- US-Wirtschaftsdaten: Baubeginne/Baugenehmigungen, Hypotheken, Ã-lbericht - COSA, 17.07.2002, 17:25
US-Wirtschaftsdaten: Baubeginne/Baugenehmigungen, Hypotheken, Ã-lbericht
Hi,
~ zuerst die New Residential Construction - die Baubeginne und Baugenehmigungen für den Juni. [/b]
<center> Beschreibung der Baubeginne und Baugenehmigungen
~ Link zur Originalquelle</ul>
Die Baugenehmigungen und Baubeginne seit 1995:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ weiter mit dem MBA - Mortgage Loan Applications Survey - dem Hypothekenbericht für die Woche bis zum 12.7.2002 [/b] [/b]
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Diese Woche fiel der Gesamtindex nach vier Wochen des Anstieges um -1,3% auf saisonbereinigte 722,2 von den 732,0 der Vorwoche. Der Anstieg des Refinanzierungsindexes konnte den Rückgang der Kaufkomponente nicht kompensieren.
~ Die Kaufkomponente sank um -7,6% von 408,0 in der Vorwoche auf nun 377,1 zu. Die Kaufkomponente liegt 8,9% unterhalb des vor sechs Wochen erreichten Höchststandes.
~ Der Refinanzierungsindexstieg das siebte Mal innerhalb der letzten acht Wochen, um jetzt +4,3%, von zuvor 2616,6 auf 2729,5. Der Index befindet sich 50,7% unterhalb seines Höchststandes. Die Refinanzierungsaktivität, Anteil an den Hypothekenanträgen, hat von den zuletzt gemeldeten 50,5% auf 53,4% zugenommen.
~ Der auf 30 Jahre festgelegte Hypothekenzinssatz fiel um 15 Basispunkte, von 6,46% in der Vorwoche auf 6,31%; dies ist mittlerweile der niedrigste Stand des Zinssatzes in der Geschichte des 12 Jahre dauernden Hypothekenberichtes, zuvor wurde am 2.10.1998 ein Zinssatz von 6,36% verzeichnet.
Der variable Zinssatz für ein Jahr sank ebenfalls um nun 17 Basispunkte von 4,14% auf 3,97%, dort wurde der niedrigste Stand am 8.10.1993 mit 3,93% erreicht; unter 4% wurden zuletzt im Novemer 1993 notiert.
~ Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle</ul>
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<ul><ul>
~ Rohöl - ex SPR: 315,0 Mio. Barrel (-2,0 MB; -0,6% W/W; +1,6% J/J)
~ Benzin: 213,2 MB (-1,5 MB; -0,7% W/W; -1,5% J/J)
~ Destillate: 133,5 MB ( +2,1 MB; +1,6% W/W; +13,2% J/J)
~ Heizöl: 54,0 MB (+1,4 MB; +2,7% W/W; +14,2% J/J)
~ Raffinerieauslastung: 95,1% (-1,4% W/W), 4-Wo.-Durchschnitt: 95,6% </ul></ul>
<ul> ~ die Zahlen:
~ Mit 15,4 Mio. Barrel Rohöl täglich liegt der Input der Raffinerien nun wieder unterhalb des Jahreshöchstandes der letzten Woche. Der geringe Anstieg an der Ostküste konnte die niedrigeren Mengen an der West- wie Golfküste und dem mittleren Westen nicht ausgleichen.
Der 4-Wochendurchschnitt liegt bei 15,5 Mio. Barrel Rohöl, das sind 70.000 Barrel unter dem Vorjahresstand. Die Produktion der Destillate ging leicht zurück, während die Produktion von Benzin und Jet Fuel anstiegen. Letzte hat mit 1,6 Mio. Barrel täglich den höchsten Stand seit dem 11. September 2001 erreicht.
~ Die Rohölimporte wurden diese Woche mit 9,2 Mio. Barrel/Tag gemeldet, das sind 700.000 Barrel mehr als noch in der vergangenen Woche; der 4-Wochendurchschnitt liegt nun bei 9,1 Mio. Barrel täglich, 200.000 Barrel unter dem Vorjahresstand. Nachdem die Benzinimporte in den letzten beiden Juniwochen bei durchschnittlich 1,1 Mio. Barrel täglich lagen, haben sich diese bis auf 640.000 Barrel/Tag bisher im Juli reduziert.
~ Obwohl die US-Importe an Rohöl die Woche deutlich höher lagen, nahmen die Rohölbestände nun um 2,0 Mio. Barrel weiter ab. Aber immer noch befinden sie sich in der Mitte der Spanne, die für diese Jahreszeit üblich ist. Die Benzinbestände fielen die Woche um -1,5 Mio. Barrel, befinden sich 3,2 Mio. Barrel unter Vorjahresniveau. Die Lagerbestände der Destillate stiegen um +2,1 Mio. Barrel, dabei kletterteten vor allem die Bestände des Heizöls. Die kommerziellen Petroprodukt-Bestände befinden sich 11,1 Mio. Barrel über den Vorjahresbeständen.
~ Die Kapazitätsauslastung der Raffinerien sanken im Wochenvergleich um -1,4% auf 95,1%; der 4-Wochendurchschnitt fiel daher um -0,1% auf 95,6%.
~ Das Angebot sämtlicher Petro-Produkte in den letzten vier Wochen lag bei 19,7 Mio., Barrel/d und befindet sich damit 0,1% unter dem Vorjahresstand. Wenn auch nur geringgradig, zeigt der Jahresvergleich ein Ergebnis gegen den Trend, der bisher Wachstumsraten gesehen hatte.
Der Benzinbedarf in den letzten vier Wochen liegt nun +1,8% über dem Vergleichzeitraum des vergangenen Jahres, während sich die Nachfrage nach Destillaten +0,5% oberhalb und die nach Jet Fuel -7,4% unterhalb Vorjahresniveau befindet.
~ Der Benzinpreis ist die Woche um 1,2 cents oder +0,9% auf $1,394 für eine Gallone"regular" Benzin im Einzelhandel gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind das dann aber doch 1,9 Cents oder 1,3% weniger.
~ Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle</ul>
Die Importe vs. eigene Produktion:
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Fazit: Der Immobilienmarkt bleibt weiterhin robust und die Zinsen purzeln nur so.
schöne Grüsse
Cosa
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