete Bush knapp
"Alles was ich tat wurde überprüft. Die nächste Frage bitte."
Bush war in Milwaukee um seine Position in Sachen Heirat klar zu
machen - er ist dafür. (Viereckig,) Unmissverständlich dafür.
Nachdem diese windige Sache beigelegt war, konnte Bush sich vor dem
Heiratsrichter im Glanz der öffentlichen Zustimmung aalen, als dieser
rüde Reporter an dem 12 Jahre alten Deal mit Harken Energie Aktien
rührte. Er fragte wie Bushs damaliges Verhalten zusammenpasst mit
seiner neugefundenen Haltung"Geht-Hart-Mit-Firmenkriminalität-Um".
Bush war nicht der einzige den diese Frage stutzig machte. Die
Harken Energy Insider Trading Sache war nämlich sorgfältig beerdigt
worden während der Bush Senior Regierungsziet und erhielt sehr wenig
Raum in der Presse.
Also, für diejenigen die gestern fragten"Harken, wer ist das?",
ist hier ein kleines Harken Betrugsdatenblatt für die nächste Runde
des"Nicht-So-Trivialen-Pursuits".
* 1986, Harken Energy, von einer Gruppe von betuchten Reagan/Bush
Befürwortern betrieben, absorbierte G.W. Bush's zugrundegehende
Spectrum 7 Ã-lgesellschaft. Bush kauft für $600,000 Harken Aktien.
* Bush bekam $80,000 pro Jahr als"Berater", bis 1989 als er eine
Erhöhung auf $120,000 bekam.
* Bush durfte auch von Harkens schwindendem Vermögen borgen - Kredite,
die laut SEC später"vergeben" wurden sind.
* Bush wurden auch freizügig übermäßige Rechte in Stock Optionen
gewährt, was ihm erlaubte weitere Harken-Anteile zu 40% des
Marktwertes zu kaufen.
* 1990, als Harken in finanzielle Schwierigkeiten geriet, hatte Bush
einen Sitz inne im Restrukturierungskommitee der Firma. Das
Kommitee beschäftigte Berater von Smith Barney um Harken's Bücher
durchzuschauen und einen Bericht für das Board abzufassen.
* Harken's OUTSIDE Buchprüfer-Firma war -wer sonst- Arthur Andersen.
* Smith Barney deckte verschiedene"Unregelmässigkeiten" in Harken's
Buchhaltung auf. In einem Fall hatten Harken Enron 10 Jahre
vorweggenommen. Konfrontiert mit der unseligen Aussicht einen
$10 Millionen Verlust berichten zu müssen, maskierte die Firma den
Verlust dadurch dass sie einen Profit erzeugte - durch Verkauf einer
ihrer Töchterfirmen an einen Gruppe von Harken-Insidern die mit
Geld bezahlten, das sie von der Firma selbst geliehen hatten.
(Entschuldigung; Messrs Skilling und Fastow, aber es sieht so aus als
of Gerge der Erfinder war.)
* Die Börsenbehörden befanden die Transaktionen später als betrügerisch
(phoney) und zwangen Harken ihre Gewinne aus 1989 zurückzuerstatten.
Harken war nun laut Bericht ebenfalls $150 million im Minus.
* Nach dem Bericht von Smith Barney an das Board aber bevor die
Ã-ffentlichkeit von Harken's grässlicher Verfassung erfuhr, hat Bush
im Juni 1990 den Grossteil seiner Harken-Aktion abgestossen.
Er verkaufte 212,140 Anteile -- und nahm $848,560 ein. (Martha Stewart,
frohlocket, George hat es auch getan - und kam ungeschoren davon.)
* Später sagten Freunde von Bush dass das Geld dafür benutzt wurde
sein Texaner Haus abzubezahlen, das unter texanischem Gesetz
automatisch von den Gläubigerforderungen befreit war. (Genau wie
Enron's Ken Lay, Jeffrey Skilling and Andy Fastow.)
* Obwohl der Verkauf ein eindeutiger Insiderhandel war hatten weder
Bush noch Harken den Deal bei der SEC gemeldet, wie es das Gesetz
verlangt. (Kurz danach fiel die Harken-Aktie um 25%. Hätte Bush die
Aktien nur 60 Tage länger behalten, dann hätte er über $200.000
weniger dafür bekommen.)
* Die SEC ermittelte gegenüber G.W. Bush wegen Insidertradings in
der Amtszeit seines Vaters als Präsident und entschied nichts weiter
zu unternehmen. Karrierebewusste SEC Beamte, die klarerweise sauer
waren weil sie nichts gegen den Sohn eines amtierenden Präsidenten
tun konnten, gaben ihre Gefühle später, 1993, in einem Brief an
Bush's Rechtsanwalt wieder. In diesem Brief betonte die SEC dass die
Entscheidung Bush nicht zur Rechenschaft zu ziehen"in keiner Weise
so ausgelegt werden darf dass Bush entlastet wurde."
Wir erwähnen das alles nur weil wir im Namen der Stimmen Amerikanischer
Familien ebenfalls geradeheraus für die Heirat sind. Aber wir stellen
uns Verantwortlichen von Firmen und Insidern entgegen die nicht nur
das Vermögen der Aktienbesitzer plündern sonder auch das öffentliche
Vertrauen zerstören.
Wäre ich Martha Stewart's Anwalt, ich würde die Bush/Harken Sache vor
Gericht bringen als Beispiel für die selektive willkührliche Verfolgung
seitens der SEC und der Justizbehörde. Nach allem, Martha hat nur
$250.000 eingestrichen. Bush kam davon mit mehr als dem dreifachen
dessen - ein Beweis dafür das wir kaum können glauben können dass das
alles ist was ein Insidertrader schaffen kann.
Nun warten wir um zu sehen ob es auch eine Zweiklassenjustiz gibt.
Quelle: http://www.dailyenron.com/documents/20020703081640-38022.asp
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