- Lösung der Krise (Renten, Löcher, Defizite)? Hier? - Baldur der Ketzer, 09.07.2002, 22:13
- Verdammt guter Text, gefällt mir.:-) - stocksorcerer, 09.07.2002, 22:49
- Re. Damals - Dreiherrenstein, 09.07.2002, 23:24
- Bravo - Taktiker, 09.07.2002, 23:39
- Re: Bravo - Hörbi, 10.07.2002, 01:00
- Servus Baldur, - Lentas, 09.07.2002, 23:58
- Re: Servus Baldur, - Chrizzy, 10.07.2002, 00:18
- Verdammt guter Text, gefällt mir.:-) - stocksorcerer, 09.07.2002, 22:49
Re: Bravo
>Ein Text mit Klasse!
>Das Gemeiere mit Sozialstaat innerhalb des Raubtierkapitalismus ist idT nichts Halbes und nichts Ganzes. Insofern ist der Nationalstaat im Kapitalismus quasi die Notgemeinschaft der Ausgesaugten unter Anleitung der Aussauger. Erst pressen uns die immer reicher werdenden Schwerreichen alles ab, was geht. Anschließend kontrollieren sie, wie der ausgetrocknete Mob sich noch unter Einhaltung des Eigentumsfriedens so weit durchschlagen kann, dass er weiter seine -wenn auch fallenden- Zinsen noch gerade so ableisten kann.
>Man will das Gesinde nicht völlig vor die Hunde gehen lassen, denn wer erledigte dann noch die notwendigen Drecksarbeiten?!
Ich werde mal in Ruhe über den Exit nachdenken (wenn es mal soweit sein sollte), vor allem wie man 1+n Blutegel mitnehmen könnte ins Nirwana.
Nach Adam Risse (*g*) sollten ja wohl mehr potenzielle Mitnehmer als Mitzunehmende rein theoretisch vorhanden sein, aber der Mensch läßt sich ja eher endlos in den Dreck ziehen, als einen"sauberen" Schnitt zu machen.
Oder er läßt sich per Trillerpfeife durch die Gräben schleifen um gegen fremddeklarierte Feinde die Knarre zu heben, die ebenso unschuldig ihr Werk tun müssen wie er, beide in Kauf nehmend 1+n am Ganzen eher Unschuldigen ins Jenseits zu befördern.
Warum in einem solchen Falle (falls es gar Krieg geben sollte) diese eigentümlichen Umwege? Man bekommt eine Waffe, Munition und wird von 1+n A........ herumkommandiert und könnte diese(s) bellende(n) Untier(e) für immer zum Schweigen bringen. Mit ein wenig Glück nicht nur Eines von der Sorte, bevor dann das eigene Stündlein recht vorzeitig geschlagen hätte.
Aber in einem Krieg müßte man jede armselige Minute um sein Leben bangen!
Und leztztendlich bleibt das Leben trotz möglichem Durchkommen limitiert.
Natürlich hängt oben gesagtes auch davon ab, wieviel Lebenszeit man schon hatte und wieviel einem noch verbleiben könnte bis zu einem theoretischen natürlichen Tod um so"mutig" zu sein.
Jedenfalls besser als dereinst in dottores Bergheimat mit Strichnyn abgefüttert worden zu sein.
Hörbi
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: