Bürgerlich sein kann man auch als Edelfaschistentum bezeichnen

verfasst von Taktiker, 12.07.2002, 11:29

Und wieder wird deutlich, wo die Fronten verlaufen!

Wie in Deutschland 1933, wie in den USA 2001 rekrutieren sich faschistische Regimes immer aus der bürgerlichen, prokapitalistischen, neoliberalen Ecke.
Von"Law and Order" über"Verteidigung der zivilisierten Welt","ethnische Reinheit" bis hin zur Verteidigung des Raubtiersystems Kapitalismus, auf dem das"Eigentum" dieser bürgerlichen Doppelmoralisten gediehen ist - immer sind es einzig die Kommunisten, welche gegenhalten.

Was Wunder, dass genau jene am lautesten die"Enteignung" durch Kommunisten anklagen und fürchten, deren gesamtes ökonomisches Denken eine einzige Enteignungsphilosophie ist. Bürgerliche waren schon immer die größten Malthusianer (Milliarden-Menschen-Meuchler), Euthanasieprofessoren und Sadismusapologeten (siehe die bürgerlichen Vordenker De Sade und Mandeville). Und immer schön höflich bleiben.

Argentinien steht schon einen Schritt weiter als nur am Abgrund: Das bürgerliche System muß mal kurz seine bunten Masken beiseite legen.

<center>

<HR>

</center>

Thread gesperrt

 

gesamter Thread:

• Morde durch die Polizei beschwören das Gespenst einer Diktatur - marsch, 12.07.2002, 10:58
  • Schlimm... mir fehlen da einfach die Worte:-( (owT) - stocksorcerer, 12.07.2002, 11:14
    • Re: Schlimm... mir fehlen da einfach die Worte:-( (owT) - Euklid, 12.07.2002, 11:30
      • Sind wir dieses Mal auch wieder die Verlierer? Bestimmt! (owT) - schombi, 12.07.2002, 12:06
  • Bürgerlich sein kann man auch als Edelfaschistentum bezeichnen - Taktiker, 12.07.2002, 11:29
  • Ich glaube Baldur hat schon mal--Trotzdem nochmal ein paar Bilder - marsch, 12.07.2002, 11:45