- Grundsatzfrage zu Gold... - No_Fear, 16.07.2002, 23:11
- Ich nehme mal an, 300 mal 20 = 6000 Dollar - Turon, 17.07.2002, 05:14
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - Amanito, 17.07.2002, 08:09
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - Diogenes, 17.07.2002, 09:14
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - No_Fear, 17.07.2002, 09:37
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - Diogenes, 17.07.2002, 10:35
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - No_Fear, 17.07.2002, 12:50
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - Aldibroker, 17.07.2002, 15:01
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - No_Fear, 17.07.2002, 17:35
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... / eben, du sagt es..... - --- ELLI ---, 17.07.2002, 17:52
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - No_Fear, 17.07.2002, 17:35
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - Aldibroker, 17.07.2002, 15:01
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - No_Fear, 17.07.2002, 12:50
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - Diogenes, 17.07.2002, 10:35
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - No_Fear, 17.07.2002, 09:37
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - Toplevel, 17.07.2002, 10:17
- Re: Grundsatzfrage zu Gold... - Diogenes, 17.07.2002, 10:40
- Re: interessante Grundsatzfrage... - tas, 17.07.2002, 15:18
Grundsatzfrage zu Gold...
hallo,
Ich lese schon recht lange hier im Board mit und bin überzeugt das hier viele intelligente Leute posten/diskutieren.
Aber eines geht mir nicht ein- eure Affinität zu Gold, ich glaube, würde ich den Goldchart nehmen und Amazon darüberschreiben- ihr würdet diesen Chart in der Luft zerreißen!
Ich möchte damit sagen, ihr seid extrem kritisch zu allem was mit Aktie in Zusammenhang zu bringen ist, aber beim Gold habt ihr meiner Meinung nach eine rosarote Brille auf.
Eure Goldprognose (einige sprechen von 6000$) ist für mich nicht nachvollziehbar.
Gold wird weder verbraucht noch verdirbt es. Alles, was je gefördert wurde, ist in Form von Schmuck,Münzen und Barren weitgehend erhalten geblieben (Selbst Goldzähne werden wiederverwertet).
Dies bedeutet, hier wird ein Produkt erzeugt, dass es ewig gibt. Geld ist der Inflation unterworfen, Nahrungsmittel, Eisen, Stahl, Schweinebäuche usw. werden verbraucht.
Gold wird einmal gefördert und bleibt größtenteils erhalten, es ist wie ein Haufen der immer größer wird.
Zusätzlich wird immer mehr Gold gefördert, 1990 noch 1000 Tonnen, heute schon knapp 3000 Tonnen!
Ich habe leider keine zuverlässigen Zahlen über den Bedarf (Verbrauch ist ja das falsche Wort;-)), aber es soll so um die 3000 Tonnen liegen, was ich nicht glauben kann.
Der Großteil dieses Goldes soll in der Schmuckindustrie benötigt werden, seltsam, ich beobachte immer mehr, dass Gold völlig aus der Mode gekommen ist. Mal ehrlich wer kauft den heutzutage noch Goldschmuck--> wohl nur alte Weiber und Zuhälter!
Uhren werden heute aus Trendmetallen wie Platin und Titan hergestellt (schaut euch nur mal die Uhrenkataloge an).Wer heutzutage noch mit einer Goldkette rumläuft wird genauso verächtlich angeschaut wie einer der weiße Sportsocken zu einem Anzug trägt.
Gold ist zum Prolometall verkommen.
In den Notenbanken wird ca. 35.000 Tonnen Gold gebunkert, um den Kursfall des Goldes 1999 zu stoppen hat man sich dazu entschlossen nicht mehr als 400 Tonnen pro Jahr auf den Markt zu bringen. Allerdings unterliegt von diesen 35000 Tonnen nur ca. die Hälfte dem Goldabkommen.
Diese 35000 Tonnen würden ausreichen um den Goldbedarf, 12 Jahre lang, zu decken, ohne auch nur ein weiteres Gramm zu fördern. Kein anderer Rohstoff weist einen solchen Bestandsüberhang auf.
Jetzt würde mich natürlich interessieren wie ihr auf einen Goldpreis von 6000$ kommt??
No_Fear
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