- Der Ground Zero für die Schlägertruppe steht! - Euklid, 11.07.2002, 13:44
- Re: Bin immer noch der Meinung: Ziel ist +/- 310 USD - Wal Buchenberg, 11.07.2002, 14:11
- Meint ihr das wirklich ernst??? Das ist ein Markt wie viele andere auch! (owT) - Ecki1, 11.07.2002, 14:25
- Das ist ein Markt wie viele andere auch! / naja - Diogenes, 11.07.2002, 14:35
- Re: Das ist ein Markt wie viele andere auch! / Na klar! Wenige Akteure, viele... - Ecki1, 11.07.2002, 15:09
- Das ist ein Markt wie viele andere auch! / naja - Diogenes, 11.07.2002, 14:35
- Meint ihr das wirklich ernst??? Das ist ein Markt wie viele andere auch! (owT) - Ecki1, 11.07.2002, 14:25
- Re: Nach Mezger ist das die letzte Vorbereitung für die Nachlese im Aktienmarkt - Theo Stuss, 11.07.2002, 14:50
- Re: Nach Mezger ist das die letzte Vorbereitung für die Nachlese im Aktienmarkt - Euklid, 11.07.2002, 15:31
- Re: Nach Mezger ist das die letzte Vorbereitung für die Nachlese im Aktienmarkt - Cujo, 11.07.2002, 16:12
- Re: Bin immer noch der Meinung: Ziel ist +/- 310 USD - Wal Buchenberg, 11.07.2002, 14:11
Re: Das ist ein Markt wie viele andere auch! / Na klar! Wenige Akteure, viele...
... dumpfe Zuschauer!
Wieso erscheint dir die Idee, das Gold manipuliert würde so abartig? Währungsinterventionen sind der Notenbanken täglich Brot. Gold ist nun mal die härteste von allen Währungen.
Der physische Markt ist aber so eng, dass Grosskonzerne spielend dagegen halten könnten, um ihre Bilanzen aufzubessern. Stell Dir doch vor, DCX verkauft ein paar Giessereien oder Zweigwerke und lagert Gold ein?!
Vom Goldmarktvolumen her wären wenige grosse Gesellschaften ohne weiteres in der Lage, den Goldpreis nachhaltig hinaufzutreiben, auch gegen die Notenbanken.
Der Ausdruck"Manipulation" gefällt mir nicht, weil er die vielen potentiellen Akteure des Goldmarkts unter den Teppich kehrt, die sich aus welchen Gründen auch immer passiv verhalten. Wer hat, verkauft nicht, und wer nicht hat, kauft nicht. Der Markt ist, wie er ist, und lediglich eine gesetzliche Rationierung von Gold oder eine neue Paritätsbestimmung - etwa zur Tilgung von Steuerschulden - wäre eine Manipulation. Momentan haben wir ein handelndes Anbieter-Oligopol auf der Seite der Notenbanken, ein kleineres Abnehmer-Oligopol auf der selben Seite (Russland und China), ein Anbieter-Polypol bei den ungehedgten Minengesellschaften, ein Abnehmer-Polypol bei den gehedgten Minengesellschaften, dasselbe Spiel bei den Recyclingunternehmen, und noch dazu die Banken und Privatanleger.
Die Mühe, das alles zu entwirren, lohnt kaum. Wichtig sind Förderkosten, Inflationsrate und die zeitliche Entwicklung der Zinskurve am langen Ende, und nicht zuletzt der richtige Ein- und Ausstiegszeitpunkt für einen selbst.
Vor allem aber: nicht ärgern, wer zu früh eingestiegen ist und auf fallende Kurse blickt...
Gruss: Ecki
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